Drucktabelle für Reifengrößen
Autoreparatur

Drucktabelle für Reifengrößen

Beim Aufpumpen der Reifen eines Fahrzeugs ist es immer erforderlich, den vom Hersteller eingestellten Druck aufrechtzuerhalten, da die Nichtbeachtung dieser wichtigen Regel den Betrieb der Reifen und auch die Verkehrssicherheit beeinträchtigt. Was sollte der richtige Druck in den Reifen des Autos sein (Tabelle). Lassen Sie uns über die Abhängigkeit des Pumpgrades von Wetter, Straßenverhältnissen und Testmethoden sprechen.

Was passiert, wenn der Reifendruck nicht eingehalten wird

Die meisten Fahrzeuge mit Frontantrieb (sowohl inländische als auch ausländische) können mit Rädern mit einem Radius von R13 - R16 ausgestattet werden. R13- und R14-Räder sind jedoch fast immer im Basispaket enthalten. Der Wert des optimalen Drucks in den Reifen des Autos wird basierend auf ihrer Masse bei Volllast ausgewählt. In diesem Fall müssen die Wetter- und Straßenbedingungen berücksichtigt werden, unter denen das Fahrzeug betrieben wird.

Wenn die Räder falsch aufgepumpt sind

  • Das Autofahren wird schwierig, Sie müssen sich mehr anstrengen, um das Lenkrad zu drehen.
  • Der Profilverschleiß wird zunehmen;
  • erhöhter Kraftstoffverbrauch beim Fahren mit platten Reifen;
  • das Auto rutscht häufiger, was besonders gefährlich ist, wenn man auf Eis oder nasser Strecke fährt;
  • Die dynamische Kraft des Fahrzeugs nimmt aufgrund der ständigen Erhöhung der Widerstandskraft gegen die Bewegung ab.Drucktabelle für Reifengrößen

Wenn die Räder überpumpt sind

  • Erhöhter Verschleiß an Fahrwerksteilen. Gleichzeitig sind während der Fahrt alle Gruben und Schlaglöcher auf der Straße zu spüren. Verlust des Fahrkomforts;
  • Wenn die Reifen des Fahrzeugs zu stark aufgepumpt werden, nimmt die Kontaktfläche zwischen der Reifenlauffläche und der Straßenoberfläche als Ergebnis ab. Dadurch wird der Bremsweg erheblich verlängert und die Sicherheit des Fahrzeugbetriebs verringert;
  • die Lauffläche nutzt sich schneller ab, was die Betriebsdauer von Autoreifen erheblich verkürzt;
  • Überhöhter Druck in den Reifen, wenn sie bei hoher Geschwindigkeit auf ein Hindernis treffen, kann zu einem Bruch und sogar zum Bruch des Reifens führen. Diese Situation ist äußerst gefährlich und kann tragische Folgen haben.

Die meisten Besitzer von Autos mit R13- und R14-Rädern (die häufigsten mit Speichen) interessieren sich für: Wie hoch sollte der optimale Druck in den Reifen des Autos sein? Gemäß der Empfehlung des Herstellers sollten Reifen des dreizehnten Radius bis zu 1,9 kgf / cm2 und Räder der Größe R14 bis zu 2,0 kgf / cm2 aufgepumpt werden. Diese Parameter gelten sowohl für Vorder- als auch für Hinterräder.

Abhängigkeit des Reifendrucks von Klima- und Straßenverhältnissen

Grundsätzlich ist Sommer wie Winter der gleiche Reifendruck einzuhalten. Es wird jedoch nicht empfohlen, die Reifen im Winter leicht aufzupumpen. Dies ist notwendig für:

  1. Erhöht die Fahrzeugstabilität auf glatten Straßen. Im Winter wird das Fahren mit leicht platten Reifen bequemer und komfortabler.
  2. Die Verkehrssicherheit wird verbessert, da der Bremsweg des Fahrzeugs deutlich verkürzt wird.
  3. Aufgepumpte Winterreifen machen die Federung weicher und machen schlechte Straßenverhältnisse weniger bemerkbar. Erhöhter Fahrkomfort.

Sie müssen auch wissen, dass bei einer starken Temperaturänderung (z. B. nachdem das Auto die heiße Box in der Kälte verlassen hat) aufgrund einiger physikalischer Eigenschaften eine Abnahme des Reifendrucks auftritt.

Daher ist es notwendig, vor dem Verlassen der Garage im Winter den Druck in den Reifen zu überprüfen und sie gegebenenfalls aufzupumpen. Vergessen Sie nicht die ständige Überwachung des Drucks, insbesondere bei Temperaturänderungen und außerhalb der Saison.

Der empfohlene Reifendruck R13 mit Beginn des Sommers beträgt 1,9 atm. Dieser Wert wird aufgrund der Tatsache berechnet, dass das Auto halb beladen ist (Fahrer und ein oder zwei Passagiere). Wenn das Auto voll beladen ist, sollte der Druck des vorderen Radsatzes auf 2,0 bis 2,1 atm und des hinteren auf 2,3 bis 2,4 atm erhöht werden. Das Reserverad muss auf 2,3 atü aufgepumpt sein.

