Wie viel Elektronik steckt in einem Driftauto?
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Wie viel Elektronik steckt in einem Driftauto?

Wie viel Elektronik steckt in einem Driftauto? Die Elektronik in einem Driftauto ist sehr umfangreich. Im Inneren des Autos finden wir bis zu 300 Meter Kabel, die bis zu 10 Kilogramm wiegen können.

Das Herzstück der gesamten Elektronik ist der Link Xtreme Controller. Er ist für den Betrieb des Motors verantwortlich, steuert den Ladedruck von Turbolader, Kraftstoffpumpen und Lüftern. Überwacht und zeichnet Parameter wie Öldruck, Flüssigkeitstemperatur und Ladedruck auf. „Im Falle eines Ausfalls können Daten verwendet werden, um den Bewegungsablauf nachzubilden und die erforderlichen Aufzeichnungen zu überprüfen, wodurch Sie das Problem schnell beheben können“, sagt Grzegorz Chmielowiec, Driftcar-Designer.

Die sogenannte ECU (Electronic Control Unit) ist ein universelles Gerät. Es muss individuell nachgerüstet und auf Ihren Motor und Ihr Zubehör abgestimmt werden. Dadurch kann sich der Fahrer nur auf das Fahren konzentrieren und das Motorsteuergerät kümmert sich um alles andere. Dies ist ein ziemlich teures Gerät. Es kostet etwa achttausend PLN und Sie müssen zusätzliche Sensoren kaufen.

Elektrische Feuerlöschanlage. Es wird durch einen Knopf im Auto gestartet. „Der Schalter ist so platziert, dass der Fahrer ihn gut erreichen kann, angeschnallt ist und zum Beispiel mit dem Auto auf dem Dach liegt“, ergänzt der Designer. – Es gibt auch eine zweite Taste, die dieses System aktiviert. Es befindet sich zusammen mit dem Netzschalter außen am Auto neben der Windschutzscheibe. Dadurch kann der Löschvorgang des Autos von jemandem außerhalb des Fahrzeugs gestartet werden, falls beispielsweise der Fahrer im Auto feststeckt. Das System besteht aus sechs Düsen, aus denen das Löschmittel ausströmt – drei im Fahrgastraum und drei im Motorraum.

Auch im Auto gibt es Anzeigen, mit denen Sie die wichtigsten Parameter wie Öldruck und -temperatur, Ladedruck oder Kühlmitteltemperatur überwachen können. Es gibt zwei Sets - ein analoges und ein digitales. Der erste besteht aus vier Sensoren und vier analogen Sensoren. Das zweite Set besteht ebenfalls aus vier Sensoren, und alle Messwerte werden auf dem Multifunktionsdisplay auf dem Armaturenbrett angezeigt. - Dafür sind Doppelzeiger da, damit im Falle eines falschen Lesens der Parameter, die auf einem Satz präsentiert werden, sie mit denen auf dem anderen verglichen werden können. Manchmal gibt es Situationen, in denen die Anzeigen ungewöhnliche Werte anzeigen, und dank der Doppelwahl können wir diese Daten schnell überprüfen und verlieren keine Zeit mit unnötiger Demontage des Autos“, erklärt der Driftcar-Designer.

Wer beliebte Filme mit Autos in den Hauptrollen gesehen oder in den sogenannten „Cars“ mitgespielt hat, muss auf Nitro gestoßen sein. Dort war das Schema einfach: Wenn wir wollten, dass unser Auto schneller fährt, drückten wir den „magischen“ Knopf, und das Auto verwandelte sich von schnell wie ein Windhund in einen Geparden, der vorwärts stürmte, ohne auf Hindernisse zu achten. Die eigentliche Abgabe von Lachgas an den Brennraum ist ganz anders. Damit Nitro funktioniert, müssen drei Grundvoraussetzungen erfüllt sein. Gleichzeitig muss der Motor mit einer bestimmten Drehzahl laufen, die Drosselklappe voll geöffnet sein und der Turbodruck den erwarteten Wert nicht überschreiten, erklärt Grzegorz Chmielowiec. Das Beleuchtungssystem ist das einfachste in einem Driftauto. Es gibt keine Parkplätze, Nebelscheinwerfer und Straßenlaternen, nur Abblendlicht und eine Notfallbande.

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