Bereiten Sie sich auf das Fahren im Winter vor
Maschinenbetrieb

Bereiten Sie sich auf das Fahren im Winter vor

Bereiten Sie sich auf das Fahren im Winter vor Gerade im Winter ist Eile nicht der beste Ratgeber. Insbesondere Autofahrer müssen diesem Grundsatz folgen. Unterwegs empfiehlt es sich, besonders wachsam zu sein und plötzliche Manöver zu vermeiden. Durch die Verbesserung Ihrer Fahrtechnik können Sie sich auf bestimmte Gefahrensituationen vorbereiten. Dies entbindet den Fahrer jedoch nicht von der Pflicht, seine Geschwindigkeit an die Straßenverhältnisse anzupassen.

Eis, Schneeverwehungen, starke Niederschläge, die die Sicht einschränken, Spurrillen Bereiten Sie sich auf das Fahren im Winter vor Straßen, die bei einsetzendem Frost erscheinen, Schnee von den Feldern geweht - all dies bedeutet, dass beim Autofahren im Winter besondere Vorsicht geboten ist. „Obwohl unsere Fähigkeiten bei guten Wetterbedingungen ausreichend erscheinen mögen, muss im Winter selbst der beste Fahrer sehr vorsichtig fahren“, sagt Maciej Kopanski, Instruktor am Test and Training Safety Center (TTSC) in Bednary bei Poznań. - Und Sie können im Winter sicher fahren. Alles, was Sie tun müssen, ist, ein paar einfache Tipps zu befolgen, fügt er hinzu.

Schritt 1 Stellen Sie sicher, dass Ihr Auto in einwandfreiem Zustand ist

Im Winter machen sich all die Nachlässigkeiten und Mängel bemerkbar, die wir bisher unterschätzt haben. Von großer Bedeutung ist hier der ganzjährige Betrieb des Autos und die Erinnerung an den regelmäßigen Wechsel von Bremsflüssigkeit, Stoßdämpfern, Kraftstofffilter oder Kühlmittel. - Stark verschlissene Stoßdämpfer verlängern den Bremsweg und machen das Auto weniger zäh. Das zu lange nicht gewechselte Kühlmittel wiederum könne gefrieren und in der Folge den Kühler zum Bersten bringen, erklärt Kopanski vom TTSC. „Eine solche Vernachlässigung im Winter kann tragische Folgen haben.

Wir dürfen den Reifenwechsel nicht vergessen. Manche Autofahrer warten bis zum ersten Schneefall oder nutzen das ganze Jahr über Sommerreifen. Auf vereister oder verschneiter Fahrbahn sind Winterreifen aus einer kältebeständigen Mischung deutlich besser geeignet. Das spezielle Profilmuster verhindert die Ansammlung von Schnee unter den Rädern. Es lohnt sich auch, Schneeketten zu besorgen, die wir bei extrem schwierigen Wetterbedingungen verwenden werden. Reinigen Sie das Fahrzeug unbedingt gründlich, bevor Sie den Zündschlüssel drehen. Für Autos, die mit weißem Flaum bedeckt sind, können wir mit einer Geldstrafe belegt werden. Daher ist es gut, einen Eiskratzer, flüssigen Enteiser oder eine Bürste zur Hand zu haben.

Schritt 2 Passen Sie Ihre Fahrtechnik den Straßenverhältnissen an

Im Winter sollte besonders auf die Laufruhe geachtet werden. Exakt Gas geben, das Kupplungspedal sanft loslassen, und wenn wir langsamer werden, tun wir es feinfühlig. Auch das Lenken und Wenden sollte ohne plötzliche Bewegungen erfolgen. Wenn Sie abbiegen oder sich einer Kreuzung nähern, versuchen Sie, so schnell wie möglich langsamer zu werden, um ein Schleudern zu vermeiden. Auch wenn der Asphalt schwarz erscheint, kann er mit einer dünnen, unsichtbaren Eisschicht bedeckt sein. Wir müssen bedenken, dass eine rutschige Oberfläche eine Verlängerung des Bremswegs bedeutet. Der Bremsweg auf rutschigem Untergrund ist etwa fünfmal länger als unter normalen Bedingungen. Zudem erfordern eingeschränkte Sichtverhältnisse und schlechte Straßenverhältnisse im Winter viel Geschick und Erfahrung beim Bremsen“, erklärt der Instruktor des TTSC.

Bereiten Sie sich auf das Fahren im Winter vor Im Winter müssen wir auch daran denken, einen guten Abstand zu den Fahrzeugen vor uns zu halten. Auch wenn unsere Fahrweise tadellos ist, können andere Fahrer uns zum Beispiel mit harten Bremsmanövern überraschen. Daher sind Konzentration und schnelle Reaktionsbereitschaft sehr wichtig - Es ist äußerst schwierig, den Sicherheitsabstand zwischen Autos in Metern zu bestimmen. Versuchen wir also, es in Zeiteinheiten zu definieren. In dieser Situation gilt die sogenannte „Zwei-Sekunden-Regel“. Eine Sekunde ist die Reaktionszeit des Fahrers, die andere für ein beliebiges Manöver. Allerdings ist zu beachten, dass dies die Mindestzeit ist – je mehr wir haben, desto besser, erklärt Kopanski.

Schritt 3: Bleiben Sie im Notfall ruhig

Trotz der Tatsache, dass wir die obigen Ratschläge befolgen, kann es vorkommen, dass wir eine gefährliche Situation nicht vermeiden können. Besonders im Winter kann man leicht ausrutschen, daher lohnt es sich zu wissen, was in einem solchen Fall zu tun ist. – Bei Notbremsungen die Bremse mit voller Kraft und bis zum Anschlag betätigen. Drehen Sie bei Übersteuern das Lenkrad in Überdeckungsrichtung zum Fahrzeugheck, um die Räder in Fahrtrichtung auszurichten. Wenn das Fahrzeug jedoch untersteuert, treten Sie auf das Gaspedal. Wenn das nicht funktioniert, setzen wir die Bremse ein, erklärt Kopanski vom TTSC.

In der Theorie scheint es ziemlich einfach zu sein, aber in der Praxis handelt es sich um äußerst komplexe Elemente, die es wert sind, geübt zu werden, bevor wir unterwegs auf sie stoßen. Eine gute Lösung kann hier eine professionelle Ausbildung im Bereich der Verbesserung der Fahrtechnik sein. Bei der Auswahl eines Zentrums sollten Sie darauf achten, ob es über eine ordnungsgemäß vorbereitete Strecke verfügt, die beispielsweise mit Schutzplatten ausgestattet ist. Sie ermöglichen es Ihnen, ein Schleudern unter vollständig kontrollierten Bedingungen und unter dem wachsamen Auge eines Ausbilders zu simulieren. Bei dieser Ausbildungsform erlernen wir auch die theoretischen Grundlagen, insbesondere die Fahrphysik, die gerade im Winter von Nutzen sein können.

Kommentar hinzufügen