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Zweiradversicherung: Entschädigung bei Personenschäden

Wie jedes andere Fahrzeug, das auf öffentlichen Straßen gefahren werden darf, muss auch ein Motorrad versichert sein. Jeder gute Biker weiß, dass es sich bei der Motorradversicherung um das absolute Minimum handelt Garantie der zivilrechtlichen Haftung deren Zweck darin besteht, Personenschäden (und Sachschäden) zu ersetzen, die Dritte im Falle eines Unfalls oder einer Naturkatastrophe erleiden. Um zu verstehen, wie die Vergütung tatsächlich funktioniert, empfehlen wir Ihnen außerdem, diesen Leitfaden sorgfältig zu lesen.

Was ist ein Personenschaden? Wie werden Personenschäden bei einem Motorradunfall entschädigt? Wie bekomme ich eine Entschädigung? Was ist nach Erhalt eines Entschädigungsangebots zu tun? 

Erfahren Sie alles Wissenswerte zum Thema Personenschadenersatz mit der Zweiradversicherung.

Umfang der zivilrechtlichen Haftungsgarantie

Zunächst ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Versicherungen bzw Die Haftungsgarantie erstreckt sich nicht auf Körperverletzungen (oder Sachschäden), die der Fahrer erleidet.Motorrad bei einem Unfall, jedoch nur aufgrund des Verschuldens Dritter. Als Dritte gelten daher: Fußgänger, Motorradinsassen und alle anderen Personen, die sich auf öffentlichen Straßen bewegen.

Damit ein Pilot versichert ist, muss er sich zunächst anmelden Versicherung, die ihm (sowie seinem Auto) hilft. Die Höhe der Entschädigung hängt jedoch in jedem Fall von der Verantwortung jeder Partei in dieser Situation ab. Mit anderen Worten: Die Höhe des zuerkannten Schadensersatzes hängt davon ab, ob der Fahrer oder ein Dritter anerkannt wird oder nicht, und zwar ganz oder teilweise, für den Unfall, der sich ereignet hat. In den meisten Fällen liegt die Verantwortung immer beim Motorradfahrer, es sei denn, das Opfer ist selbstmörderisch oder hat einen unverzeihlichen Fehler begangen.

Personenschäden, die Anspruch auf Entschädigung haben

Per Definition Unter Körperverletzung versteht man einen Angriff auf die körperliche oder geistige Unversehrtheit einer Person. Es ist klar, dass nicht alle Körperverletzungen vom Versicherer abgedeckt werden. Er wird mehrere Untersuchungen durchführen, bevor er eine solche Entscheidung trifft. Als Beweismittel wird er beispielsweise Dokumente oder Fotos verlangen. Bei Bedarf kann er auch das Opfer oder seine Angehörigen befragen.

Kurz gesagt, er wird versuchen, alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um sicherzustellen, dass das/die Opfer in gutem Glauben handeln. Aus diesem Grund erfolgt die Entschädigung stets zur Erstattung der ihm entstandenen Aufwendungen und nicht umgekehrt. IN Körperverletzungen, die entschädigt werden können sind:

  • Schwere Verletzungen, die starke Schmerzen verursachen;
  • Verletzungen, die körperliche Schäden verursachen (Gesicht, Haut usw.);
  • Schädigung der Geschlechtsorgane;
  • Vorübergehende oder dauerhafte geistige und körperliche Behinderung und Unfähigkeit, zu arbeiten oder bestimmte Aktivitäten wie Sport, Fitnessstudio, Reisen usw. auszuüben.

Alle mit diesen Situationen verbundenen Gesundheitskosten (Arztgebühren, Krankenhausaufenthalte usw.), Gemeinkosten (Reise, Unterkunft, Miete usw.), Opportunitätskosten und entgangener Verdienst können ausgeglichen werden. Bezüglich Tod, Entschädigung als Entschädigung für wirtschaftlichen (Bestattungskosten) oder moralischen Schaden Sie können immer hoffen, aber der sicherste Weg ist, vor Gericht zu gehen und die Täter auf Schadensersatz zu bitten.

* Referenztexte finden Sie im Versicherungsgesetz, Artikel L211-8 bis L211-25 / Artikel R211-29 bis R211-44 und Gesetz Nr. 85-677 vom Juli 1985.

