Der erste Motorradhelm – welcher wird der Richtige?
Motorradbetrieb

Der erste Motorradhelm – welcher wird der Richtige?

Was ist der wichtigste Parameter bei der Auswahl eines Motorradhelms? Für die einen ist das der Preis, andere interessieren sich für das Design und wieder andere für die Art der Befestigung. Erfahrene Motorradfahrer wissen, dass die Wahl des Helms von der Art des Motorrads und dessen Verwendung abhängt. Aussehen und Preis bleiben auf der Strecke. Oder zumindest sollten sie.

Motorradhelme – was ist das?

Es gibt verschiedene Arten von Motorradhelmen auf dem Markt, die Sie kaufen können. Dazu gehören Modelle:

  • Integral;
  • Offroad;
  • offen;
  •  modular.

Innerhalb bestimmter Gruppen können je nach herzustellendem Material auch eigene Kategorien unterschieden werden. Diese Materialien:

  • ABS - Thermoplast;
  • Technopolymer;
  • Polycarbonat;
  •  Kevlar;
  •  Glasfaser.

Motorradhelme - Eigenschaften einzelner Typen

Es lohnt sich, die von uns aufgeführten Typen zu charakterisieren. Es wird Ihnen leichter fallen, das richtige Modell für sich auszuwählen.

Ganze Helme, oder?

Integralhelme sind bei Motorradfahrern sehr beliebt. Wieso den? Dieser Motorradhelm ist für Sporträder, Naked Bikes, Roller und Tourenräder geeignet.. Durch sein einheitliches Design ist er zudem äußerst sicher. Einteilige Helme können Touring (mit Sonnenblende) oder Sport ohne Sonnenblende sein. Touring-Integralhelme sind für das Fahren in aufrechter Position profiliert, während das Design von Sport-Motorradhelmen es dem Fahrer ermöglicht, sich frei auf einem Zweirad zu lehnen.

Wie werden Offroad-Helme hergestellt?

Offroad-Strukturen haben kein Visier und sind mit einem Vorderbacken ausgestattet. Fahrer fahren mit moderaten Geschwindigkeiten querfeldein, sodass ihr Design einen maximalen Luftstrom ermöglicht. Der Offroad-Helm ist spezifisch und meist nur für das Fahren im Gelände geeignet. Solche Schutzkonstruktionen sind in der Regel sehr leicht und haben eine hervorragende Belüftung. Sie benötigen jedoch Punkte.

Was sind offene Helme?

Dies sind kieferlose Accessoires. Der einzige Schutz für das Gesicht des Fahrers ist die Windschutzscheibe oder der Neigungsreflektor. Es sind jedoch nicht alle Typen verfügbar. Offene Motorradhelme eignen sich besonders für diejenigen, die in der Stadt unterwegs sind. Sie können sich für einen offenen Helm entscheiden, wenn Sie Scooter, Cruiser oder Klassiker fahren und nicht zu schnell unterwegs sind.

Die Kunst des Kompromisses, d.h. modulare Helme

Modulare Helme sind eine Kombination aus offenen und einteiligen Designs. Die darin platzierte Backe kann verstellt und in der Höhe verändert oder komplett entfernt werden. Dadurch können Sie den Helm an Ihren Fahrstil und Ihr Motorrad anpassen. Natürlich müssen Helme dieser Art den Sicherheitsnormen entsprechen, die für den offenen und integralen Typ gelten. Beim Kauf eines solchen Helms treten jedoch in der Regel keine Probleme auf.

Damen Motorradhelm – welche Typen sind geeignet?

Auch ein Damen Motorradhelm unterscheidet sich, wie das Motorrad selbst, kaum vom Herrentyp. Die Hauptunterschiede liegen natürlich in Design und Größe. Auf diese Weise können Sie herausfinden, ob das Produkt für Männer oder Frauen ist. Einteilige Helme werden am häufigsten vom fairen Geschlecht gewählt, weil sie leicht sind, eine gute Schalldämmung und Belüftung bieten. Gleichzeitig schützen sie auch das gesamte Gesicht und sind meist mit einem Sonnenvisier versehen. Sie sind universell und für verschiedene Motorradtypen ausgelegt.

Was ist ein Motorrad für eine Frau noch?

Ein weiterer natürlicher Vorschlag für Frauen ist ein offener Helm. Es ist äußerst stylisch und eignet sich vor allem für Stadtrollerfahrten, die häufig von Frauen gewählt werden. Auf Wunsch kann ein solcher Damen-Motorradhelm mit einem Windschild oder einem Reflektor ausgestattet werden. Dies ist jedoch nicht die Regel und jede Reiterin kann entscheiden, ob sie diese Einrichtungen nutzen möchte.

Motorradhelm und sein Material

Es sollte klar sein, dass nicht jeder Fahrer in der Lage ist, viel Geld für einen Helm der Spitzenklasse auszugeben. Motorradhelme müssen jedoch nicht die teuersten sein, um ihre Funktion zu erfüllen. Um dies zu verstehen, schauen Sie sich die Eigenschaften der Materialien an, aus denen sie hergestellt werden.

