Renault Megan GT 205 EDC S&S
Probefahrt

Renault Megan GT 205 EDC S&S

Nicht, dass Renault schläft, schließlich sind in den letzten Jahren einige neue Autos (und Modelle) vom Band gelaufen, aber wirklich passiert ist nichts. Eine, von der selbst diejenigen, die die Marke Renault nicht wirklich mögen, selbst mit einem Kloß im Hals sagen werden, dass das Auto gut ist. Oder zumindest anders, oder zumindest das Potenzial hat, gut zu sein.

Wie bei jeder neuen Generation sind kleinere Mängel oder Unzulänglichkeiten möglich, die meist schon im ersten Produktionsjahr beseitigt werden und so wird das Auto erst irgendwann so, wie es sich der Hersteller am Anfang gewünscht hat. Aber keine Panik, das sind Kleinigkeiten, die der durchschnittliche Autofahrer vielleicht nicht einmal bemerkt. Vielleicht sind es nur die Computereinstellungen, die Synchronisation einiger Menüs, die Sprach- und Navigationssprache und dergleichen.

Bei Megan gibt es auch solche Kleinigkeiten wie eine erfolglose Übersetzung der Rede des Navigators, der dennoch, wenn auch mit einigen erfolglosen Ausdrücken, Slowenisch spricht. Dieser Renault Navigator spricht wie eine echte Frau – immer und manchmal sogar zu viel. Aber von der anderen Seite betrachtet, werden viele es begrüßen, da es schwierig sein wird, sich zu verirren, wenn es so viele Gespräche und Befehle gibt. Diejenigen Fahrer, die trotz einer so genauen Navigation dazu in der Lage sein werden, nehmen besser ein Taxi. Schon jetzt können die Versionen innerhalb des Modells sehr unterschiedlich sein, und beim neuen Megane hat sich nichts geändert. Zunächst einmal ist es natürlich lobenswert, dass wir ohne den geringsten Zweifel schreiben können, dass dies wirklich ein neues Auto ist und nicht generalüberholt. Obwohl ein gewisses Design-Image mit dem Vorgänger vorhanden ist, ist das neue Design so frisch und angenehm, dass niemand mehr an das alte Modell denken wird.

Dann gibt es die GT-Version und dieses Mal haben wir sie selbst getestet. Schon von Weitem fällt dem Laien auf, dass es sich um eine Sportversion handelt. Vor allem aber fiel die Farbe der Schweller, Spoiler, speziellen Stoßfänger und großen 18-Zoll-Räder auf. Normalerweise sind Sportversionen in hellen Farben lackiert, die normale Fahrer nicht oft verwenden. Aber diese Renault-Farbe ist etwas Besonderes, obwohl sie lebendig ist, fällt sie nicht auf und leuchtet wunderschön in der Sonne. Gut gemacht Reno, guter Start. Anders als bisher üblich, überzeugte der Test-Megane auch mit dem Innenraum.