Zweiradversicherung: Entschädigung bei Personenschäden

Verfahren zur Beantragung einer Entschädigung für Personenschäden

Der Prozess, der befolgt werden muss eine Entschädigung vom Versicherer erhalten Die Reparatur der Verletzung gliedert sich in zwei Phasen:

  • La erste Aussage: Der Vorfall muss innerhalb von fünf Tagen nach Eintritt dem Versicherer mitgeteilt werden. Dies kann bei Bedarf telefonisch erfolgen, allerdings muss etwas später ein Bestätigungspaket nachgereicht werden. Diese muss ein Dokument über den Unfallbericht, den Namen des Versicherten und die Nummer seines Versicherungsvertrags, Datum, Ort und Umstände des Unfalls sowie den Namen und die Kontaktdaten von Zeugen enthalten.
  • La Anfrage des Versicherers: Nach Erhalt einer Erklärung des Versicherten behält sich der Versicherer das Recht vor, von ihm zusätzliche Dokumente zu verlangen, die den gesamten ihm entstandenen Schaden belegen. Dazu gehören unter anderem ein Bericht der Polizei oder der Gendarmerie, ein ausführlicher Fragebogen über den Unfall, den der Versicherte ihm zurücksenden muss, Informationen über die berufliche Tätigkeit des Versicherten, Kontaktdaten der Personen oder Vereine, die an dem Unfall teilnehmen müssen Vergütung (Arbeitgeber, soziales Netzwerk). Organisationen, ein anderer Versicherer, wenn es sich um die Haftung eines interessierten Dritten handelt usw.), ärztliche oder Krankenhausbescheinigung, Bescheinigung über Invalidität, körperliche oder geistige Unfähigkeit usw. Im Zweifelsfall kann der Versicherer sogar verlangen eine ärztliche Untersuchung. Dabei kann es sich um eine Durchsicht der vorgelegten medizinischen Unterlagen oder um eine zweite ärztliche Meinung eines Arztes seiner Wahl handeln. In jedem Fall müssen ihm alle diese Dokumente innerhalb von sechs Wochen nach seiner Aufforderung zugestellt werden.

Die Entschädigung selbst

Normalerweise muss der Versicherer den Versicherten schicken Entschädigungsangebot innerhalb von 3 Monaten ab dem Datum des ersten Antrags was dieser ihm angetan hat. Wenn der Schaden nicht ordnungsgemäß beziffert wurde oder die Haftung der einzelnen Parteien nicht klar definiert ist, kann dieser Zeitraum bis zu 8 Monate oder mehr betragen. Wenn die Akte des Versicherten jedoch vollständig und dem Standard entspricht, der Versicherer aber dennoch in Verzug ist, erhöht sich die gezahlte Entschädigung.

Die Höhe der angebotenen Entschädigung bzw. das Entschädigungsangebot variiert je nach Verantwortung des Opfers. es handelt sich also um den Versicherten und um den Beitrag anderer Personen oder Organisationen, die sich an der Entschädigung beteiligen müssen. Lebt das Opfer noch, ist das Angebot an ihn gerichtet. Ansonsten sind ihre gesetzlichen Begünstigten: ihre Erben, ihr Partner oder ihr gesetzlicher Vertreter, wenn sie minderjährig oder volljährig ist.

Das Entschädigungsangebot ist endgültig, es sei denn, der Gesundheitszustand des Opfers hat sich geändert. Ansonsten ist es vorübergehend. Ein neuer Vorschlag muss vom Versicherer spätestens fünf Monate nach Bestätigung der Fusion erfolgen. Der Versicherte hat dann ausreichend Zeit zu überlegen, ob er die Versicherung annehmen möchte.

  • Wenn er es akzeptiert, er muss dem Versicherer den Zahlungseingang innerhalb von XNUMX Tagen mitteilen. Bei Verzug erhöht sich die Entschädigung. Nach der Annahme eines Angebots kann der Versicherte dieses jederzeit ablehnen, muss dies jedoch seinem Versicherer spätestens fünfzehn Tage nach der Annahme mitteilen. Verschlechtert sich der Zustand des Opfers nach Erhalt der Entschädigung, hat es zehn Jahre Zeit, beim Versicherer einen neuen Anspruch geltend zu machen.
  • Wenn er sich weigert Wenn er die Angelegenheit aus verschiedenen Gründen besprechen möchte, kann er entweder seinen Versicherer bitten, ihm ein besseres Angebot zu unterbreiten, oder die Angelegenheit vor Gericht bringen. Wenn er sich für die zweite Option entscheidet, kann er erst am Ende des Prozesses die volle Zahlung erhalten, obwohl dies zu seinen Gunsten ausfallen dürfte.

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