Leuchten, aber dunkel! Am Samstag drohen Bußgelder!
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Leuchten, aber dunkel! Am Samstag drohen Bußgelder!

Leuchten, aber dunkel! Am Samstag drohen Bußgelder! Angelaufene Linsen, durchgebrannte oder falsch eingesetzte Glühbirnen und illegale Ersatzteile sind nur einige der Bedenken hinsichtlich der Fahrzeugbeleuchtung, die von Polizeibeamten der Straßenverkehrsabteilung des Polizeipräsidiums der Hauptstadt und Experten des Kraftfahrtinstituts festgestellt wurden. Im Rahmen der landesweiten Kampagne „Ihre Lichter – unsere Sicherheit“ wurden auf einer Warschauer Straße Kontrollmaßnahmen durchgeführt. An diesem Samstag können wir zum letzten Mal in diesem Jahr den Zustand der Fahrzeugbeleuchtung kostenlos überprüfen. Die Polizei kündigt verstärkte Fahrzeugkontrollen an.

Die Beleuchtung von Fahrzeugen, die auf polnischen Straßen fahren, wirft oft eine Reihe von Bedenken auf. Daten des Motor Transport Institute (ITS) zeigen, dass es sogar 98 Prozent sind Polnische Autofahrer werden von anderen Autos geblendet, und zwar bei 40 Prozent beschwert sich, dass ihre Lichter zu schwach sind. ITS-Analysen zeigen, dass nur etwa 30 Prozent aller Fahrzeuge auf der Straße die Beleuchtung richtig oder gerade noch akzeptabel eingestellt haben.

Leuchten, aber dunkel! Am Samstag drohen Bußgelder!Diese negativen Statistiken wurden durch Straßenkontrollen bestätigt, die von ITS in Zusammenarbeit mit der Straßenverkehrsabteilung des Hauptstadtpolizeipräsidiums (KSP) durchgeführt wurden. Sowohl organoleptische Tests als auch genaue Messungen zeigten erhebliche Mängel in der Beleuchtung der zur Inspektion angehaltenen Fahrzeuge.

– In einem der Fahrzeuge waren die Scheinwerfergläser so matt, dass sie nach Einbruch der Dunkelheit aus mehreren Metern Entfernung kaum ein Hindernis erkennen konnten. Bei der zweiten waren die Glühbirnen falsch eingesetzt, bei einer anderen waren sie durchgebrannt. Das größte Problem stellten jedoch Autos dar, die mit illegalen Glühbirnenwechseln ausgestattet waren, die in der Nähe des Fahrzeugs mit starkem Licht leuchten können, entgegenkommende Fahrer jedoch blenden – sagt Dr.-Ing. Tomasz Targosiński vom Institut für Kraftverkehr.

Jüngste Untersuchungen von KSP und ITS sowie deren frühere Ausgaben bestätigten, dass die Beleuchtung der überwiegenden Mehrheit der inspizierten Fahrzeuge in einem schlechten Zustand ist. Das Problem betrifft vor allem die falsche Einstellung, in geringerem Maße aber auch die Qualität des Lichtkegels der Scheinwerfer.

– Unsere Analysen ergaben, dass die Lichter der zur Inspektion angehaltenen Fahrzeuge lediglich Werte von 10-40 % aufwiesen. gesetzlich vorgeschriebenes Minimum. Das bedeutet, dass die sichere Fahrgeschwindigkeit mit solchen Lichtern bei Nacht, auch bei richtiger Einstellung, 30-50 km/h nicht überschreitet! Bei einer solchen Qualität der Fahrzeugbeleuchtung kann der Fahrer nicht damit rechnen, beispielsweise einen Fußgänger früh genug zu erkennen, selbst wenn er reflektierende Elemente trägt – fügt Dr.-Ing. Tomasz Targosiński.

Leuchten, aber dunkel! Am Samstag drohen Bußgelder!Dies ist wichtig, da es sich um die Herbst- und Wintersaison handelt, in der die Nacht viel länger ist als der Tag und die meiste Zeit, die man mit dem Auto verbringt, nach Einbruch der Dunkelheit verbringt. In dieser Zeit ist die Qualität der Fahrzeugbeleuchtung besonders wichtig.