Leider ist die Straßenoberfläche nicht ideal, sodass die meisten Autofahrer es vorziehen, ihre Reifen nicht ein wenig aufzupumpen. Denn dank dessen sind alle Unebenheiten und Unebenheiten der Fahrbahn beim Fahren nicht so stark zu spüren. Im Sommer nimmt der Druck in den Rädern oft um 5-10% ab, und mit dem Wintereinbruch steigt diese Zahl leicht an und beträgt 10-15%. Beim Fahren auf glatten Straßen ist es am besten, den vom Hersteller empfohlenen Reifendruck einzuhalten.

Unter Berücksichtigung aller Faktoren wird eine Reifendrucktabelle erstellt.

Scheibengröße und RadiusReifendruck, kgf/cm2
175/70 P131,9
175 / 65R131,9
175/65 P142.0
185 / 60R142.0

Drucktabelle für Reifengrößen

Was sollte der optimale Druck für größere Räder sein?

Trotz der Tatsache, dass die meisten in- und ausländischen Autos Räder mit einem maximalen Radius von R14 haben, montieren die meisten Besitzer immer noch Räder mit einem größeren Radius (R15 und R16), um das Aussehen ihres Fahrzeugs zu verbessern und einige seiner Eigenschaften zu verbessern. Daher ist es notwendig zu wissen, was der optimale Druck für Reifen dieser Größe ist?

Auch hier kommt es auf die Auslastung der Maschine an. Bei Halblast sollte die Reifendruckschwelle 2,0 kgf/cm2 nicht überschreiten, bei Volllast liegt dieser Wert bereits bei 2,2 kgf/cm2. Wenn viel schweres Gepäck im Kofferraum transportiert wird, muss der Druck im Hinterradsatz um weitere 0,2 kgf / cm2 erhöht werden. Wie Sie sehen können, ist der Druck in den Reifen der vierzehnten Speiche ungefähr gleich dem Druck in R15 und R16.

Druck messen: die richtige Reihenfolge

Leider ignorieren selbst die erfahrensten Fahrer das Verfahren zur Überprüfung des Autoreifendrucks vollständig und halten dieses Verfahren für absolut nutzlos. Der Reifendruck wird mit einem Manometer überprüft, das in die Pumpe oder ein separates Element eingebaut werden kann. Vergessen Sie nicht, dass der Fehler eines Manometers normalerweise 0,2 kgf / cm2 beträgt.

Ablauf der Druckmessung:

  1. Sie müssen das Manometer zurücksetzen.
  2. Schrauben Sie die Schutzkappe (falls vorhanden) vom Radnippel ab.
  3. Bringen Sie ein Manometer an der Düse an und drücken Sie leicht darauf, um Luft aus der Kammer zu entfernen.
  4. Warten Sie, bis der Instrumentenzeiger stoppt.

Dieses Verfahren sollte monatlich durchgeführt werden, wenn das Fahrzeug regelmäßig verwendet wird. Die Messung muss vor dem Verlassen erfolgen, wenn der Gummi noch nicht aufgewärmt ist. Dies ist notwendig, um die Messwerte genau zu bestimmen, da der Luftdruck in den Reifen mit zunehmender Erwärmung der Reifen zunimmt. Häufig liegt dies an dynamischer Fahrweise mit ständigem Geschwindigkeitswechsel und plötzlichem Bremsen. Aus diesem Grund ist es ideal, Messungen vor einer Fahrt durchzuführen, wenn die Reifen des Autos noch warm sind.

Ob die Reifen mit Stickstoff aufgepumpt werden sollen oder nicht

Neuerdings hat fast jede Reifenwechselstation einen teuren Service zum Befüllen von Reifen mit Stickstoff. Seine Popularität ist auf mehrere der folgenden Meinungen zurückzuführen:

  1. Dank Stickstoff bleibt der Druck in den Reifen beim Erhitzen gleich.
  2. Die Lebensdauer von Gummi steigt (es „altert“ praktisch nicht, da Stickstoff viel sauberer als Luft ist).
  3. Stahlfelgen korrodieren nicht.
  4. Die Möglichkeit eines Reifenschadens ist völlig ausgeschlossen, da Stickstoff ein nicht brennbares Gas ist.

Diese Aussagen sind jedoch nur ein weiterer Marketing-Hype. Immerhin liegt der Stickstoffgehalt in der Luft bei etwa 80 %, und es dürfte kaum besser werden, wenn der Stickstoffgehalt in Reifen auf 10-15 % steigt.

Gleichzeitig sollten Sie kein zusätzliches Geld ausgeben und die Räder mit teurem Stickstoff aufpumpen, da durch dieses Verfahren kein zusätzlicher Nutzen und Schaden entsteht.

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