Renault Grand Scenic – die Familie wird es lieben
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Renault Grand Scenic – die Familie wird es lieben

Ein Auto wie der Renault Grand Scenic muss mit vielen Bedingungen fertig werden – auf der Straße, wenn wir in den Urlaub fahren, aber auch in der Stadt, wenn wir die Kinder zur Schule bringen. Ein berühmtes Sprichwort lautet: „Wenn etwas für alles gut ist, ist es für nichts gut.“ In diesem Fall spiegeln sich diese Worte in Taten wider? Was ist besser, einen Zug für die Erholung und ein kleines Stadtauto für den Alltag zu wählen, oder einen französischen Minivan, der versucht, die besten Eigenschaften beider Fahrzeuge zu kombinieren?

Wettbewerb, lerne!

Seit einiger Zeit rüsten die Hersteller ihre Minivans aus und machen sie zu SUVs oder Crossovern. Dank der höheren Aufhängung hatten wir den Eindruck, dass diese Maschinen im Feld eine gute Arbeit leisten. Das ist nicht immer der Fall, aber zumindest sind sie emotional und interessant, was Familienvans oft nicht hatten. Wir verbinden sie normalerweise mit einer geraden Linie, ohne Knicke und der praktischsten Form. Glücklicherweise brechen mehrere Modelle mit dieser Regel, darunter das getestete Grand Scenic. Wenn wir dieses Auto von außen betrachten, werden wir definitiv nicht sagen, dass es langweilig ist. Jede Seite hat einen charakteristischen Akzent.

An der Front gibt es ausgeprägte Rippen auf der Motorhaube und einen verchromten Kühlergrill, der sanft in Scheinwerfer übergeht. In unserem „Reagenzglas“ befinden sich gewöhnliche Glühbirnen mit Linsen, optional können die Scheinwerfer aber auch komplett in LED ausgeführt werden.

Von der Seite fallen als erstes die riesigen Leichtmetallfelgen ins Auge. Wir bekommen standardmäßig 20" Felgen! Sie sehen toll aus, aber im Notfall 195/55 R20-Reifen zu finden, kann schwierig sein. Die Gesamtseitenlinie ist für ein Familienauto beeindruckend. Wir finden hier jede Menge Lahmheiten, Knicke und Rundungen. Bei dieser Art von Autos besteht die allgemeine Ansicht darin, Glas in die A-Säule einzusetzen, was sie in eine A-Säule und eine A-Säule unterteilt. Das verbessert die Sicht, sodass auch das Auto nicht fehlen kann.

Die gesamte Karosserie ist sehr stromlinienförmig - es ist klar, dass die Designer versucht haben, den aerodynamischen Koeffizienten Cx zu minimieren, was sich positiv auf den Kraftstoffverbrauch und die Schalldämmung der Kabine auswirkte.

Die Rückseite ist nicht weniger interessant als alles andere. Es passt gut zum ganzen Auto, obwohl es Sie, wenn Sie die Augen zusammenkneifen, an ein anderes Renault-Modell erinnern kann - пространство. Wir können die Ähnlichkeiten sehen, besonders bei den Lampen.

Der Grand Scenic sah von Anfang an gut aus, also könnte die neueste Generation nicht anders sein. Das Gehäuse ist modern und leicht, wofür viele Käufer es lieben.

Paradies für die Familie

Der Innenraum eines französischen Minivans ist typischerweise für den Transport einer Familie ausgelegt. Darin finden wir unter anderem enorm viel Stauraum. Neben den Serientüren gibt es zusätzliche Taschentüren, zum Beispiel unter dem Boden oder in der versenkbaren Mittelkonsole. Das letzte Element ist Teil der „Easy Life“-Lösungen, die, wie der Name schon sagt, unser Leben erleichtern sollen. Auf dem Papier ist so eine bewegliche Konsole eine tolle Lösung, aber in der Praxis ist alles ein bisschen anders. Bei richtiger Sitzposition muss sich eine 187 cm große Person entscheiden, ob sie ihren Ellbogen auf der Armlehne abstützen oder Zugang zu zwei Getränkehaltern und einer 12-Volt-Steckdose haben möchte.

Weiterer Bestandteil von „Easy Life“ sind eine Schublade vor dem Beifahrer und Tische für die Fondpassagiere. Letztere haben auch Taschen hinter den Vordersitzen, ein sehr geräumiges Ablagefach in der Mitte und zwei USB-Ladeanschlüsse (davon vier für das gesamte Auto). An heißen Tagen sind Jalousien und Lüftungsöffnungen an den Seiten praktisch.

Es gibt viele Vordersitze in alle Richtungen. Aufgrund der großen Glasfläche ist auch die Sichtbarkeit hoch. Gewöhnen müssen wir uns nur an die unnatürlich schulternahen Seitenspiegel.

Во втором ряду тоже много места – при длине автомобиля 4634 1866 мм, ширине 2804 мм и колесной базе мм иначе и быть не могло. Ровный пол без туннеля заслуживает похвалы.

Das Testmodell ist mit einer dritten Sitzreihe ausgestattet, die hauptsächlich für Kinder gedacht ist. Ein Erwachsener wird es dort nicht lange aushalten.

Leider ist nichts perfekt Grand Scenic Es gibt auch ein Minus (und das ist nicht das auf der Batterie). Die Sitze sind bequem, aber in einem Familienauto würde ich drei einzelne Rücksitze erwarten, jeweils mit ISOFIX. Für dieses Modell bietet Renault nur einen 1/3 und 2/3 geteilten Sitz an (jeder Teil kann separat nach vorne geschoben und sein Rückenwinkel geändert werden), und ISOFIX ist an den äußeren Rück- und Beifahrersitzen zu finden.