– Dieser Parameter von Fahrzeugen wird unter anderem seit Jahren von Straßenverkehrsbeamten des Polizeipräsidiums der Hauptstadt beachtet. Das Fahren mit fehlerhafter oder illegaler Beleuchtung stellt nicht nur eine Gefahr für sich selbst und andere dar, sondern birgt auch ein Bußgeld und den Verlust der Zulassungsbescheinigung für den Fahrer. Besonders wichtig wird das Problem jetzt, wenn die Dunkelheit früher einbricht und die Sicht unter anderem auch tagsüber schwierig ist. aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen. Arbeitsscheinwerfer und deren richtige Verwendung gewährleisten die Sicherheit im Straßenverkehr. Sie minimieren das Risiko von Verkehrsunfällen, denn die tragischsten Folgen ereignen sich am häufigsten nachts auf unbeleuchteten Straßen - sagt der Junior-Inspektor. Piotr Jakubczak von der Straßenverkehrsabteilung des Warschauer Polizeipräsidiums.

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Um die Sicherheit zu erhöhen, führt die Straßenverkehrspolizei im ganzen Land Inspektionen und vorbeugende Maßnahmen hinsichtlich des technischen Zustands von Fahrzeugen durch. Jährlich finden mehrere Hunderttausend Routineinspektionen statt, zu denen unter anderem gehören: Lichtverhältnisse.

– Falsche Fahrzeugbeleuchtung wirkt sich nicht nur negativ auf den Fahrkomfort aus, sondern kann auch tragische Folgen auf den Straßen haben. Allein in diesem Jahr liegt der Anteil falsch eingestellter Scheinwerfer bei Verkehrsunfällen bei bis zu 4 Fällen. Daher führen wir in diesem Jahr die bundesweite Kampagne „Ihre Lichter – Unsere Sicherheit“ fort, die Autofahrer auf die Gefahren einer unsachgemäßen Fahrzeugbeleuchtung aufmerksam machen soll – erklärt Kommissar Robert Opas vom Straßenverkehrsamt des Polizeipräsidiums.

Die ordnungsgemäße Funktion der Leuchten hängt neben ihrem allgemeinen technischen Zustand von der richtigen Einstellung der Licht- und Schattengrenze sowie der Verteilung und Intensität des emittierten Lichts ab. Besonders im Herbst und Winter, wenn die Sicht schlechter wird, kommt der Fahrzeugbeleuchtung eine Schlüsselrolle zu.

– Beleuchtungselemente bedürfen einer professionellen Beurteilung und deshalb finden im Rahmen der Kampagne landesweite „Tage der offenen Tür“ an Fahrzeugprüfstellen statt, die unter der Schirmherrschaft des Instituts für Kraftverkehr stehen, das mit der Polnischen Kammer der Fahrzeugprüfstellen der polnischen Gesellschaft verbunden ist Der im Netzwerk DEKRA tätige Automobilverband sowie andere Sender haben ihre Bereitschaft zur Teilnahme an der Kampagne zum Ausdruck gebracht - sagt Mikołaj Krupiński von ITS.

Leuchten, aber dunkel! Am Samstag drohen Bußgelder!Im Rahmen ihres täglichen Dienstes führen Straßenverkehrspolizisten Kontroll- und Präventionsmaßnahmen durch, bei denen sie besonders auf die Fahrzeugbeleuchtung achten.

An diesem Samstag, den 4. Dezember dieses Jahres, haben Autofahrer in dieser Ausgabe der Aktion „Ihr Licht – unsere Sicherheit“ zum letzten Mal die Möglichkeit, die Beleuchtung ihres Fahrzeugs kostenlos zu überprüfen. Die Yanosik-Anwendung „führt“ ihre Benutzer zur nächstgelegenen Kontrollstation, die das Projekt unterstützt.

Gleichzeitig wird die Polizei auch Fahrzeugbeleuchtungskontrollen durchführen und, wie die uniformierten Beamten ankündigen, drohen Bußgelder wegen fehlender Beleuchtung, mangelhaftem technischen Zustand oder falscher Einstellung.

Die Aktion „Ihre Lichter – Unsere Sicherheit“ wurde vom Straßenverkehrsamt des Polizeipräsidiums gemeinsam mit dem Kraftverkehrsinstitut initiiert. Die Partner des Projekts sind: der Nationale Rat für Verkehrssicherheit, die Polnische Kammer der Fahrzeuginspektionsstationen, der Polnische Automobilverband, DEKRA, das Łukasiewicz Research Network – Institut für Automobilindustrie sowie Neptis SA – der Betreiber des bekannten Messengers Yanosik unter Fahrern und Screen Network SA. Dauer der Kampagne – 23.10. – 15.12.2021

Die Liste der an der Kampagne teilnehmenden Stationen finden Sie auf den Websites der Polizeieinheiten in ganz Polen sowie auf its.waw.pl und auf den Websites der Kampagnenpartner.

Siehe auch: Peugeot 308 Kombi

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