Achten Sie auf das Klima
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Achten Sie auf das Klima

Achten Sie auf das Klima Die Klimaanlage im Auto ist eine tolle Erfindung. Es funktioniert nicht nur im Sommer an heißen Tagen gut, sondern auch im Herbst und Winter, wenn es den Dampf fast sofort von den Fenstern entfernt.

Klimaanlagen im Auto sind nicht die günstigsten Geräte. Daher lohnt es sich, den Zustand aller ihrer Komponenten zu überwachen und etwaige Mängel regelmäßig zu beheben, ohne darauf zu warten, dass die Anlage vollständig nicht mehr funktioniert. Achten Sie auf das Klima

Die Klimaanlage in einem Auto besteht aus mehreren Hauptkomponenten: einem Kompressor, einem Kondensator, einer Wasserdichtung, einem Expansionsventil, einem Verdampfer, Verbindungselementen und einem Bedienfeld. Bei einer automatischen Klimaanlage ist außerdem ein Thermostat an das Bedienfeld angeschlossen, der für das Ein- und Ausschalten des Luftstroms verantwortlich ist.

Das Hauptmerkmal, das den korrekten Betrieb des Systems bestimmt, ist seine Dichtheit. Jede Klimaanlagen-Reparaturwerkstatt sollte das Gerät vor dem Aufladen des Systems auf Undichtigkeiten prüfen. Hierzu kommen sowohl spezielle Geräte (Druck, Vakuum) als auch einfachere, aber in vielen Fällen nicht weniger wirksame Methoden zum Einsatz (z. B. Stickstofffärbung bei der Überprüfung der Anlage mit einem Leuchtstoff oder die „Blasen“-Methode). Aufgrund hoher Luftfeuchtigkeit sollte die Dichtheit niemals überprüft werden.

Leckagen werden in der Regel durch mechanische Beschädigungen verursacht, die durch verschlissene Verbindungen, alle Arten von kleinen Stößen, unsachgemäße Behandlung des Geräts bei Blechreparaturen und mechanischen Reparaturen und bei aus dem Ausland importierten Autos durch deren unsachgemäße Demontage an der Grenze verursacht werden.

Der Hauptgrund für die Druckentlastung ist Korrosion, die dadurch entsteht, dass die Anlage bei verschiedenen Arten von Reparaturen nicht vor dem Eindringen feuchter Luft geschützt ist. Ein echter Fachmann wird die Befestigungslöcher sofort verschließen, nachdem er die Kabel und Komponenten der Klimaanlage getrennt hat. Korrosion wird auch durch Feuchtigkeit verursacht, die nach und nach durch poröse Rohre in das System eindringt. Außerdem muss berücksichtigt werden, dass alte Kompressoröle sehr hygroskopisch sein können.

Da es sich bei Klimaanlagen um ein geschlossenes System handelt, muss bei jedem Leck die gesamte Anlage repariert werden. Dies gilt nicht nur für Lecks im Zusammenhang mit dem im System zirkulierenden Kältemittel, sondern auch für Öllecks, die den Kompressor schmieren. Unter dem Auto sollten also keine Flecken sein – weder Wasser noch Öl (da Kompressoröl relativ flüssig ist, kann sein Fleck auf den ersten Blick wie Wasser aussehen).

Eine weitere Ursache für Störungen sind Kompressorausfälle. Ein typischer mechanischer Schaden ist der Verschleiß der Reibflächen der Kompressorkupplung. Das Ergebnis ist eine Gleitscheibe auf einer Riemenscheibe mit hoher Wärmeableitung. Dies wiederum beschädigt das Riemenscheibenlager und den Elektrokupplungsmagneten und kann auch die Kompressordichtung selbst beschädigen. Ähnliche Schäden können durch Korrosion entstehen, wenn die Klimaanlage längere Zeit nicht genutzt wird (z. B. im Winter). Korrosion an Bauteilen Achten Sie auf das Klima Kupplungsreibung führt dazu, dass ein solcher Kompressor beim Starten durchrutscht und eine große Wärmemenge erzeugt.

Filter und Desinfektion

Die Klimaanlage sollte mindestens einmal im Jahr überprüft und bei Bedarf Kühlmittel nachgefüllt werden. Jedes Jahr gehen 10 bis 15 Prozent des Systems auf natürliche Weise verloren. Kühlmittel (hauptsächlich durch poröse Rohre und alle Dichtungen). Es ist zu beachten, dass der in der Klimaanlage zirkulierende Faktor auch der Träger des Öls ist, das den Kompressor schmiert.

Bei der Inspektion sollte das System durch Einbringen eines speziellen Präparats in den Lufteinlass desinfiziert werden. Eine Desinfektion ist notwendig, da in den Luftkanälen Wasser kondensiert und eine feuchte und heiße Umgebung ein idealer Nährboden für Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen ist, die einen eher unangenehmen, muffigen Geruch abgeben. Auch den Innenraumfilter sollten Sie pflegen und bei Bedarf austauschen. Durch einen verstopften Filter gelangt immer weniger Luft in die Kabine und auch der Lüftermotor kann ausfallen. Die Folge eines defekten Filters ist das Beschlagen der Scheiben und ein unangenehmer Geruch im Auto.

Sie müssen sich auch um den Filtertrockner kümmern. Entfernt Feuchtigkeit und feine Rückstände aus der Klimaanlage und schützt so den Kompressor und das Expansionsventil vor Schäden. Wenn der Filtertrockner nicht regelmäßig gewechselt wird, führt die Feuchtigkeit im System zur Korrosion aller seiner Komponenten.

Die Kosten für die Inspektion einer Klimaanlage in einem spezialisierten Servicezentrum ohne Material betragen etwa 70-100 PLN. Befüllen des Systems mit Kühlmittel und Öl - von 150 bis 200 PLN. Die Desinfektion des Verdampfers kostet ca. 80 bis 200 PLN (je nach verwendeten Präparaten) und die Kosten für den Austausch des Innenraumfilters 40 bis 60 PLN.

Symptome einer defekten Klimaanlage:

- schlechte Kühlung

– erhöhter Kraftstoffverbrauch,

- mehr Lärm

- beschlagene Fenster

- schlechter Geruch

Wie pflege ich meine Klimaanlage?

Im Sommer:

– möglichst immer im Schatten parken,

– Lassen Sie die Tür vor Fahrtantritt einige Zeit offen,

- Stellen Sie ganz zu Beginn der Fahrt die Kühlung und den Luftstrom auf das Maximum,

– die ersten Minuten mit geöffneten Fenstern zu fahren,

– Lassen Sie die Kabinentemperatur nicht unter 22 °C fallen.

Im Winter:

- Klimaanlage einschalten,

- den Luftstrom auf die Windschutzscheibe lenken,

– Schalten Sie den Umluftmodus ein (bei einigen Autos ist dies zusammen mit der Windschutzscheibe nicht möglich, fahren Sie dann mit dem nächsten Schritt fort),

– Gebläse und Heizung auf Maximum stellen.

Im Allgemeinen:

– schalten Sie die Klimaanlage mindestens einmal pro Woche ein (auch im Winter),

- auf den Keilriemen achten,

– Vermeiden Sie Reparaturdienste für Kühlschränke, die nicht über die erforderlichen Werkzeuge, Materialien oder Kenntnisse verfügen.

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