Peugeot RCZ 1.6 THP 200
Probefahrt

Peugeot RCZ 1.6 THP 200

Nur nach umgedrehten Köpfen und Gesichtsausdrücken zu urteilen, war RCZ kürzlich ein Rekord und beurteilt von einem wirklich coolen Peugeot. Nun sind Unterstützer dieser Marke auf eigene Kosten auf die Messe gekommen.

Beginnen wir mit ein wenig Fantasie, aber es wird nicht wirklich lange dauern: RCZ ist eine Katze in Schwierigkeiten. Ein Löwe? Okay, lass es einen Löwen geben. Oder noch besser: eine Löwin. Die Parabel wird noch offensichtlicher, wenn das Kraftwerk ein 200-PS-Turbobenziner ist. Aber ohne zu überholen, schön hintereinander.

Das Jahrtausend hat sich zwar inzwischen geändert, aber an das Peugeot 406 Coupé erinnern wir uns noch nicht so lange. Mir? Weißt du, Pininfarina und all das. Dann haben wir auf den Seiten dieses Magazins angedeutet, dass dieses Auto ein Klassiker werden könnte – nicht nur optisch, sondern auch auf andere Weise. Bußgeld. Der RCZ ist auch ein Coupé, sein Aussehen und seine Innenraumkapazität sind noch ausgeprägter als der Four Hundred Six, aber es ist immer noch schwer zu sagen, ob es sich um einen technischen oder "spirituellen" Nachfolger handelt: Zunächst einmal ist er viel auffälliger. Mit ihm wurde die Designphilosophie von Peugeot zum Leben erweckt, und wahrscheinlich auch in ihrer besten Form. Denn bekanntlich braucht alles bei allem Wissen und Erfahrung auch wenigstens ein bisschen Glück.

Das Adjektiv Leistung hat auch eine Reihe von Konnotationen, von gut bis schlecht. RCZ? Die Stabilität von Strichen, Linien und Flächen sowie die Konstanz der Abmessungen aller Elemente des Exterieurs geben dem Erscheinungsbild dieses Coupés ein deutlich positives Zeichen. Ein Fahrer (oder eine Fahrerin) mit einem gepflegten Kopf und einem nüchternen Blick auf die Welt wartet auf Sie. Kein Gizdalene.

Heh. . Diese Nüchternheit ist vielleicht nicht für alles geeignet. Allerdings kommt es auf den finanziellen Spielraum im persönlichen (oder geschäftlichen?) Budget an: Der RCZ ist ein vollwertiger 2+2, also so etwas wie ein 370Z oder zu Hause: Da ist hinten Platz – so gut wie nichts. Es gibt zwar Sitzgelegenheiten, aber Leute über 150 Zentimeter stecken wirklich den Kopf ins Glas (ja, ein Glas gibt es schon ...), und es wird auch ein Problem mit Kindern geben, weil ein größerer Stuhl nicht passt. innen. Das heißt: mehr oder weniger Egoismus zu zweit oder ein Einkauf, der nichts mit Nüchternheit zu tun hat.

Aber auch ein solcher Rausch (Trunkenheit – in diesem Fall ein völlig unpassender Begriff) kann völlig entschuldbar sein, wenn er durch (positive) Emotionen provoziert wird, was bei RCZ nicht besonders schwierig ist. Denn ich sage: Ein Mann kauft sich einen RCZ auch nur zum Schein und ist bereit, ihm vieles zu verzeihen, zum Beispiel Peinlichkeiten auf der Rückbank.

Diesmal hat in Peugeot (und/oder in Graz in Magna) alles fast perfekt geklappt. Man öffnet die Dooool-Tür (und ich hoffe aufrichtig, nicht sehr oft auf einem engen Parkplatz) und man sieht das typische Peugeot-Interieur, das diesmal wie eine ziemlich dezente Fortsetzung des Exterieurs wirkt. Nun, es mag innen etwas weniger hell sein, tatsächlich ist es viel weniger auffällig, aber es scheint genauso richtig zu sein. In gewisser Weise sieht der Innenraum glatt und repräsentativ aus, hier ist das Kuhstallleder klar: Hellgrau auf den Sitzen (äh, repräsentativ, aber auch anmutig), Schwarz drumherum. Auch auf dem Armaturenbrett.

