Regenerierung und Reparatur von Dieselinjektoren. Die besten Einspritzsysteme
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Regenerierung und Reparatur von Dieselinjektoren. Die besten Einspritzsysteme

Regenerierung und Reparatur von Dieselinjektoren. Die besten Einspritzsysteme Eine der Hauptvoraussetzungen für den ordnungsgemäßen Betrieb eines Dieselmotors ist ein effizientes Einspritzsystem. Gemeinsam mit einem erfahrenen Mechaniker beschreiben wir die unzuverlässigsten und unzuverlässigsten Einspritzsysteme.

Regenerierung und Reparatur von Dieselinjektoren. Die besten Einspritzsysteme

Der Motor ist umso energieeffizienter, je höher der Kraftstoffeinspritzdruck ist. Bei Dieselmotoren wird Dieselkraftstoff mit sehr hohem Druck in den Brennraum eingespritzt. Daher ist das Einspritzsystem, also die Pumpe und die Einspritzdüsen, eine Schlüsselkomponente dieser Motoren. 

Verschiedene Kraftstoffeinspritzsysteme bei Dieselmotoren

Einspritzsysteme in Dieselaggregaten haben in den letzten zwanzig Jahren eine technologische Revolution erlebt. Dank ihm werden Volksabszesse nicht mehr als Hindernis für das Rauchen wahrgenommen. Sie sind sparsam und schnell geworden.

Heute ist die Direkteinspritzung bei Dieselmotoren Standard. Das am weitesten verbreitete System ist Common Rail. Das System wurde Anfang der 90er Jahre von Fiat entwickelt, das Patent wurde jedoch aufgrund der hohen Produktionskosten an Bosch verkauft. Aber das erste Auto mit diesem System war 1997 der Alfa Romeo 156 1.9 JTD. 

Bei einem Common-Rail-System wird der Kraftstoff in einer gemeinsamen Leitung gesammelt und dann unter hohem Druck an die Einspritzdüsen verteilt. Die Ventile in den Einspritzdüsen öffnen abhängig von der Motordrehzahl. Dadurch wird eine optimale Gemischzusammensetzung in den Zylindern gewährleistet und der Kraftstoffverbrauch gesenkt. Kurz vor der eigentlichen Kraftstoffeinspritzung erfolgt die sogenannte Voreinspritzung zur Vorwärmung des Brennraums. Dadurch wurde eine schnellere Zündung des Kraftstoffs und ein leiserer Betrieb des Aggregats erreicht. 

Es gibt zwei Arten von Common-Rail-Systemen: mit elektromagnetischen Einspritzdüsen (sog. Common Rail 2003. Generation) und mit piezoelektrischen Einspritzdüsen (sog. XNUMX. Generation). Letztere sind moderner, haben weniger bewegliche Teile und ein geringeres Gewicht. Sie haben außerdem kürzere Schaltzeiten und ermöglichen eine genauere Kraftstoffdosierung. Seit XNUMX stellen die meisten Hersteller nach und nach auf sie um. Zu den für Magneteinspritzventile verwendeten Marken gehören Fiat, Hyundai/KIA, Opel, Renault und Toyota. Piezoelektrische Injektoren werden insbesondere in Neumotoren eingesetzt. Mercedes, PSA-Konzern (Eigentümer von Citroen und Peugeot), VW und BMW.

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Eine weitere Lösung zur direkten Kraftstoffeinspritzung in Dieselmotoren sind Pumpe-Düse-Einspritzventile. In Neuwagen kommt es jedoch nicht mehr zum Einsatz. Die Pumpe-Düse-Einspritzdüsen sind dem Common-Rail-System gewichen, das effizienter und leiser ist. Auch Volkswagen, der diese Lösung vorangetrieben hat, nutzt sie nicht. 

Vor einigen Jahren verwendeten Volkswagen und verwandte Marken (Audi, SEAT, Skoda) Pumpe-Düse-Einspritzdüsen. Dabei handelt es sich um ein Unit-Injektor-Einspritzsystem (UIS). Die Hauptkomponenten sind Monoinjektoren, die direkt über den Zylindern angeordnet sind. Ihre Aufgabe ist es, einen hohen Druck (über 2000 bar) zu erzeugen und Dieselkraftstoff einzuspritzen.

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Zuverlässigkeit von Einspritzsystemen

Mechaniker betonen, dass mit der Entwicklung von Einspritzsystemen auch deren Zuverlässigkeit abgenommen hat.

- Die am wenigsten Not-Dieseleinspritzsysteme sind diejenigen, die vor mehreren Jahrzehnten oder sogar mehreren Jahren auf den Markt gebracht wurden, bei denen das Hauptelement der Hochdruck-Kraftstoffpumpenverteiler war -  sagt Marcin Geisler vom Auto-Diesel-Service aus Kobylnica bei Słupsk.