Der Kofferraum ist nicht beeindruckend, aber er enttäuscht auch nicht - bei fünf Passagieren haben wir noch 596 Liter und bei sieben Personen 233 Liter. Eine interessante Lösung ist das One-Touch-System. Wenn wir nur einen Knopf drücken (auf der linken Seite des Kofferraums), klappen die Sitze der zweiten und dritten Reihe von selbst herunter. Wichtig ist, dass wir die Kopfstützen in der oberen Position belassen können. Schade, dass es auch in die entgegengesetzte Richtung nicht geht, also muss man sich um das Auslegen der Stühle kümmern. Abschließend können wir noch ein wenig das Fehlen einer elektrisch zu öffnenden Klappe mit „Fußgeste“ bemängeln.

"Zum Tanzen und für den Rosengarten"

Beim Handling haben die französischen Ingenieure einen sehr guten Job gemacht. Erwarten Sie nach einem Minivan keine sportlichen Sensationen, sondern Komfort und sicheres Reisen – das bietet uns Grand Scenic. Es erfordert keine besondere Aufmerksamkeit, und wenn wir es verpassen, haben wir viele Sicherheitssysteme an Bord, die uns vor Unterdrückung bewahren können.

Das Auto wurde als universeller "Bus" konfiguriert - es kommt nicht nur mit der Autobahn, sondern auch in der Stadt problemlos zurecht. Bei höheren Geschwindigkeiten schätzen wir das Vorhandensein eines sechsten Gangs, der verhindert, dass das Motorgeräusch nervt. Der Block arbeitet unter der Haube unserer Version 1.5 DCI mit 110 PS und 260 Nm. Dies sind keine überhöhten Werte, daher müssen wir einige Manöver im Voraus planen. Wenn wir häufig mit einer ganzen Reihe von Passagieren reisen, ist es besser, sich für eine langlebigere Option zu entscheiden. Wenig Leistung bedeutet in diesem Fall auch einen geringen Kraftstoffverbrauch – auf ruhiger Strecke kommen wir locker auf einen Verbrauch von 4 Litern auf 100 km. Im Großstadtdschungel soll das Auto mit 5,5 Litern auf 100 km auskommen. Bei diesen Bedingungen wiederum gefällt uns das knackige Getriebe und die weiche Federung – Bodenwellen sind kein Problem. Das leichtgängige Lenksystem sorgt für Wendigkeit in engen Gassen.

Normalerweise sind Diesel und Start&Stop keine gute Kombination. In diesem Fall funktioniert es einwandfrei – der Motor springt absolut vibrationsfrei an.

„Hybrid assist“ oder was genau?

Wie unterscheidet sich ein „Mild-Hybrid“ von einem Standard-Hybrid? Zunächst einmal die Kraft des Elektromotors und die Fähigkeit, sich mit diesem Antrieb fortzubewegen. Wenn wir wie bei unserem Testwagen einen kleinen Elektromotor (5,4 PS) haben, der eine „Nachbrenner“-Brennkammer ist und das Auto nicht allein durch Elektronen angetrieben werden kann, dann haben wir es mit einem „Soft-Hybrid“ zu tun. BEI Renault dies nennt sich „Hybrid Assistance“. Eine ähnliche Lösung verwendet Suzuki beim Modell Baleno. In der Praxis ist eine solche Anwendung in ihrer Arbeit nicht wahrnehmbar - wenn wir bremsen, wird Energie in einer im Kofferraum versteckten 48-V-Batterie gespeichert, und wenn wir stark beschleunigen, wird sie von einem Dieselmotor unterstützt, der sich unter der Motorhaube befindet. Als Ergebnis verspricht Renault, den Kraftstoffverbrauch um 0,4 Liter pro 100 km zu senken.

Lohnt es sich oder nicht?

Wie groß ist das Vergnügen, einen Renault Grand Scenic zu besitzen? Mindestens 85 PLN für die Basiseinheit TCe 900. Wenn wir jedoch einen Diesel haben möchten, steigen die Kosten auf 115 PLN. Dann werden wir Besitzer des 95-DCI-Motors mit 900 PS. Für diese Option können wir 1.5 Tausend bezahlen. PLN, dank dessen wir die elektrische Unterstützung "Hybrid Assist" erhalten.

Bereits die Basisversion der Grand Scenica ist üppig ausgestattet, was den im Vergleich zu Mitbewerbern doch recht hohen Preis rechtfertigt. Wir finden zum Beispiel immer an Bord eine Zweizonen-Klimaautomatik, einen Tempomat und einen schlüssellosen Zugang.

Der billigste in diesem Segment ist der Citroen Grand C4 Picasso für 79 PLN. Etwas mehr geben wir für Opel Zafira (990 PLN) und Volkswagen Touran (82 PLN) aus. Der teuerste auf unserer Liste ist der Ford S-Max, um ihn zu kaufen, müssen Sie mindestens 500 PLN im Ausstellungsraum lassen.

Wen es interessiert, aber Renault kennt sich mit der Produktion von Vans bestens aus – immerhin haben sie mit dem Modell dieses Segment in Europa initiiert пространство. Heute ist der Espace ein Crossover, aber der betreffende Grand Scenic ist immer noch ein Minivan. Er hat auch ein paar Gemeinsamkeiten mit dem oben genannten Zug: Er kann viele Menschen günstig und sicher befördern und garantiert viel Platz im Inneren. Er teilt eine durchdachte Innenausstattung und alltäglichen Komfort mit einem Stadtauto. Diese Mischung gefiel den Käufern sichtlich, denn es war der Grand Scenic, der die Auszeichnung „Auto Leader 2017“ in der Kategorie VAN erhielt. Der größere Scenic ist also ein tolles Angebot für Familien, die ein gutes Auto wollen, aber die Praktikabilität über das Aussehen stellen.

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