Zwischen den zentralen Lüftungsschlitzen befindet sich zudem eine große Uhr, die sofort ins Auge fällt und verspricht, dass die Zeit für eine knackige Analoguhr vielleicht sogar ganz zurückkehrt. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass der Innenraum mit Liebe zum Detail gestaltet wurde: Volle Beleuchtung (bis hin zur Fußbeleuchtung und Außenbeleuchtung), ständige Anzeige von Datum, Höhe und Außentemperatur (auf dem mittleren Bildschirm), es gibt viele schubladen und fächer für kleinigkeiten und es gibt ein audiosystem, in dem alles hinter den abkürzungen mp3, sd, usb, dvd und festplatte versteckt ist. Mehr oder weniger nur für den Fahrer: exzellente (logische und transparente) Darstellung der Daten auf dem Bordcomputer. Schade, dass der RCZ keinen Head-Up-Screen an der Windschutzscheibe hat, und dass das Lenkrad in der unteren Position die meisten Sensoren abdeckt, ist nicht besonders praktisch, aber zum Glück können Informationen über die aktuelle Geschwindigkeit angezeigt werden erhalten.

Der Innenraum, mit Ausnahme der Sitze, ist überwiegend schwarz mit geschmackvollen Chromakzenten. Der Rüssel ist ebenfalls komplett schwarz, aber auch relativ groß und vor allem fast komplett quadratisch geformt. Da der RCZ ein Coupé ist (kein Combo-Coupé), gibt es hinten nur einen Deckel (keine dritte Tür) und an der Kofferraumdecke befindet sich ein Hebel, der die gesamte Rücksitzlehne freigibt, die dann eingesetzt wird eine horizontale Position. Das Loch am Ausdehnungspunkt ist etwas kleiner als die Größe des Fasses, aber nicht ganz.

Das Sitzen auf den Vordersitzen ist bequem und ein bisschen sportlich (mit Seitengriff), und es gibt viel Platz in alle Richtungen für den durchschnittlichen Fahrer und Beifahrer. Auch das Lenkrad will sportlich sein – nicht nur wegen des geringen Durchmessers und der Dicke des Rings, sondern auch wegen der flachen Unterseite. Aber das ist nur ein Trick; Der Ring darf nicht abgesenkt werden, so dass er auf die Beine drückt, was bedeutet, dass der flache Teil des Rings nicht benötigt wird und es daher unpraktisch ist, ihn zu verdrehen.

Die Riffelung der Heckscheibe ist weit weniger besorgniserregend, da sie die Sicht auf trockener Straße verzerrt, und auf nasser Straße ist es noch besorgniserregender, dass es keinen Scheibenwischer gibt, der für eine geriffelte Scheibe wahrscheinlich sowieso nicht besonders effektiv wäre. Das Ergebnis ist jedoch keine signifikante Verschlechterung der Sicherheit. Es gibt auch überraschend wenige tote Ecken, vielleicht nur die hinten links etwas ausgeprägter.

Der RCZ wird mit drei Motoren vermarktet, aber wahrscheinlich der, der die Testfahrt angetrieben hat, der echte RCZ. Schon beim Start warnt er mit seiner Stimme, dass es sich nicht um eine Kaffeemühle handelt, aber beim Anfahren mit (zu) niedriger Drehzahl und nach dem Umschalten vom ersten in den zweiten Gang wird er etwas nervös: Es kann ein wenig "knarren". Er mag mindestens 2.000 U/min. Daher hat das Schulbeispiel einen schönen Charakter: Es gibt keine Ruckler mit zunehmender Leistung, die über 6.000 U/min kontinuierlich (und fast linear) ansteigt.

Bei Motoren mit hohem Drehmoment an der Leistung (Turbo) hat der Fahrer das Gefühl, dass er bei niedrigen bis mittleren Drehzahlen gut zieht und nur im Durchschnitt bei hohen und hohen Drehzahlen. Nun, es ist nur ein Gefühl, der Tacho sagt etwas ganz anderes. Das heißt, dieses RCZ-Auto scheint im Verbrauch recht moderat zu sein. Die Zählerstände zeigen, dass er 100, 130, 160, 5 und 2, 7 im fünften Gang bei 9, 10 und 5 Stundenkilometern und 4, 8, 7, 0 und 9, 2 Liter Benzin pro 100 im sechsten Gang verbraucht . Kilometer. Bei einer Geschwindigkeit von 200 Stundenkilometern im sechsten Gang (5.400 U/min) soll er 16 Liter auf 5 Kilometer verbrauchen.

