Kupplungseinrichtungen von Traktoren
Autoreparatur

Kupplungseinrichtungen von Traktoren

Das kinematische und kraftmÀßige Zusammenwirken der Transportglieder des Lastzuges mit dem AnhÀnger erfolgt ÃŒber eine Zugvorrichtung (Bild 1).

Zugkupplungsvorrichtungen (TSU) des Traktors bestehen aus einem abnehmbaren Kupplungsmechanismus, einem DÀmpfungselement und Befestigungsteilen.

Entsprechend der Konstruktion des abnehmbaren Kupplungsmechanismus werden AnhÀngevorrichtungen unterteilt in:

  • hÀkeln (Paar Haken und Schlaufen),
  • Stifte (Paar Stiftschlaufen),
  • Kugel (Kugel-Loop-Paar).

Das DÀmpfungselement verwendet Schraubenfedern, Gummielemente und Ringfedern.

Am weitesten verbreitet bei LastzÌgen mit AnhÀngern sind Hakenkupplungen.

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Abbildung 1 - Traktorkupplungsvorrichtungen: 1 - EmpfÀnger; 2 - Körper des Aktuators; 3 – Befestigungshebel; 4 - Abdeckung des Achsschenkelbolzens; 5 - Abdeckung des MechanismusgehÀuses; 6 - Feder; 7 - Rahmen; 8 – Antriebsgriff; 9 - Mittelstift; 10 - Sattel des zentralen Königszapfens; 11 - Kontermutter; 12 - Sicherungsblock; 13 — Sicherung automatische Entkopplung; 14 – die Kappe der Mutter des Hakens des Endmechanismus; 15 - Mutter; 16 - Körper der Abschleppvorrichtung; 17– Stopper der Abschleppvorrichtung; 18 - Abdeckung der Abschleppvorrichtung; 19 - Ratschenverriegelungshaken; 20 - Verriegelung; 21 - Haken

Die Hakenkupplung des Fahrzeugs KamAZ-5320 (Abb. 2) besteht aus einem Haken 2, dessen Stange durch die Löcher im hinteren QuertrÀger des Rahmens verlÀuft, der eine zusÀtzliche VerstÀrkung aufweist. Die Stange ist in einen massiven zylindrischen Körper 15 eingesetzt, der auf einer Seite von einer Schutzkappe 12 und auf der anderen Seite von einem GehÀuse 16 verschlossen ist. Ein gummielastisches Element (StoßdÀmpfer) 9, das Stoßbelastungen beim Anfahren eines Autos abfedert a Platz mit einem AnhÀnger von einem Ort und beim Fahren auf einer unebenen Straße befindet es sich zwischen zwei Unterlegscheiben 13 und 14. Die Mutter 10 sorgt fÃŒr eine vorlÀufige Kompression des Gummianschlags 9. Auf der Welle 3, die durch den Haken verlÀuft, blockiert durch die Sperrklinke 4, die verhindert, dass sich die Kupplungsschlaufe vom Haken löst.

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Abbildung 2 - Abschlepphaken: 1 - Öler; 2 - Haken; 3 - die Achse des Verriegelungshakens; 4 - Sperrklinke; 5 - Ratschenachse; 6 - Verriegelung; 7 - Mutter; 8 - eine Kette von Splinten; 9 - elastisches Element; 10 - Hakenmutter; 11 - Splint; 12 - SchutzhÃŒlle; 13, 14 - Unterlegscheiben; 15 - Körper; 16 - GehÀusedeckel

So koppeln Sie einen Traktor mit einem AnhÀnger:

  • bremsen Sie den AnhÀnger mit der Feststellbremsanlage;
  • Öffnen Sie die Verriegelung des Abschlepphakens.
  • Installieren Sie die AnhÀngerdeichsel so, dass sich die Kupplungsöse auf gleicher Höhe wie die Abschleppöse des Fahrzeugs befindet;
  • Heben Sie das Auto vorsichtig zurÃŒck, bis der Abschlepphaken auf der AnhÀngerkupplung aufliegt;
  • die Abschleppschlaufe auf den Abschlepphaken legen, den Riegel schließen und mit einer Ratsche fixieren;
  • stecken Sie den AnhÀnger in die Fahrzeugsteckdose;
  • Verbinden Sie die SchlauchanschlÃŒsse des pneumatischen Systems des AnhÀngers mit den entsprechenden AnschlÃŒssen des pneumatischen Systems des Autos.
  • Verbinden Sie den AnhÀnger mit einem Sicherheitskabel oder einer Sicherheitskette mit dem Auto.
  • Absperrventile fÃŒr den pneumatischen Antrieb der am Fahrzeug verbauten AnhÀngerbremsanlagen öffnen (Einleiter- oder Zweileiterschaltung);
  • den AnhÀnger mit der Feststellbremsanlage abbremsen.

Die Gelenkkupplung unterscheidet sich von der Hakenkonstruktion des abnehmbaren Kupplungsmechanismus.

Der lösbare Kupplungsmechanismus des Zapfenscharniers (Fig. 3) besteht aus einer Gabel 17 ("Aufnahme"), einem Zapfen 14 und einem Bolzen. Der auf dem Körper angeordnete Vorhang besteht aus einem Griff 13, einer Welle, einem Riemen 12 und einer Lastfeder 16. Die Gabel ist mit der Stange 5 durch die Welle 10 verbunden, was die notwendige FlexibilitÀt der Übertragung in der vertikalen Ebene bereitstellt. Im freien Zustand wird der lösbare Kupplungsmechanismus durch einen Gummianschlag 11 und einen Federsteg 9 gehalten.

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Abbildung 3 - Drehbare Deichsel: 1 - Mutter; 2 - FÃŒhrungshÃŒlse; 3, 7 - Flansche; 4 - Gummielement; 5 - Stange; 6 - Körper; 8 - Abdeckung; 9 - FrÃŒhling; 10 – Stangenachse; 11 - Puffer; 12 - Riemen; 13 - Griff 14 - Königszapfen; 15 - FÃŒhrungsschlaufe; 16, 18 - Federn; 17 - Gabel; 19 - Sicherung

Vor dem Ankoppeln des Traktors an den AnhÀnger wird die Verriegelung mit dem Griff 13 „gespannt“, wÀhrend der Stift 14 durch die Klemme 12 in der oberen Position gehalten wird. Die Feder 16 ist zusammengedrÃŒckt. Das untere konische Ende des Königszapfens 14 ragt teilweise aus der oberen Strebe 17 der Gabel heraus. Die AnhÀngerkupplungsschlaufe tritt beim Absenken der Plane in die GabelfÃŒhrung 15 ein. Der Riemen 12 gibt das zentrale Scharnier 14 frei, das sich unter der Wirkung der Schwerkraft und der Feder 16 nach unten bewegt und einen Haken bildet. Das Herunterfallen des Königszapfens 14 aus dem reziproken Loch wird durch die Sicherung 19 verhindert. Wenn die reziproke Schlaufe in die Gabel der TSU eindringt und auf den kegelförmigen Boden des Königszapfens 14 drÃŒckt, was dazu beitrÀgt, ihn um eine kurze Strecke anzuheben und Lösen Sie die Sperrklinke (Gabel) 12 vom Königszapfen.

Das kraft- und kinematische Zusammenwirken der Transportglieder eines Sattelzuges erfolgt ÃŒber eine Sattelkupplung (Bild 4).