Die Sitze sind hervorragend, da sie auch in Kurven hervorragende Arbeit leisten, wenn sie dem Körper den dringend benötigten Seitenhalt bieten, und sind daher nicht nur schön, sondern auch praktisch. Das Lenkrad ist einfach sportlich und dick, und da der Megane GT 205 mit einem Automatikgetriebe ausgestattet ist, hat der Fahrer auch Ohren zum Schalten. Sie sind lobenswert hinter dem Lenkrad platziert, was bedeutet, dass sie nicht mitdrehen, aber es stimmt, dass sie zu hoch platziert werden können. Aber unten ist die Menge mit dem Scheibenwischerhebel und den Radiosteuerschaltern. Darüber hinaus wird alles im Auto vom System R-Link 2 gesteuert.Mit der Markierung 2 ist klar, dass dies bereits ein Update der Basisversion ist, aber wenn wir Version 3 sehen, wird es ein glücklicher Tag. Nicht, dass etwas nicht stimmt, aber einige Lösungen und Verbesserungen wären willkommen. Gut, dass der Test-Megane mit einem vertikalen 8,7-Zoll-Bildschirm ausgestattet war. Die Verwaltung ist einfacher geworden, die meisten Anwendungen werden über scheinbar große Schaltflächen auf dem Bildschirm geöffnet. Einige von ihnen sind jedoch zu klein, wie das Hauptmenü-Banner. Während der Fahrt ist es schwer zu treffen, aber leider hat der Megane keine Bildschirmsteuerungstaste, die für den Fahrer nützlich sein könnte, insbesondere wenn er über schlechtes Gelände fährt und das Auto mehr hüpft. Dann ist es schwierig, mit dem Finger ein kleines Banner auf dem Bildschirm zu treffen. Aber zum größten Teil ist der Bildschirm beeindruckend, insbesondere die Navigation, die den gesamten Bildschirm zum Zeichnen einer Karte verwendet. Das Ansehen ist einfach, schnell und sicher. Da der Testwagen als GT bezeichnet wurde, ist seine Essenz natürlich das Fahren. Im Gegensatz zur regulären Version verfügt der GT über eine sportliche Karosserie.

Das Fahrwerk ist steifer und sportlicher, was bei normaler und entspannter Fahrt spürbar ist, aber nicht übermäßig. Es wird schwierig sein, Großeltern davon zu überzeugen, ein solches Auto zu kaufen, aber ein dynamischer Fahrer wird es lieben zu fahren. Ein zusätzlicher Sweetspot ist die Allradlenkung 4Control. Bis zu einer Geschwindigkeit von 60 Stundenkilometern (im gewählten Sportmodus bis 80 Stundenkilometer) schlagen die Hinterräder gegenläufig zum Vorderrad ein, darüber gleichsinnig. Das Ergebnis ist eine bessere Manövrierfähigkeit bei niedrigen Geschwindigkeiten und eine bessere Stabilität und Kontrollierbarkeit bei hohen Geschwindigkeiten. Ohne starken Motor geht natürlich keine Sportlichkeit. Im Megane-GT-Test waren es wirklich nur 1,6 Liter, aber mit Hilfe eines Turboladers trumpft er mit 205 „Pferden“ auf. So bleibt der Fahrer nie trocken und es ist immer genug Leistung und Drehmoment vorhanden. Die Beschleunigung ist gut, obwohl die Beschleunigungsdaten aus der Stadt nicht besonders beeindruckend sind, insbesondere wenn man das Gewicht des Autos berücksichtigt, das zu den kleinsten in der Klasse gehört. Wie bei jedem aufgeladenen Benzinmotor wird der Kraftstoffverbrauch stark vom Beingewicht des Fahrers beeinflusst.

Der durchschnittliche Test ist auf eine recht dynamische Fahrt zurückzuführen, daher sind die Verbrauchsdaten aus dem Normalkreis aussagekräftiger. Aber im Allgemeinen müssen nur gut 200 "Pferde" gefüttert werden. Lobenswert ist auch das EDC-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe, das relativ schnell und ohne zu klemmen schaltet. Es hat ein leichtes Problem mit einem sanften Anfahren, aber nur, wenn der Fahrer über das Multi-Sense-System einen sportlichen Fahrmodus wählt, wenn das Auto nur springt. Auch weil das Multi-Sense-System im gewählten Sportmodus das Ansprechverhalten von Gaspedal, Lenkrad, Getriebe, Motor und Fahrwerk anpasst. Neben dem Sportprogramm werden dem Fahrer auch Comfort und Neutral und Perso angeboten, die der Fahrer nach seinen Wünschen und Vorstellungen individualisieren kann. Aber der Megane GT fährt sich unabhängig vom gewählten Fahrstil gut.