Dass dies derzeit wohl der „echteste“ Motor für den RCZ ist, beweist die Harmonie der Mechanik. Das Getriebe schaltet sehr gut und ist kurz und sportlich: Im sechsten Gang passiert es den Anfang des roten Quadrats unterhalb der 6.000er auf der Skala. Diese Kombination ist bei einer gemütlichen Fahrt immer freundlich, und erst recht beim Sport, wenn nicht im Halblauf. Der Frontantrieb ist gut gezähmt und das Auto ist durch die Achsvermessung und den Schwerpunkt immer ein wenig verspielt. Auch bei eingeschaltetem ESP-System, das die Mechanik lange Zeit nicht stört und somit einen leichten angenehmen Schlupf ermöglicht. Aber als er einspringt, ist er freundlich zu seiner Mission. ESP lässt sich für den verschmitzten Charakter des schnellen Hecks mit kräftiger Geschwindigkeitsreduzierung in Kurven komplett deaktivieren.

Ein liebevoller Fahrer genießt es. Der linke Fuß halt sehr gut, das Lenkrad ist angenehm kommunikativ und präzise, ​​die Bremsen sind lange zuverlässig und der Motorsound ist deutlich sportlich. Nur die Sitze verlieren in sehr schnellen Kurven langsam ihren Seitenhalt.

Deshalb sage ich: kein Scherz mit einer Löwin. Nicht mit RCZ. Konkurrenten haben einen schlechten Tag.

Autozubehör testen (in Euro):

Metallic-Lack - 450

Alarmgerät - 350

Wip Com 3D-Paket – 2.300

Sichtbarkeitspaket – 1.100

Aufpreis für BlackOnyx-Scheiben – 500

Frontstoßstange in schwarz - 60

Vinko Kernc, Foto: Aleš Pavletič

Peugeot RCZ 1.6 THP 200

Grunddaten

Der Umsatz: Peugeot Slowenien doo
Preis des Basismodells: 29.500 €
Kosten des Testmodells: 34.260 €
Leistung:147kW (200


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 7,3 mit
Höchstgeschwindigkeit: 237 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 12,5l/100km
Garantie: 2 Jahre allgemeine und mobile Garantie, 3 Jahre Lackgarantie, 12 Jahre Rostgarantie.
Ölwechsel alle 30.000 km
Systematische Überprüfung 30.000 km

Kosten (bis 100.000 km oder fünf Jahre)

Regelmäßige Dienstleistungen, Arbeiten, Materialien: 942 €
Kraftstoff: 15.025 €
Reifen (1) 1.512 €
Versicherungspflicht: 5.020 €
CASCO-VERSICHERUNG (+ B, K), AO, AO +4.761


(
Berechnen Sie die Kosten der Autoversicherung
Aufkaufen € 38.515 0,39 (Kosten pro km: XNUMX


€)

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Turbobenziner - vorne quer eingebaut - Bohrung und Hub 77 × 85,5 mm - Hubraum 1.598 cm? – Verdichtung 10,5:1 – maximale Leistung 147 kW (200 PS) bei 5.500 – 6.800–19,4 U/min – mittlere Kolbengeschwindigkeit bei maximaler Leistung 92,0 m/s – spezifische Leistung 125,1 kW/l (275 PS/l) – maximales Drehmoment 1.700 Nm bei 4.500 - 2 U/min - 4 Nockenwellen im Kopf (Kette) - XNUMX Ventile pro Zylinder - Common-Rail-Einspritzung - Abgasturbinenlader - Ladeluftkühler.
Energieübertragung: der Motor treibt die Vorderräder an - 6-Gang-Schaltgetriebe - Übersetzung I. 3,31; II. 2,13; III. 1,48; IV. 1,14; V. 0,95; VI. 0,84 - Differential 3,650 - Felgen 8 J × 19 - Reifen 235/60 R 19, Abrollumfang 2,02 m.
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 237 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung in 7,6 s - Kraftstoffverbrauch (ECE) 9,1 / 5,6 / 6,9 l / 100 km, CO2-Emissionen 159 g / km.
Transport und Aufhängung: Coupé - 2 Türen, 4 Sitze - selbsttragende Karosserie - Einzelradaufhängung vorne, Blattfedern, Dreispeichen-Querträger, Stabilisator - Mehrlenkerachse hinten, Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator - Scheibenbremsen vorne (Zwangskühlung) , hintere Scheiben, ABS, mechanische Feststellbremse an den Hinterrädern (Hebel zwischen den Sitzen) - Zahnstangenlenkrad, Servolenkung, 2,75 Umdrehungen zwischen den Extrempunkten.
Masse: Leerfahrzeug 1.297 kg - Zulässiges Gesamtgewicht 1.715 kg - Zulässiges Anhängegewicht mit Bremse: n.a., ohne Bremse: n.a. - Zulässige Dachlast: n.a.
Außenmaße: Fahrzeugbreite 1.845 mm, Spurweite vorn 1.580 mm, Spurweite hinten 1.593 mm, Bodenfreiheit 11,5 m.
Innenmaße: Breite vorn 1.500 mm, hinten 1.320 mm - Sitzlänge vorn 510 mm, Sitz hinten 340 mm - Lenkraddurchmesser 360 mm - Kraftstofftank 55 l.
Kasten: Kofferraumvolumen gemessen mit einem AM-Standardsatz von 5 Samsonite-Koffer (278,5 L insgesamt): 4 Teile: 1 Koffer (68,5 L), 1 Rucksack (20 L).