Beispielsweise verfügten die beliebten Zylinder des Mercedes W123 über eine indirekte Einspritzung. Es gab nur wenige bewegliche Teile und der Mechanismus funktionierte selbst mit einer kleinen Menge Kraftstoff. Der Nachteil war jedoch eine schlechte Beschleunigung, ein lauter Motorbetrieb und ein hoher Dieselverbrauch im Vergleich zu heutigen Antriebssträngen.

Neue Konstruktionen – mit Direkteinspritzung – weisen diese Mängel nicht auf, reagieren jedoch deutlich empfindlicher auf die Kraftstoffqualität. Dies ist vor allem der Grund, warum Systeme mit elektromagnetischen Injektoren weniger zuverlässig sind als Systeme mit piezoelektrischen.

„Sie sind einfach widerstandsfähiger gegen schlechten Kraftstoff. Piezoelektrika versagen schnell, wenn sie mit verunreinigtem Dieselkraftstoff in Kontakt kommen.  – erklärt Geisler – Die Qualität des Dieselkraftstoffs ist einer der Hauptfaktoren, die den Betrieb des gesamten Systems beeinflussen. Verunreinigter Kraftstoff, der nicht den Normen entspricht, ist die Ursache für Probleme.

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Es gibt auch Systeme mit elektromagnetischen Düsen, die häufiger kaputt gehen als andere. Dies ist beispielsweise beim Ford Mondeo III mit 2.0 und 115 PS starken 130 TDCi-Motoren der Fall. und Ford Focus I 1.8 TDCi. Beide Systeme nutzten Systeme der Marke Delphi.

- Die Ursache für die Fehlfunktion der Einspritzpumpe. Nach der Demontage sieht man Metallspäne, die natürlich die Düsen beschädigen, erklärt der Mechaniker. - Es ist schwer zu sagen, ob dies die Qualität des Kraftstoffs beeinflusst hat oder ob die Produktionstechnologie dieser Pumpen defekt war.

Ähnliche Probleme sind typisch für Renault Megane II mit einem 1.5-dCi-Motor. Auch hier funktioniert die Delphi-Pumpe und im Kraftstoffsystem finden wir auch Metallspäne.

Bekanntheit erlangen auch Opel-Diesel, in denen die VP44-Pumpe arbeitet. Diese Motoren treiben unter anderem den Opel Vectra III 2.0 DTI, Zafira I 2.0 DTI oder Astra II 2.0 DTI an. Wie Gisler sagt, blockiert die Pumpe bei einer Laufleistung von etwa 200 km und muss regeneriert werden.

Andererseits haben HDi-Motoren, die vom französischen Konzern PSA hergestellt und in Citroen-, Peugeot- und seit 2007 in Ford-Fahrzeugen eingesetzt werden, Probleme beim Zugang zu Originalersatzteilen, d. h. Siemens-Injektoren.

„Eine defekte Düse kann durch eine gebrauchte ersetzt werden, aber ich empfehle diese Lösung nicht, obwohl sie billiger ist“, bemerkt der Mechaniker. 

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Reparaturpreise

Die Kosten für die Reparatur des Einspritzsystems hängen von der Art der Einspritzdüsen ab. Die Reparatur dieser elektromagnetischen Geräte kostet jeweils etwa 500 PLN, einschließlich Arbeitsaufwand, und besteht im Austausch einzelner Elemente des Injektors.

– Dies ist der Preis bei Verwendung von Original-Ersatzteilen. Bei Präzisionsgeräten wie einem Injektor sollte man besser auf Ersatzstoffe verzichten, betont Marcin Geisler.

Daher ist es bei Denso-Systemen, die in Toyota-Motoren verwendet werden, notwendig, den gesamten Einspritzer auszutauschen, da es keine Originalkomponenten auf dem Markt gibt.

Piezoelektrische Düsen können nur komplett ausgetauscht werden. Die Kosten betragen 1500 PLN pro Stück, einschließlich Arbeitsaufwand.

– Piezoelektrische Injektoren sind relativ neue Komponenten und ihre Hersteller schützen noch ihre Patente. Aber das war in der Vergangenheit bei elektromagnetischen Düsen der Fall, sodass nach einiger Zeit die Preise für die Reparatur von Piezoelektrika wahrscheinlich fallen werden, glaubt unsere Quelle. 

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Reinigung des Einspritzsystems, d.h. Verhütung

Um Probleme mit dem Einspritzsystem zu vermeiden, muss dieses regelmäßig mit speziellen Präparaten gereinigt werden.

„Das lohnt sich zum Beispiel einmal im Jahr beim Motoröl- und Filterwechsel“, rät der Mechaniker.

Die Kosten für diesen Service betragen ca. 350 PLN. 

Wojciech Frölichowski 

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