ABS ist ein Thermoplast, d.h. Plastikhelme

Solche Helme sind leicht und billig, aber leider am wenigsten sicher. Zu ihrer Herstellung werden thermoplastische Harze oder andere Kunststoffe verwendet. Sie sind bemerkenswert weich. Ein Motorradhelm dieser Art ist wahrscheinlich nicht für Profis oder Leute geeignet, die gerne schnell fahren.. Das soll jedoch nicht heißen, dass alle ABS-Helme schwach sind – Sie finden auch starke und langlebige Designs, die Sie an der Qualität des verwendeten Materials und dem Preis erkennen können.

Technopolymer - eine stärkere Version von Kunststoff

Technopolymer ist eine Kombination aus Thermoplast und Glasfaser. Diese Kombination macht den Helm deutlich haltbarer als Kunststoff. Es bietet mehr Festigkeit und ist steifer.

Helme aus Polycarbonat

Polycarbonat ist vielleicht das beliebteste Material für Motorradhelme. Es ist nicht das teuerste in der Herstellung und gleichzeitig schlagfest und leicht. Deshalb entscheiden sich Motorradfahrer für Helme aus Polycarbonat. Obwohl Polycarbonat relativ günstig ist, ist der Preis des Helms höher als bei der ABS-Version. Daher ist es schwierig, ein qualitativ hochwertigeres Produkt zu einem niedrigeren oder ähnlichen Preis als Thermoplast zu erwarten.

Carbon-Kevlar-Helme

Die Leichtigkeit von Kohlefaser wird besonders von Motorradhelm-Designern geschätzt. Allerdings zeichnet sich dieses Material auch durch eine erhebliche Sprödigkeit aus. Um es zu beseitigen, wird es mit Kevlar kombiniert. Das Ergebnis ist ein Helm von außergewöhnlicher Stärke. Das Sicherheitsniveau ist ähnlich wie bei Polycarbonat-Produkten, aber Carbon-Kevlar-Produkte sind definitiv leichter.

Fiberglas

Der absolute Spitzenreiter unter den Motorradhelmen. Fiberglas ist ein Material, das sich durch maximale Schlagfestigkeit, Leichtigkeit und hohen Preis auszeichnet. Letzteres ist eine Folge der Qualität des Produkts selbst sowie der mit der Verarbeitung des Materials verbundenen Kosten. Der Preis für einen Fiberglas-Motorradhelm variiert je nachdem, wie viele Materialschichten der Hersteller verwendet hat.

Welcher Motorradhelm ist geeignet?

Sie kennen sich bereits mit Schalen und Helmmaterialien aus. Zeit für einige andere wichtige Parameter. Dazu gehören unter anderem:

  • Sucher;
  •  EPS (Polystyrol);
  • Polster.

Welches ist das beste Helmvisier?

Dies ist ein Element, das Ihr Gesicht während der Fahrt schützen soll, daher muss es im Falle eines Unfalls stabil sein. Das billigste kann Ihnen mehr Schaden zufügen als der Sturz selbst, besonders wenn es kaputt geht. Achten Sie auch darauf, dass das Visier beim Aufsetzen nicht beschlägt und sich leicht kippen lässt. Außerdem muss es kratzfest sein.

Richtiger Motorradhelm und EPS

Ansonsten ist Styropor Polystyrol, das Aufprallenergie absorbiert. Ihre Sicherheit im Falle eines Sturzes hängt von seiner Dichte und Qualität ab. Wählen Sie nur einen Motorradhelm, der eine klar definierte EPS-Bewertung hat. Ohne sie kaufen Sie die Katze im Sack.

Motorradhelm und Polsterung

Was ist das Wichtigste bei einer Sturmhaube? Für manche wird es eine antibakterielle Beschichtung sein, jemand legt Wert auf eine angenehme Berührung, und viele werden die Möglichkeit zu schätzen wissen, sie zu entfernen. Tatsächlich ist jede dieser Funktionen wichtig. Die Polsterung beeinträchtigt den Fahrkomfort, daher sollte sie aus einem weichen Material und waschbar sein.

Wie wählt man einen Motorradhelm für sich aus?

Hier gibt es nichts Richtiges – der Helm muss nur anprobiert werden. Natürlich können Sie ein Produkt blind kaufen, das noch nicht gemessen wurde. Aber was als nächstes passiert, liegt an Ihnen. Ein Motorradhelm sollte die Wangen komprimieren, aber nicht auf die Schläfen drücken. Andernfalls kann sich herausstellen, dass die von Ihnen gewählte Instanz einfach zu locker ist und ihre Aufgabe nicht erfüllen wird.

Wie misst man die Helmgröße?

Wenn Sie sich jedoch für den Online-Kauf entscheiden, können Sie nichts falsch machen. Nehmen Sie ein Maßband und messen Sie Ihren Kopfumfang ca. 2 cm über den Augenbrauen und knapp über den Ohren. Trage den resultierenden Wert in die Größentabelle des Herstellers ein.

Denken Sie daran, dass ein Motorradhelm Ihre Gesundheit und sogar Ihr Leben retten kann.. Achten Sie daher nicht nur auf das Aussehen oder den geringstmöglichen Preis. Denken Sie an das ECE-Zertifikat. Wenn der Helm keinen hat, geben Sie ihm einfach einen breiten Sitz. Ein Helm für einen Raser oder jede andere Art von anspruchsvoller Maschine sollte Ihre Sicherheit gewährleisten und sich vor allem vor dem Kauf daran orientieren.

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