Subaru ruft 200,000 Outback-Modelle wegen eines möglicherweise tödlichen Getriebeausfalls zurück
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Subaru ruft 200,000 Outback-Modelle wegen eines potenziell gefährlichen Getriebeschadens zurück

Subaru wird im April 2022 die Modelle Ascent, Outback und Legacy 2019-2020 zurückrufen.

Subaru ist dafür bekannt, hochwertige SUVs und Autos herzustellen, die sicher, zuverlässig und praktisch sind. Aber selbst beliebte Marken wie Subaru sind wegen Sicherheitsbedenken mit Rückrufen konfrontiert. Subaru hat kürzlich mehr als 200,000 Ascent- und Legacy-Modelle wegen möglicher Getriebeprobleme zurückgerufen. Hier erfahren Sie, was Sie wissen müssen, wenn Ihr Auto beschädigt wurde.

Was ist mit diesen Übertragungen?

Subaru hat diesen Rückruf aufgrund eines Programmierfehlers herausgegeben. Dieses Softwareproblem kann jedoch zu einem Hardwareproblem werden. Der Fehler tritt im Getriebesteuergerät (TCU) auf. Dies kann dazu führen, dass die Kupplung einrastet, bevor die Antriebskette vollständig angeschlossen ist. 

Dieses Problem kann die Antriebskette beschädigen, es handelt sich jedoch nicht um den schlimmsten Fall. Nach Angaben der National Highway Traffic Safety Administration kann das Problem zu einem Bruch der Antriebskette und Splittern in anderen Teilen des Fahrzeuggetriebes führen. Dies kann wiederum das Unfallrisiko erhöhen. In einigen Fällen kann dies dazu führen, dass Subaru den gesamten Antriebsstrang des Fahrzeugs austauschen muss.

Wie wird Subaru dieses Problem lösen?

Da es sich hierbei um ein Programmierproblem handelt, lässt es sich glücklicherweise leicht beheben. Tatsächlich hat Subaru den Code der betroffenen Fahrzeuge irgendwann während der Produktion aktualisiert. Allerdings werden einige Fahrzeuge, die vor diesem Update gebaut wurden, zur Reparatur zurückgerufen.

Welche Subaru-Modelle sind betroffen und was sollten Besitzer tun?

Der Rückruf betrifft drei Subaru-Modelle, insgesamt 200,000 Fahrzeuge aus dem Jahr 2019. Dies sind der 2020-2020 Ascent, 2020 Outback und Legacy 160,000. Der Großteil, 35,000 bis 2,000 Einheiten, sind Ascent-SUVs. Einige Outback-SUVs könnten betroffen sein, und einige Legacy-Limousinen werden zurückgerufen.

Subaru wird ab dem 7. Februar 2022 damit beginnen, die Besitzer per Post zu benachrichtigen. Der Rückruf soll im April beginnen. Wenn Besitzer ihre zurückgerufenen Fahrzeuge an den Vertragshändler zurückgeben, aktualisiert Subaru den Code im TCU und das Problem sollte dadurch behoben sein. Darüber hinaus prüfen Servicetechniker das Fahrzeug auch auf durch dieses Problem verursachte Schäden. Sollten Schäden festgestellt werden, repariert Subaru diese kostenlos.

Bisher hat niemand Unfälle oder Verletzungen im Zusammenhang mit dem Problem gemeldet. Besitzer können jedoch die 17-stellige Fahrgestellnummer ihres Fahrzeugs auf der Subaru- oder NHTSA-Website eingeben, um zu sehen, ob ihr Fahrzeug betroffen ist.

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