Schluss mit Verkehrstoten
Sicherheitssysteme

Schluss mit Verkehrstoten

Die Zahl der tödlichen Unfälle um die Hälfte zu reduzieren, ist das Ziel, das sich der Regionale Verkehrssicherheitsrat bis 2010 gesetzt hat. Die Wege zur Erreichung dieses Ziels werden durch das „Regionale Verkehrssicherheitsprogramm“ festgelegt, das im Auftrag des Rates entwickelt wurde. Dieses Programm wurde von einem Team von Spezialisten unter der Leitung von Dr. Kazimierz Jamroz von der Technischen Universität Danzig.

Jedes Jahr sterben etwa 300 Menschen bei Unfällen auf pommerschen Straßen. Diese Statistiken zu verbessern wird nicht einfach sein, zumal es immer mehr Autos gibt.

Die Woiwodschaft Pommern ist freundlich, weil sie sicher ist – das ist die Mission des strategischen Programms zur Reduzierung der Zahl und der Folgen der tragischen Folgen von Verkehrsunfällen bis 2010. Wenn wir dieses Ziel im Rahmen unserer heutigen Kapazität verfolgen würden, würden bis 2010 bis zu 2 Menschen bei Verkehrsunfällen sterben und mehr als 70 21 Menschen verletzt werden. Die Kosten für die Beseitigung der Folgen dieser tragischen Verkehrsunfälle werden mehr als XNUMX Milliarde PLN betragen.

Die Maßnahmen im Rahmen des Programms sollen zu einer Verringerung der Zahl der Verkehrstoten um mindestens 320 Personen führen, was der Zahl der Verkehrstoten in Pommern in einem Jahr entspricht. Die Zahl der Verwundeten dürfte um 18,5 Tausend geringer sein. Die Reduzierung der Kosten für die Behebung von Schäden nach Unfällen soll 5,4 Mrd. PLN betragen. Für die Umsetzung des Gambit-Programms werden 5,2 Milliarden Zloty benötigt.

Eine Verringerung der Zahl tödlicher Unfälle in Pommern wird eintreten, wenn die 5 im Gambit-Programm festgelegten vorrangigen Aufgaben erfüllt werden:

1. Verbesserung des Verkehrssicherheitssystems in der Woiwodschaft; 2. Änderung aggressiven und gefährlichen Verhaltens von Verkehrsteilnehmern; 3. Schutz von Fußgängern und Radfahrern; 4. Die gefährlichsten Orte wurden verbessert; 5. Reduzierung der Unfallschwere.

Das vorrangige Ziel muss insbesondere im Bildungsbereich erreicht werden. Die zweite gilt sowohl für Fußgänger als auch für Autofahrer. Das aggressive Verhalten beider soll durch verstärkte Polizeieinsätze im Straßenverkehr sowie die automatische Registrierung von Straftaten verringert werden. Außerdem ist geplant, das Niveau der Fahrerausbildung zu verbessern. Sogenannte straßenphysikalische Maßnahmen, etwa Verkehrsberuhigungsmaßnahmen, würden genutzt, um Verkehrsteilnehmer zu angemessenem Verhalten zu zwingen, prognostiziert er. Auch die Aufklärung der Eltern hat Priorität.

Im Rahmen der dritten Priorität soll der Schutz von Fußgängern und Radfahrern insbesondere die Trennung von Fußgängern, Radfahrern und Autos umfassen. Die vierte Priorität besteht in der Beseitigung offensichtlicher Mängel im Straßennetz, auch in der Entwurfsphase. Außerdem ist geplant, Umgehungsstraßen zu bauen und die Sicht auf die Straße zu verbessern.

Die fünfte Priorität ist die Schwere von Unfällen. Dies soll vor allem dadurch erreicht werden, dass ein sicheres Straßenumfeld geschaffen wird, die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungsdienste am Unfallort verkürzt wird und die Fähigkeiten der Verkehrsteilnehmer im Bereich der Ersten Hilfe verbessert werden.

Notstraßen

Die meisten Unfälle ereignen sich in den Landkreisen Danzig und Gdynia sowie auf den Nationalstraßen Nr. 6 (von Dreistadt nach Szczecin), Nr. 22 (die sogenannte Berlinka), Nr. 1 (im Abschnitt Danzig - Torun), entlang der Provinzstraßen Nr. 210 (Słupsk - Ustka), Nr. 214 (Lębork - Leba), Nr. 226 (Pruszcz Gdanski - Koscierzyna). Die meisten Unfallopfer wurden in den Gemeinden Chojnice, Wejherowo, Pruszcz Gdański und Kartuzy registriert.

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