Q4 – Autobike
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Q4 – Autobike

Q4 – MotorradDas ist der permanente Allradantrieb von Alfa Romeo. Das System arbeitet nach dem Prinzip eines Torsen-Mittendifferenzials, gefolgt von Kegelrad-Mittendifferenzialen. Es ist mit dem vorderen Differenzial in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht und reagiert auf die Drehmomentdifferenz. So verteilt der Antrieb beider Achsen die Motorkraft kontinuierlich zwischen den Vorder- und Hinterrädern. Unter Standardbedingungen werden 57 % des Drehmoments über das TwinDiff-Sperrdifferenzial auf die Hinterräder übertragen, die restlichen 43 % auf die Vorderräder. Dieses Übersetzungsverhältnis eignet sich für trockene und neutrale Bedingungen, bei denen das Fahrzeug einen ähnlichen Charakter wie ein Fahrzeug mit Hinterradantrieb hat. Unter extremen Bedingungen kann das Torsen-Differenzial das Drehmoment von 22:78 bis 72:28 zwischen den beiden Achsen verteilen. So verbessert der Antrieb beider Achsen des Q4 nicht nur den Grip auf rutschigem Untergrund, sondern hält auch die Spur scharf in Bewegung. Das System hilft, das Untersteuern im Grenzbereich zu eliminieren, sodass das Auto im Falle eines Schleuderns nicht geradeaus fährt, wie es bei einem Frontantrieb der Fall ist, sondern mit allen vier Rädern schön seitwärts. Allerdings sollte man die Bewegungsgeschwindigkeit nicht übertreiben, denn schon ein geübter Fahrer ist gefordert, um ein rutschiges, im Falle des Alfa 159 sogar ein fast zwei Tonnen schweres ATV zu erwischen. Und das ist viel Gewicht, was die Leistungsfähigkeit eines stark motorisierten ATVs etwas abwertet. Im letzten Vergleich ein leichterer Handschutz mit kleineren und auch leichteren 1,75 TB, aber auch 1,9 JTD. 2,0 JTD ist nicht viel schlechter. Der Vorteil des Q4-Systems liegt in der mechanischen Festigkeit, der relative Nachteil in der konstruktionsbedingt begrenzten maximalen Dichtheit. Q4 ist zum Beispiel in den Modellen Alfa 159, 159 Sportwagon, Brera und Spider zu finden.

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