Warum es eigentlich extrem gefährlich ist, Autokühler zu waschen
Nützliche Tipps für Autofahrer

Warum es eigentlich extrem gefährlich ist, Autokühler zu waschen

Ständig wird uns gesagt, dass Autokühler von Schmutz befreit werden müssen, sonst kommt es zu Problemen mit dem Motor oder dem Automatikgetriebe. Aber nicht jede Wäsche ist gleich. Das AvtoVzglyad-Portal berichtet darüber, zu welchen Störungen solche Wassereingriffe führen können.

In einem Auto können mehrere Kühler vorhanden sein – ein Automatikgetriebe, ein Ladeluftkühler, ein Klimaanlagenkondensator und schließlich ein Motorkühlkühler, der zuletzt eingebaut wird. Das heißt, es wird am schlimmsten von der entgegenkommenden Strömung geblasen. Wegen ihm arrangieren sie „Moydodyr“.

Allerdings müssen Heizkörper gereinigt werden können, sonst lassen sich Probleme nicht vermeiden. Als erstes ist der Wasserdruck zu berücksichtigen. Wenn der Strahl sehr stark ist, werden die Zellen mehrerer Strahler gleichzeitig gebogen. Und das wird es noch schwieriger machen, sie in die Luft zu jagen. Dadurch kühlen sie nicht besser ab. Im Gegenteil, die Wärmeübertragung wird schlechter und eine Überhitzung ist nicht mehr weit.

Und im schlimmsten Fall, beispielsweise wenn der Kühler alt ist, wird der Strahl ihn einfach durchbohren. Und dann muss ein teures Ersatzteil ausgetauscht oder ein Dichtmittel in das Kühlsystem eingefüllt werden. Wenn das Leck groß ist, hilft das Dichtmittel übrigens nicht.

Noch eine Nuance. Wenn das Auto keine Klimaanlage hat, kann der Kühler in der Regel gewaschen werden, ohne ihn aus dem Auto zu entfernen. Das ist praktisch, aber seien Sie sich bewusst, dass beim Waschen Schmutz auf Motorteile wie Antriebsriemen, Lichtmaschine, Hochspannungskabel und Zündkerzen gelangt. Das Befüllen mit Wasser und dem Kühlgebläsemotor ist einfach. Daher ist es nicht notwendig, einen Strahl aus einem Gartenschlauch direkt darauf zu richten.

Warum es eigentlich extrem gefährlich ist, Autokühler zu waschen

Und damit kein Schmutz in den Motorraum gelangt, wäre es schön, hinter dem Kühler eine Plastikfolie anzubringen. Es blockiert den Weg von Wasser und Schmutz zum Motor.

Übrigens ist der Motorkühler nicht nur von außen, sondern auch von innen mit Schmutz verstopft. Es sammeln sich Rost- und Zunderpartikel sowie Oxidationsprodukte von Aluminiumteilen an. Bei Nichtbeachtung kann es insbesondere in der Sommerhitze zu einer Überhitzung des Motors kommen. Befolgen Sie daher den Zeitpunkt des Austauschs von Frostschutzmittel und Arbeitsflüssigkeit im Getriebe. Wenn sich die Laufleistung des Fahrzeugs 60 km nähert, stört die Aktualisierung durch eine obligatorische Spülung des Systems nicht.

Diese Arbeiten werden in der Regel gleichzeitig mit der Außenreinigung von Teilen durchgeführt, bei der die Kühler ausgebaut werden müssen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass zum Entfernen von verkoktem Schmutz keine scharfen Chemikalien verwendet werden müssen, da sich dieser sonst durch Aluminium-Kühlerrohre und dünne wärmeabführende Platten frisst. Es sollten keine zu harten Bürsten verwendet werden, da diese die Kühlerlamellen verbiegen. Nehmen Sie besser ein normales Autoshampoo und eine Bürste mittlerer Härte.

Warum es eigentlich extrem gefährlich ist, Autokühler zu waschen

Gegenstand eines gesonderten Gesprächs ist der Wärmetauscher des Motor-Turboladersystems oder, wie er oft genannt wird, der Ladeluftkühler. Aufgrund der Konstruktionsmerkmale des Systems selbst wird dieser Kühlertyp häufig horizontal im Motorraum platziert. Es ist klar, dass seine Zellen in einer solchen Position viel stärker an sich selbst haften als jeglicher Schmutz, der unter die Haube gelangt.

Dies macht sich besonders im Sommer bemerkbar, wenn Pappelflusen dorthin fliegen und den normalen Betrieb des Ladeluftkühlers stören. Mit öligem Schlamm vermischter Flaum ergibt eine eigene verstärkende Mischung. Es verstopft die äußeren Kanäle der Heizkörperzellen stark, was die Wärmeableitung sofort beeinträchtigt. Dadurch sinkt die Motorleistung spürbar. Um das Problem zu beheben, müssen Sie sich an die Meister wenden, die einen hübschen Cent kosten.

Es gibt jedoch eine alternative und sehr kostengünstige Möglichkeit zur Reinigung von Heizkörpern, die von der deutschen Firma Liqui Moly angeboten wird. Dafür entwickelte sie die Original-Aerosolformulierung von Kuhler Aussenreiniger. Das Medikament hat ein hohes Durchdringungsvermögen, wodurch Sie öligen Schmutz effektiv bearbeiten können. Bereits nach wenigen Minuten der Behandlung löst es sich von den Außenflächen der Heizkörperwaben und lässt sich anschließend auch bei schwachem Wasserdruck problemlos entfernen. Das Werkzeug eignet sich übrigens zum Reinigen von Ladeluftkühlern und anderen Arten von Autokühlern.

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