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Abbildung 4 - Sattelzugmaschine: 1 - Fahrgestell des Fahrzeugs; 2 - QuertrÀger der Sattelvorrichtung; 3 - SattelstÃŒtze; 4 - Schaftkappe; 5 - Öler; 6 - Seitenaugen des Sattels; 7 - Sattelhalterung; 8 - Sattelgleitvorrichtung; 9 - linker Schwamm; 10 - AuflageflÀche der Grundplatte; 11 - schwammiger Finger; 12 - Splint; 13 - Öler; 14 - Stift zum Befestigen des Griffs; 15 - Achse der Sicherheitsstange; 16 - Sicherung zum automatischen AusrÃŒcken des Kupplungsmechanismus; 17 - Verriegelungsmanschette mit Federratsche; 18 - Achse der Verriegelungsfaustklinke; 19 - Sperrnockenfeder; 20 - geballte Faust des Hundes; 21 - Verriegelungsfaust; 22 - Achse der Verriegelungsfaust; 23 - Griff des Griffschlosses; 24 - Schwamm rechts; 25 - Scharnier; 26 - StÃŒtze 27 - Àußere HÃŒlse; 28 - innere HÃŒlse; 29 - Scharnierachse

Die Sattelkupplung wird verwendet, um die Zugmaschine mit dem Auflieger zu verbinden und zu trennen sowie eine erhebliche StÃŒtzlast vom Auflieger auf das Fahrzeug und Zugkraft von der Zugmaschine auf den Auflieger zu ÃŒbertragen.

Das GerÀt ermöglicht das halbautomatische An- und Abkuppeln einer Zugmaschine mit einem Sattelauflieger. Der AnhÀnger ist mit einer Grundplatte mit Drehpunkt ausgestattet (Abb. 5). Der Durchmesser der ArbeitsflÀche des Königszapfens ist normalisiert und betrÀgt 50,8 ± 0,1 mm.

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Abbildung 5 – SattelanhÀnger-Königszapfen zum Ankoppeln an eine Zugmaschinen-Sattelkupplung

Die Sattelkupplung (Fig. 4) ist am Rahmen der Sattelzugmaschine unter Verwendung von zwei Halterungen 3 montiert, die durch einen QuertrÀger 2 verbunden sind. Die Halterungen 3 haben Ösen, an denen der Sattel unter Verwendung von zwei Scharnieren 25 angebracht ist, die eine Grundplatte ist 10 mit zwei seitlichen VorsprÃŒngen 6.

Die seitlichen Ösen 6 des Sattels sind starr mit den Achsen 29 der Scharniere 25 verbunden, die fÃŒr eine gewisse Neigung des Sattels in der LÀngsebene sorgen. Die Achsen 29 drehen sich frei in den Gummimetallbuchsen 27 und 28. Diese Lösung sorgt fÃŒr eine gewisse LÀngsneigung des Aufliegers wÀhrend der Bewegung sowie fÃŒr eine leichte Querneigung (bis zu 3º), wodurch die ÃŒbertragenen dynamischen Belastungen reduziert werden den AnhÀnger Auflieger an den Traktorrahmen. Die Wellen 29 sind durch Sicherungsplatten 4 vor axialer Bewegung geschÃŒtzt. Auf der Welle ist ein Öler 5 installiert, und es ist ein Kanal zum ZufÃŒhren von Schmiermittel zu den Gummi- und Metallbuchsen 27 vorgesehen.

Unter der Grundplatte 10 des Sitzes befindet sich ein Kopplungsmechanismus. Es besteht aus zwei Griffen 9 und 24 ("SchwÀmmen"), einem Verriegelungsgriff 21 mit einem Schaft und einer Feder 19, einem Riegel mit einer Feder 17, einem Öffnungssteuerhebel 23 und einer automatischen Entkopplungssicherung 16, die auf der Grundplatte 10 befestigt ist unter Verwendung der Stifte 11 und kann um diese gedreht werden, wobei zwei extreme Positionen (offen oder geschlossen) eingenommen werden. Der Verriegelungsgriff 21 hat auch zwei extreme Positionen: hinten – Griffe sind geschlossen, vorne – Griffe sind offen. Die Feder 19 der Stange wirkt der Bewegung des Handgriffs 21 in die vordere Position entgegen. Die Sperrfauststange 21 schlÀgt an der selbstexplodierenden Stange 16 an.

Der Schmelzstab 16 ist auf der Achse 15 mit der Möglichkeit seiner Drehung montiert, um den Stab zu fixieren oder zu lösen.

