Opel Flaggschiff Sports Tourer 2.0 CDTi
Probefahrt

Opel Flaggschiff Sports Tourer 2.0 CDTi

Hatten Sie jemals das Gefühl, dass wir alles gesehen haben, wenn es um Vans und ihren Rücken geht? Naja, fast alles. Glücklicherweise verlässt von Zeit zu Zeit ein neuer, kürzlich entworfener "Wohnwagen" die Straßen und widerlegt diese Annahmen. Und der Sports Tourer ist zweifellos einer davon.

Mit seinem sportlich-harmonischen Gesäß kann er, wenn man die richtige Farbe für ihn wählt, auch die gewünschte Eleganz zeigen. Und glauben Sie mir, dieses Wort ist ihm nicht fremd. Wählt man beispielsweise die beste Ausstattung (Cosmo), öffnet und schließt sich die Heckklappe elektrisch. Bequem, elegant und sogar bequem! Sie können dies mit einer Taste auf der Fernbedienung, einem Schalter an der Heckklappe oder einer Taste an der Fahrertür steuern.

Sein Interieur ist nicht weniger elegant. Während der hintere Raum dem Gepäck gewidmet ist, ist er schön gestaltet, umgeben von den gleichen Materialien wie im Fahrgastraum, mit seitlichen Schubladen und einem Rollo, das zum Auf- und Zusammenklappen nur einen freien Finger benötigt.

Dass das Rüsselsheimer Heck aufwendig gestaltet (und nicht nur auf seine Form fokussiert) ist, beweist auch ein zusätzliches Paar versteckter Laternen im Inneren, die nachts bei geöffneten Türen die Beleuchtung übernehmen. offen. Ja, die Frische des Hecks findet sich direkt in der Heckklappe wieder, die zusammen mit den Rückleuchten bis tief in die hinteren Kotflügel reicht.

In Bezug auf die Ästhetik verdient der Sports Tourer, wie bereits erwähnt, gute Noten und etwas niedriger in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit. Wer keine Unebenheiten möchte, muss aufpassen, vor allem an den Kanten der geöffneten Türen. Der Schutz, der ihn ausgefahren hält, ist zu schwach), sonst wird davon ausgegangen, dass alles andere dem Besitzer fast alles zurückgibt, was er von der Rückseite des Transporters erwartet.

Die Rücksitzlehne ist teilbar und einfach umzuklappen, der Boden ist doppelt und immer flach, die Rolle lässt sich leicht entfernen und in der Mitte der Rückenlehne befindet sich eine Öffnung, um längere, schmalere Gepäckstücke zu transportieren. Und wenn Sie sich fragen, ob der Insignia wegen seiner runderen Form im Vergleich zum Vectra einen Liter verloren hat, ist die Antwort einfach - nein.

Was das Grundvolumen angeht, hat sie sogar zehn hinzugefügt, und es geht nur um die zusätzlichen Zentimeter. Der Sports Tourer ist im Vergleich zum Vectra Karavan gewachsen, allerdings nur um sieben Zentimeter.

Und gleichzeitig wurde er reifer. Die sperrigen Linien, die Sie vom Vectra gewohnt sind, werden Sie im Insigna nicht finden. Der Innenraum ist schöner, auf den ersten Blick weicher und das, was wir von Opel nicht gewohnt sind, farblich interessanter. Der Sports Tourer Test beispielsweise wurde in einer hell/dunkelbraunen Farbkombination gestylt, angereichert mit Holzoptik-Einsätzen.

Sie vergaßen auch die typische gelbe Farbe, die die Anzeigen und Tasten nachts beleuchtete. Jetzt leuchten sie rot und die Sensoren leuchten weiß. Auch das Arbeitsklima des Fahrers ist lobenswert. Lenkrad und Sitz (im Cosmo-Paket elektrisch verstellbar und mit Memory-Funktion) sind weit verstellbar und ebenfalls mit Leder bezogen.

Für Wellness im Inneren sorgt auch eine lange Serienausstattung, die sogar unter anderem Regen- und Lichtsensoren, automatisch abblendende Spiegel (außer rechts), elektronische Parkbremse mit Berganfahrhilfe umfasst. • optional getönte Heckscheiben und Zweiwege-Klimaautomatik oder Tempomat, die im mittleren Ausstattungspaket (Edition) zu finden sind.

Wie dem auch sei, für gut 29.000 Euro, so viel man allgemein für einen solchen Sports Tourer (ohne Zubehör) verlangt, bekommt der Käufer wirklich viel. Viel Platz, viel Equipment und Power unter der Haube. Doch bevor wir sie anfassen, können wir nicht an dem vorbeigehen, was uns im Innenraum des Autos störte: zum Beispiel die eher unlogisch platzierten und doppelten Tasten auf der Mittelkonsole und der Beule oder ihre Überempfindlichkeit gegenüber Berührungen und ein Gefühl von Billigkeit. sie verraten, wenn die Finger nach ihnen greifen.

