Pflichtausrüstung
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Pflichtausrüstung

Pflichtausrüstung Selbst in EU-Ländern gelten immer noch unterschiedliche Verkehrsregeln. Gleiches gilt für die vorgeschriebene Fahrzeugausrüstung.

In den ehemaligen Ostblockstaaten muss man weiterhin einen Feuerlöscher mitführen, in Großbritannien und der Schweiz reicht ein Not-Aus-Dreieck und in Kroatien sind zwei Dreiecke Pflicht. Die meisten Anforderungen stellen die Slowaken – in ihrem Land muss das Auto über viel Zubehör und eine Apotheke verfügen.

Pflichtausrüstung

Die Fahrer wissen wenig über die Vorschriften zur obligatorischen Fahrzeugausrüstung. Viele von ihnen wissen nicht einmal, was in Polen, geschweige denn im Ausland, verlangt wird. In Polen besteht die obligatorische Ausrüstung nur aus einem Notstoppschild und einem Feuerlöscher, der obligatorisch ist (einmal im Jahr). In Westeuropa wird niemand einen Feuerlöscher von uns verlangen - wie Sie wissen, sind diese Autos so wirkungslos, dass nur der Gesetzgeber weiß, warum wir sie in Polen führen sollten. Ähnliche Anforderungen an Feuerlöscher wie bei uns gelten in den baltischen Ländern sowie beispielsweise in der Ukraine.

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Eine viel bessere Idee wäre es, Fahrer und Passagiere zum Tragen von Warnwesten zu verpflichten. Die Anschaffungskosten sind gering und die Bedeutung dieser Bestimmung liegt auf der Hand, insbesondere in Ländern mit einem dichten Autobahnnetz. Abends oder nachts haben solche Westen bereits vielen Menschen das Leben gerettet. Seit Januar dieses Jahres gehört Ungarn zu der wachsenden Liste der Länder, in die Sie sie mitnehmen sollten. Zuvor wurde eine solche Anforderung in Österreich, Finnland, Spanien, Portugal, Kroatien, der Tschechischen Republik, Italien und der Slowakei eingeführt.

Es gibt Länder (Schweiz, Vereinigtes Königreich), in denen es tatsächlich ausreicht, ein Warndreieck zu haben. Es gibt auch ihre extremen Gegensätze. Die Liste der erforderlichen Ausrüstungen für ein Auto, das durch die Slowakei fährt, wird viele Autofahrer verwirren. Wenn Sie beispielsweise in die Slowakische Tatra in den Urlaub fahren, vergessen Sie nicht, Ersatzsicherungen, Glühbirnen und Rad, Wagenheber, Radschlüssel, Abschleppseil, Warnweste, Warndreieck und Erste-Hilfe-Kasten mitzunehmen. Letzteres hat jedoch inhaltlich wenig mit dem zu tun, was wir an Tankstellen kaufen können. Besser ist es, direkt mit einer genauen Liste in die Apotheke zu gehen. Wir brauchen mehr als nur gewöhnliche Pflaster, Bandagen, Isolierfolie oder Gummihandschuhe. Zur Spezifikation gehören auch die Anzahl der Sicherheitsnadeln und die genauen Maße der Bandage, des Gummibandes oder der Folienbinde. Leider kann diese detaillierte Liste nicht ignoriert werden, da die slowakische Polizei bei der Durchsetzung rücksichtslos vorgeht.

In vielen Ländern (z. B. Slowenien, Tschechien, Slowakei, Kroatien) ist immer noch ein kompletter Satz Ersatzlampen erforderlich. Das macht Sinn, vorausgesetzt, dass Sie die Glühbirne in unserem Auto selbst wechseln können. Leider erfordern immer mehr Automodelle zu diesem Zweck einen Servicebesuch.

Gut zu wissen

Das Erste-Hilfe-Set sollte Latexhandschuhe, eine Maske oder einen Schlauch mit Filter zur künstlichen Beatmung, eine Isolierdecke, einen Stoff- oder Baumwollschal, Verbandmaterial und eine Schere enthalten. Beim Anhalten auf der Autobahn sollte sich das Warndreieck etwa 100 m hinter dem Fahrzeug befinden; außerhalb besiedelter Gebiete von 30 bis 50 m und in besiedelten Gebieten fast unmittelbar hinter dem Fahrzeug oder auf diesem in einer Höhe von nicht mehr

1 m. Bei sehr schlechten Sichtverhältnissen (z. B. Nebel, Schneesturm) empfiehlt es sich, das Dreieck in größerer Entfernung vom Auto zu montieren. Das Abschleppseil muss besonders mit rot-weißen Streifen oder einer gelben oder roten Fahne gekennzeichnet sein.

St. Antragsteller Maciej Bednik, VerkehrsamtPflichtausrüstung

Im europäischen Vergleich ist die Pflichtausrüstung in Polen recht spärlich – lediglich ein Warndreieck und ein Feuerlöscher. Warnwesten machen im Westen Karriere. Nur LKW-Fahrer, die gefährliche Güter transportieren, sollten diese befördern. Solche Westen kosten nur wenige Zloty und im Falle einer Panne können viele Autofahrer ihr Leben retten. Auch wenn eine solche Verpflichtung nicht besteht, lohnt es sich, sie im Auto mitzunehmen, natürlich in der Kabine und nicht im Kofferraum. Ein Erste-Hilfe-Kasten wird nur in Polen empfohlen, aber jeder verantwortungsbewusste Autofahrer sollte einen in seinem Auto haben.

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