Die S-Klasse erhält eine "springende" Federung
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Die S-Klasse erhält eine "springende" Federung

Mercedes-Benz enthüllt weiterhin Details über die neue Generation seines S-Klasse-Flaggschiffs, das im Herbst sein Debüt geben soll. Neben dem aktualisierten MBUX-Multimedia- und Navigationssystem erhielt die Luxuslimousine auch eine "springende" E-Active Body Control-Federung (Hydropneumatik), die von einem 48-Volt-Aggregat angetrieben wird.

Diese Technologie wird in den Frequenzweichen GLE und GLS verwendet. Es verändert die Steifigkeit der Federn auf jeder Seite einzeln und wirkt so dem Rollen entgegen. Das System wird von 5 Prozessoren gesteuert, die Informationen von zwanzig Sensoren und einer Stereokamera in Sekundenbruchteilen verarbeiten.

Je nach Einstellung kann die Federung die Neigung des Autos in Kurven verändern. Das System ändert auch die Steifigkeit eines bestimmten Stoßdämpfers und dämpft den Aufprall beim Überfahren von Unebenheiten. Das Highlight von E-Active ist die Möglichkeit, die Seite des Autos anzuheben, mit der eine unvermeidliche Kollision registriert wird. Diese Option heißt PRE-SAFE Impuls Seite und reduziert Fahrzeugschäden und schützt gleichzeitig Fahrer und Passagiere.

Die Optionsliste der aktualisierten S-Klasse umfasst auch eine Hinterradlenkung. Das verbessert die Manövrierfähigkeit der Limousine und reduziert den Wenderadius auf 2 Meter (in der verlängerten Version). Der Kunde kann eine von zwei Optionen zum Einschlagen der Hinterachse wählen - ein Winkel von bis zu 4,5 oder bis zu 10 Grad.

Weitere Upgrades für das Mercedes-Benz Flaggschiff sind die aktive Überwachung des toten Winkels mit dem MBUX-Assistenten. Es warnt davor, sich anderen Fahrzeugen von hinten zu nähern, wenn die Tür geöffnet ist. Es gibt auch einen Verkehrsassistenten, der dem Rettungsteam einen „Notfallkorridor“ zur Verfügung stellt.

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