Als Nachteil haben wir auch die Kombination aus Kunststoffelementen im Inneren zugeschrieben, die es zum Knarren gebracht hat, und außen ging alles so weit, dass die Frontschürze förmlich aus der Grundposition herausragte und, selbst wenn wir sie nach hinten geschoben haben, bald Wieder rausgekramt.

Für eine seriöse Marke wie Opel, die eine starke Qualitätstradition hat, ist dies natürlich unangemessen, daher geben wir die Möglichkeit zu, dass der Test nur ein Opfer einer Innovation war (als es zu uns zum Testen kam, zeigte das Messgerät eine Laufleistung von knapp achttausend Kilometer), dennoch geben wir Opel einen Hinweis, ihr hübsches Produkt nicht mit schlechter Qualität zu verunreinigen.

Und das nicht, weil der Insignia in puncto Fahrleistungen ein reinrassiger Opel ist. Und das im besten Sinne des Wortes. Obwohl der Testwagen nicht über das Flexride-Fahrwerk verfügte (ist nur bei Sportgeräten serienmäßig erhältlich), überzeugte es uns stets durch seine Souveränität und sichere Lage auf der Straße.

Auch bei höheren Geschwindigkeiten und in Kurven, was wir auch der hervorragenden Bridgestone Bereifung zu verdanken haben (Potenza RE050A, 245/45 R 18). Schauen Sie sich einfach das Ergebnis des Bremswegs nach unseren Messungen an! Die einzigen Kritikpunkte, die der Mechanik und damit dem Motor anzulasten sind, sind also das mangelnde Vertrauen in das Drehmoment im untersten Betriebsbereich (Turbo) und der relativ hohe Verbrauch, den wir in Tests erreicht haben.

Im Schnitt trank der Sports Tourer 8 Liter Dieselkraftstoff pro hundert Kilometer, obwohl wir die meisten Kilometer außerhalb der Stadt und innerhalb der gesetzlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen gefahren sind.

Das tut dem guten Gesamteindruck des Autos aber keinen Abbruch, denn schon heute ist klar, dass es auch auf den Markt gekommen ist, um den Ruf der Marke wiederherzustellen.

Matevž Koroschez, Foto: Sasha Kapetanovich

Opel Flaggschiff Sports Tourer 2.0 CDTi

Grunddaten

Der Umsatz: GM Südosteuropa
Preis des Basismodells: 29.270 €
Kosten des Testmodells: 35.535 €
Berechnen Sie die Kosten der Autoversicherung
Leistung:118kW (160


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 9,9 mit
Höchstgeschwindigkeit: 212 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 6,0l/100km

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Turbodiesel - Hubraum 1.956 cm? – maximale Leistung 118 kW (160 PS) bei 4.000 U/min – maximales Drehmoment 350 Nm bei 1.750–2.500 U/min.
Energieübertragung: Motor mit Frontantrieb - 6-Gang-Schaltgetriebe - Reifen 245/45 / R18 W (Bridgestone Potenza RE050A).
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 212 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung in 9,9 s - Kraftstoffverbrauch (ECE) 7,9 / 4,9 / 6,0 l / 100 km, CO2-Emissionen 157 g / km.
Masse: Leerfahrzeug 1.610 kg - zulässiges Gesamtgewicht 2.165 kg.
Außenmaße: Länge 4.908 mm - Breite 1.856 mm - Höhe 1.520 mm - Kraftstofftank 70 l.
Kasten: 540-1.530 l

Unsere Maße

T = 25 °C / p = 1.225 mbar / rel. vl. = 23% / Tachostand: 7.222 km
Beschleunigung 0-100km:10,3er-Jahre
402m von der Stadt: 17,4 Jahre (


133km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 9,0 / 16,1s
Flexibilität 80-120km/h: 9,8 / 12,9s
Höchstgeschwindigkeit: 212km/h


(WIR.)
Testverbrauch: 8,8 l/100km
Bremsweg bei 100 km/h: 36,1m
AM-Tabelle: 39m

оценка

  • Beim Design sind die Opel-Architekten zweifellos einen großen Schritt vorangekommen. Der Sports Tourer ist niedlich, reich ausgestattet (Cosmo) und dank der zusätzlichen sieben Zoll, die er gegenüber dem Vectra Karavan bekommt, auch ein geräumiges Fahrzeug. Und wenn Sie vom Äußeren beeindruckt sind, dann wird das Interieur sicherlich beeindruckt sein. Während des Tests gab es einige Kritikpunkte an der Verarbeitung, aber aufgrund der Erfahrungen der Vorjahre glauben wir, dass der Sports Tourer Test mehr oder weniger ein Einzelfall und keine Opel-Praxis bleiben wird.

Wir loben und tadeln

Form

offener Raum

reichhaltige Ausstattung

Sitz und Lenkrad

zurück Benutzerfreundlichkeit

Position auf der Straße

Unlogisch angeordnete und doppelte Tasten auf der Mittelkonsole

Empfindlichkeit der Berührungstaste

Verarbeitung

Ton- und Lichtblinker stimmen nicht mit der Zeit überein

Motorflexibilität im unteren Betriebsbereich (Turbo)

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