Unsere Maße

T = 20 °C / p = 1.101 mbar / rel. vl. = 35 % / Bereifung: Continental ContiSportContact3 235/40 / R 19 W / Kilometerstand: 4.524 km
Beschleunigung 0-100km:7,3er-Jahre
402m von der Stadt: 15,4 Jahre (


149km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 5,3 / 7,1s
Flexibilität 80-120km/h: 7,1 / 8,5s
Höchstgeschwindigkeit: 237km/h


(WIR.)
Mindestverbrauch: 10,2l/100km
Maximaler Verbrauch: 17,1l/100km
Testverbrauch: 12,5 l/100km
Bremsweg bei 130 km/h: 62,8m
Bremsweg bei 100 km/h: 37,3m
AM-Tabelle: 39m
Geräusch bei 50 km/h im 3. Gang 50dB
Geräusch bei 50 km/h im 4. Gang 56dB
Geräusch bei 50 km/h im 5. Gang 54dB
Geräusch bei 50 km/h im 6. Gang 54dB
Geräusch bei 90 km/h im 3. Gang 66dB
Geräusch bei 90 km/h im 4. Gang 64dB
Geräusch bei 90 km/h im 5. Gang 62dB
Geräusch bei 90 km/h im 6. Gang 61dB
Geräusch bei 130 km/h im 4. Gang 70dB
Geräusch bei 130 km/h im 5. Gang 68dB
Geräusch bei 130 km/h im 6. Gang 66dB
Leerlaufgeräusch: 39dB
Testfehler: einwandfrei

Gesamtbewertung (325/420)

  • Während die Verkaufszahlen wahrscheinlich nicht mit denen des 308 vergleichbar sein werden, wird dieser RCZ sicherlich den Ruf der Marke erheblich steigern und viele Leute anziehen, die Gegner von Löwenautos oder sogar allen romanischen Autoprodukten waren.

  • Außen (15/15)

    Dies ist ein Peugeot, der (für sein Aussehen) auch von Leuten, die sonst keine „Löwen“ sind, Zustimmung erhält.

  • Innenraum (83/140)

    Tolles Interieurdesign, Verarbeitung und Materialien und ein erstaunlich nützlicher Kofferraum, aber wirklich nur zusätzliche Rücksitze.

  • Motor, Getriebe (58


    / 40)

    Der Motor und das Lenkrad sind großartig, und der Antriebsstrang, der Antriebsstrang und das Fahrwerk sind direkt dahinter. Insgesamt ausgesprochen sportlich.

  • Fahrleistung (58


    / 95)

    Großartige, aber immer noch interessante Straßenlage und ein großartiges Gefühl für Führung und Kontrolle.

  • Leistung (33/35)

    Wenn das Gebläse nicht ein wenig verzögert worden wäre, hätte ich wahrscheinlich alle Punkteerlöse mitgenommen.

  • Sicherheit (42/45)

    Es gibt keine modernen aktiven Sicherheitseinrichtungen, Sicherheit auf der Rückbank ist fraglich, ansonsten hervorragendes ESP, sehr gute Scheinwerfer ...

  • Wirtschaft

    Für seine 200 "Pferde", die er mit einem Turbolader erhält, versteht er es auch, moderat zu fahren, und bei nasser Fahrt sind 18 Liter auf 100 km locker zu erreichen.

Wir loben und tadeln

Aussehen, Bild

Motor

Übertragung

geräumige Vordersitze

Position auf der Straße

ESP

Materialien im Innenraum

Motorgeräusch

Ausrüstung

AV-System

Innenarchitektur, Details

Bordcomputeranzeige

Stamm

Motor "klopft" beim Starten

Geräumigkeit auf der Rückbank

schlechte Schalldämmung der hinteren Spur

Lärm innerhalb von 120 Stundenkilometern

ineffektive seitliche Sitzunterstützung in schnellen Kurven

tot als Linksverteidiger

die Unterseite des Lenkers ausrichten

Kommentar hinzufügen