Das Fahrwerk funktioniert gut, wir können uns ein wenig über das ESP-System ärgern, das es schwierig macht, zu schnell zu fahren, da es so aussieht, als könnte der Megane ohne die ESP-Leistungsbegrenzung noch schneller Kurven fahren, und es ist genauso sicher und zuverlässig. . Der Fahrer hat auch einen Projektionsbildschirm im Megane GT, der eine billigere Version ist, was bedeutet, dass ein kleiner Bildschirm von der Oberseite des Armaturenbretts aufsteigt. Im Vergleich zu Mitbewerbern ist Renault einer der besten, aber wir empfehlen ihn trotzdem nicht. Es ist eine (zu) billige Version und die einzige, die Daten direkt auf die Windschutzscheibe projiziert. Natürlich gibt es noch jede Menge Sicherheits- und Assistenzsysteme, viele davon gegen Aufpreis, aber jetzt darf sich ein Kunde diese auch in einem Renault oder Megane wünschen.

Der Testwagen war unter anderem auch mit einer automatischen Fern-/Abblendlicht-Umschaltung ausgestattet, die das Fernlicht (zu) lange eingeschaltet hält und entgegenkommende Fahrer dazu bringt, die Scheinwerfer zu „bewerben“. Vielleicht auch, weil die Scheinwerfer der Megan jetzt voll Dioden sein können (Testwagen), aber mit einem nervigen blauen Rand. Der Fahrer gewöhnt sich mit der Zeit daran oder auch mit dem entgegenkommenden Fahrer deutlich. Insgesamt scheint Renault gut abgeschnitten zu haben. Das Megane-Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen, jetzt sind die Kunden unterwegs. Und natürlich Vermarkter, die erfolgreich und wohlwollend (lesen mit einem günstigen Preis und Rabatten) das Auto zum Endkunden bringen müssen. Mit einem guten Produkt machte dies die Aufgabe jedoch viel einfacher.

Sebastian Plevnyak, Foto: Sasha Kapetanovich

Renault Megan GT 205 EDC S&S

Grunddaten

Der Umsatz: Renault Nissan Slowenien Ltd.
Preis des Basismodells: 24.890 € XNUMX €
Kosten des Testmodells: 27.820 € XNUMX €
Leistung:151kW (205


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 7,6 mit
Höchstgeschwindigkeit: 230 km / h
Garantie: Allgemeine Garantie 3 Jahre ohne Kilometerbegrenzung, Lackgarantie 12 Jahre, Rostgarantie XNUMX Jahre, Möglichkeit der Garantieverlängerung.

Kosten (bis 100.000 km oder fünf Jahre)

Regelmäßige Dienstleistungen, Arbeiten, Materialien: 801 €
Kraftstoff: 7.050 €
Reifen (1) 1.584 €
Wertverlust (innerhalb von 5 Jahren): 9.147 €
Versicherungspflicht: 2.649 €
CASCO-VERSICHERUNG (+ B, K), AO, AO +6.222


(
Berechnen Sie die Kosten der Autoversicherung
Aufkaufen 27.453 € 0,27 (km Kosten: XNUMX)


€)

