Proton Suprima S 2014 Rückblick
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Proton Suprima S 2014 Rückblick

Es mag nach Pizza klingen, aber der Proton Suprima S hat mehr zu bieten als ausgerollten Teig, Tomatenbelag, Käse und verschiedene Beläge. Dies ist ein appetitlich aussehender kleiner bis mittlerer Fünftürer.

Jetzt hat das vom malaysischen Autohersteller gewartete Fließheck eine neue Füllung und einen neuen Namen erhalten – Suprima S Super Premium. Auf einen solchen Namen werden große Hoffnungen gesetzt. Leider ist Suprima S Super Premium nicht ganz geeignet.

Proton legt großen Wert auf die Qualität seiner Produkte und bietet eine kostenlose geplante Wartung für fünf Jahre oder 75,000 km sowie die gleiche Garantiedauer oder 150,000 km und einen kostenlosen 150,000-Stunden-Pannendienst für 24 km. Darüber hinaus gibt es eine siebenjährige Garantie gegen Korrosion.

Der Suprima S Super Premium reiht sich jedoch in einen stark überlasteten, hyperpreisempfindlichen Kleinwagenmarkt mit einigen qualitativen Widerständen ein. Der Weg wird definitiv hart.

Design

Basierend auf dem sportlichen R3 sieht der Super Premium genauso aus wie seine eleganten 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und das R3-Bodykit, einschließlich neu gestalteter Heckstoßstange, Frontspoiler und Seitenschweller mit R3-Emblem. Dies ist eine Verbesserung gegenüber dem Standard-Suprima S.

Unterstützt wird dieser Innenraum durch serienmäßig mit Leder bezogene Sitze, eine Rückfahrkamera, Start per Knopfdruck, Schaltwippen und Tempomat.

FUNKTIONEN UND EIGENSCHAFTEN

Das Multimediasystem im Auto wird von einem 7-Zoll-Touchscreen bereitgestellt, der Zugriff auf den eingebauten DVD-Player, das GPS-Navigationssystem und die Rückfahrkamera bietet. Der Ton wird über zwei vordere Hochtöner und vier Lautsprecher wiedergegeben.

Es besteht Bluetooth-, USB-, iPod- und WiFi-Kompatibilität, solange der Benutzer im Internet surfen, auf YouTube zugreifen, DVDs ansehen oder Android-basierte Spiele spielen kann - zum Glück nur mit angezogener Handbremse.

Ein separates Informationsdisplay informiert den Fahrer über die zurückgelegte Strecke und Fahrzeit, den momentanen Kraftstoffverbrauch und die verbleibende Kraftstoffkapazität. Darüber hinaus gibt es eine Warnung vor schwacher Autobatterie und Schlüsselanhänger, eine Sicherheitsgurterinnerung und eine Reihe von Warnleuchten.

MOTOR / GETRIEBE

Der Suprima S wird von Protons eigenem 1.6-Liter-Turbomotor mit Ladeluftkühlung und niedrigem Ladedruck in Kombination mit einem stufenlosen ProTronic-Getriebe angetrieben. Laut Hersteller entwickelt Suprima S 103 kW bei 5000 U/min und 205 Nm im Bereich von 2000 bis 4000 U/min. Das heißt, Leistung und Drehmoment entsprechen einem 2.0-Liter-Saugmotor.

Die Fahrdynamik des Suprima S wird durch das Lotus Ride Management-Paket verbessert und bietet ein auf diesem Markt einzigartiges Fahrerlebnis.

SICHERHEIT

An Sicherheitsmaßnahmen kann natürlich nicht gespart werden. Der Schutz der Insassen beginnt mit einer Karosserie, die in einem fortschrittlichen Heißpressverfahren hergestellt wird, das ihr Festigkeit verleiht, um Stöße zu absorbieren, und gleichzeitig leicht genug ist, um Kraftstoff zu sparen.

Der Suprima S verfügt außerdem über Fahrer- und Beifahrerairbags, Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie durchgehende Vorhangairbags für die vorderen und hinteren Passagiere.

Zu den aktiven Sicherheitsfunktionen gehören elektronische Stabilitätskontrolle mit Notbremsung, Traktionskontrolle, Antiblockierbremsen mit ABS und elektronischer Bremskraftverteilung, aktive Kopfstützen vorne, Gurtstraffer vorne, automatische Türschlösser, hintere Näherungssensoren und aktive Warnblinkanlage, die sich automatisch dreht an. schaltet sich bei einer Kollision ein oder wenn bei Geschwindigkeiten über 90 km/h ein starkes Bremsen erkannt wird.

Neben der Innenausstattung gibt es Parksensoren vorn und eine Berganfahrhilfe. All dies führt dazu, dass der Proton Suprima S von der ANCAP eine 5-Sterne-Sicherheitsbewertung erhält.

FAHREN

Draußen schien die Sonne, und es war gut; Die Sonne schien hinein, was nicht so toll war, da die Reflexion hell genug war, um alle Informationen auf dem am Armaturenbrett montierten 7-Zoll-Touchscreen fast auszulöschen, ganz zu schweigen von der Klimaanlage, die hart arbeiten musste, um die Umgebung angenehm zu halten. Letzteres kam überraschend, da es in Malaysia nicht an heißem und feuchtem Wetter mangelt.

Während intensiver Arbeit gab der Motor ein scharfes gutturales Geräusch von sich, über dem ein charakteristisches Turbopfeifen spielte. Das stufenlose Getriebe funktionierte reibungslos, während der Eingriff des Fahrers über Schaltwippen zur Auswahl eines von sieben voreingestellten Übersetzungsverhältnissen nicht gerade berauschend war.

Ein festes und dennoch geschmeidiges Fahrverhalten und ein scharfes Handling, unterstützt von 17-Zoll-Leichtmetallrädern mit 215/45-Reifen, machen eine hervorragende Arbeit, um dem Namen Lotus zu huldigen. Außerdem gab es beim Kraftstoffverbrauch einen leichten Schlag ins Portemonnaie: Der Testwagen begnügte sich mit durchschnittlich 6.2 l/100 km auf der Autobahn und knapp 10 l/100 km in der Stadt.

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