Vor dem Ankoppeln des Traktors an den AnhÀnger wird die Sicherheitsstange mit automatischer Entriegelung in die „entriegelte“ Position gebracht, wodurch die Schließstange des Griffs freigegeben wird.

Zum Ankoppeln des Traktors an den Auflieger drehen Sie den Kupplungssteuerhebel nach vorne in Fahrtrichtung des Fahrzeugs. In diesem Fall wird der Verriegelungsgriff in der vordersten Position mit einer Falle arretiert. Der Fahrer stellt die Zugmaschine so ein, dass der Sattelauflieger-Königszapfen zwischen den abgeschrÀgten Enden des Sitzes und weiter zwischen den Griffen durchgeht. Da der Griff in der gespannten Position verriegelt ist, öffnen sich die Griffe, wenn der Königszapfen in die Nut der Griffe eingefÌhrt wird.

Die Faust wird durch einen Riegel aus der Fixierung gelöst, liegt mit dem RÃŒcken an den Griffen an und hÀlt diese im geöffneten Zustand. Bei weiterer Bewegung des hinteren Teils des Traktors wirkt der Königszapfen so auf die Griffe, dass sie sich schließen, und der Griff tritt unter der Wirkung einer Feder in die Winkelnuten der Griffe ein und nimmt die hinterste Position ein, die sorgt fÃŒr seine zuverlÀssige Verriegelung. Nachdem die Verriegelung erfolgt ist, muss die erste Stange fixiert werden, indem der selbstöffnende Sicherungsstab in die Position „verriegelt“ gedreht wird.

Um einen SattelanhÀnger in Bewegung zu setzen, muss der Fahrer: die Rollen (oder Zylinder) der StÃŒtzvorrichtung des SattelanhÀngers anheben; verbinden Sie die Köpfe der pneumatischen Systeme des Traktors und des Aufliegers; elektrische Kabel anschließen; AnhÀnger-Feststellbremse lösen

Vor dem Abkuppeln des Lastzugs bremst der Fahrer den Sattelauflieger mit der Feststellbremsanlage ab, senkt die Rollen (oder Zylinder) der StÌtzvorrichtung ab, trennt die Anschlussköpfe des pneumatischen Systems und die Stecker der elektrischen Kabel.

Zum Auskuppeln ist es notwendig, den Sicherungsstab und den Auskuppelhebel erneut zu drehen, danach den Traktor im ersten Gang sanft vorwÀrts zu bewegen. Da der Zapfen in die vordere Position bewegt und mit einem Riegel verriegelt wird, springt der AnhÀnger-Königszapfen frei aus den Klappgriffen.

Um die TragfÀhigkeit eines Lastzugs zu erhöhen, werden verkÃŒrzte Teleskopkupplungsvorrichtungen verwendet, deren Funktionsprinzip darauf beruht, den Abstand zwischen Zugmaschine und AnhÀnger wÀhrend der geradlinigen Bewegung zu verringern und ihn beim Kurvenfahren und Rangieren zu vergrößern.

Die Erhöhung der TragfÀhigkeit von LastzÃŒgen ist mit einer Erhöhung der Anzahl der Achsen und ihrer GesamtlÀnge verbunden. Dies verursacht jedoch eine Verschlechterung der ManövrierfÀhigkeit des Lastzugs und einen beschleunigten Reifenverschleiß.

Die Verwendung von Radachsen und Radachsen verringert diese Nachteile. Sie sind einfach im Aufbau und erfordern geringe Herstellungs- und Wartungskosten.

Bei zwei- und dreiachsigen Sattelaufliegern dreht sich die Hinterachse unter der Wirkung der seitlichen Komponenten der Straßenreaktionen auf ihre RÀder beim Wenden.

Gelenkachsen erhöhen die Ladehöhe und den Schwerpunkt des Aufliegers. Daher sind Achsen mit selbstausrichtenden RÀdern weit verbreitet.

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