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - aufgeladener Benziner - vorne quer eingebaut - Bohrung und Hub 79,7 × 81,1 mm - Hubraum 1.618 cm3 - Verdichtung 10,5:1 - maximale Leistung 151 kW (205 l .s.) bei 6.000 U/min - durchschnittliche Kolbengeschwindigkeit bei maximaler Leistung 16,2 m/s - spezifische Leistung 93,3 kW/l (126,9 PS/l) - maximales Drehmoment 280 Nm bei 2.400 U/min - 2 obenliegende Nockenwellen (Kette) - 4 Ventile pro Zylinder - Common-Rail-Einspritzung - Abgasturbolader - Ladeluftkühler.
Energieübertragung: der Motor treibt die Vorderräder an - 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe EDC - Übersetzung np - Felgen 7,5 J × 18 - Bereifung 225/40 R 18 V, Rollbereich 1,92 m.
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 230 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung in 7,1 s - Durchschnittsverbrauch (ECE) 6,0 l/100 km, CO2-Emissionen 134 g/km.
Transport und Aufhängung: Limousine - 5 Türen, 5 Sitze - selbsttragende Karosserie - Einzelradaufhängung vorne, Schraubenfedern, Dreispeichen-Querlenker, Stabilisator - Hinterachswelle, Schraubenfedern, Stabilisator - Scheibenbremsen vorne (Zwangskühlung), Scheibenbremsen hinten, ABS, elektrische Feststellbremse Hinterräder (Schalter zwischen den Sitzen) - Zahnstangenlenkrad, elektrische Servolenkung, 2,4 Umdrehungen zwischen den Extrempunkten.
Masse: Fahrzeug leer 1.392 kg - zul. Gesamtgewicht 1.924 kg - zul. Anhängelast mit Bremse: 1.300 kg, ohne Bremse: 730 - zul. Dachlast: 80
Außenmaße: Länge 4.359 mm – Breite 1.814 mm, mit Spiegeln 2.058 1.447 mm – Höhe 2.669 mm – Radstand 1.591 mm – Spur vorne 1.586 mm – hinten 10,4 mm – Bodenfreiheit XNUMX m.
Innenmaße: Längs vorne 910-1.120 mm, hinten 560-770 mm - Breite vorne 1.470 mm, hinten 1.410 mm - Kopfhöhe vorne 920-1.000 mm, hinten 920 mm - Sitzlänge vorn 510 mm, Sitz hinten 470 mm - Kofferraum 434 - 1.247 370 l – Lenkerdurchmesser 50 mm – Kraftstofftank XNUMX l.

Unsere Maße

Messbedingungen:


T = 5 °C / p = 1.028 mbar / rel. vl. = 56% / Bereifung: Bridgestone Blizzak LM 001 225/40 R 18 V / Tachostand: 2.300 km
Beschleunigung 0-100km:7,6er-Jahre
402m von der Stadt: 15,5 Jahre (


(150km/h)km/h)
Testverbrauch: 9,5 l/100km
Kraftstoffverbrauch nach Standardschema: 6,3


l / 100km
Bremsweg bei 130 km/h: 74,3m
Bremsweg bei 100 km/h: 43,2m
AM-Tabelle: 40m
Geräusch bei 90 km/h im 6. Gang 58dB

Gesamtbewertung (339/420)

  • Nach langer Zeit wieder Renault, das kann sich sehen lassen. Er wird nicht nur vom Fahrer angesprochen, sondern auch von den Menschen. Ansonsten wird die Zeit zeigen, wie sich das alles auf die Verkaufszahlen auswirkt, aber der Start ist mehr als gut.

  • Außen (13/15)

    Nach langer Zeit zieht Renault wieder die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich.

  • Innenraum (99/140)

    Wie das Äußere ist auch das Innere lobenswert. Außerdem war der Testwagen mit einem großen (und vertikalen!) Bildschirm ausgestattet. Wir loben auch die Sitze.

  • Motor, Getriebe (58


    / 40)

    Nur ein 1,6-Liter-Motor, aber 205 "PS" sind beeindruckend, und ein gutes Fahrwerk und ein Doppelkupplungsgetriebe ergänzen sie.

  • Fahrleistung (64


    / 95)

    Konzipiert für dynamisches Fahren und vor allem für einen dynamischen Fahrer, aber leises Fahren ist ihm nicht fremd.

  • Leistung (26/35)

    Ein klassischer Benziner mit Turboaufladung, der die Beschleunigung verwöhnt und sich dadurch vom Benzinverbrauch irritiert.

  • Sicherheit (37/45)

    Gegen Aufpreis als Serie, aber jetzt völlig sicher für den Käufer.


    - Hilfesysteme.

  • Wirtschaft (42/50)

    Es ist schwer, jemanden davon zu überzeugen, dass eine solche Maschine eine wirtschaftliche Anschaffung ist, aber für das, was sie bietet, ist ihr Preis mehr als attraktiv.

Wir loben und tadeln

Übertragung

Motor

Form

robustes Chassis

innerlich fühlen

Der blaue Rand der vorderen LED-Scheinwerfer stört

große Heckairbags verdecken die Sicht nach hinten

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