Test: Audi A6 50 TDI Quattro Sport
Probefahrt

Test: Audi A6 50 TDI Quattro Sport

Der moderne Designansatz in der Automobilindustrie ist natürlich bekannt: Man versucht, die gleichen Teile und Baugruppen in möglichst viele unterschiedliche Modelle zu integrieren. Diesen Zugang haben sie wirklich zu allen drei deutschen Premiummarken. Nach der Einführung technologisch sehr fortschrittlicher und nützlicher Systeme von Mercedes-Benz in seiner S-Klasse wurden sie schnell auf alle kleineren Autos, E-, C- und Offroad-Derivate portiert. Die Art und Weise, wie BMW das Angebot erweiterte, war ähnlich. Erst "Woche", dann andere. So ist es bei Audi. Seit wir den neuen A8 vor einem Jahr kennengelernt haben, sind alle technologischen Fortschritte noch weiter gegangen. Auch hier wurde im A7 fast alles vom Osmica verbaut, jetzt auch im A6. Wenn wir wissen, dass der A7 der ersten Generation eigentlich nur ein leicht überarbeiteter A6 war, müssen wir bedenken, dass der aktuelle A6 nicht mehr derjenige ist, der für die Verarbeitung im A7 verwendet wird. Einschließlich, weil es früher vorgestellt wurde. Aber auch, weil wir jetzt nur noch sehr wenige Gemeinsamkeiten des Körpers haben. Der neue Chefdesigner Mark Lichte hat mit seinen Kollegen richtig zusammengearbeitet, jedes der neuen Produkte ist nun ein Unikat (neben allen drei genannten Limousinen gibt es noch drei weitere SUVs: Q8, Q3 und e-Tron). Wenn wir uns den neuen Audi nur kurz anschauen, fallen die Designunterschiede nicht so auf, aber ein genauerer Blick bestätigt den zuvor beschriebenen Anspruch, dass Audi jetzt so konzipiert ist, dass wir sie natürlich unterscheiden können, ebenso wie der A6.

Test: Audi A6 50 TDI Quattro Sport

Jetzt sieht es viel stylischer aus als sein Vorgänger. Es ist etwas länger, aber die Besitzer des aktuellen müssen die Garage nicht gegen eine neue austauschen, da sie 2,1 Zentimeter beträgt! Die Breite hat sich nicht geändert, aber die Größe der Spiegel wird definitiv diejenigen erfreuen, die viel auf österreichischen oder deutschen Straßen fahren. Mit einer Breite von 2,21 Metern müssen sie auf Baustellen oft in schmalen Fahrspuren fahren, da diese Maßnahme das Überholen verbietet! Apropos Form und andere Benutzerfreundlichkeit des Gehäuses, dies ist auch die einzige Unannehmlichkeit. Die Eleganz des Testwagens wurde durch das Sport-Schriftzugpaket und große 21-Zoll-Räder unterstrichen. Nicht ganz in diesem Zusammenhang sind Beleuchtungseinrichtungen zu erwähnen - LED-Technik hat veraltete Technik abgelöst. Dies merkt der Fahrer jedoch am besten bei Nachtfahrten. LED-Punktmatrix-Scheinwerfer leuchten die gesamte Straße vor dem Fahrzeug aus, bei Bedarf dunkelt das System jene Bereiche ab, in denen zu viel Licht den vorausfahrenden Verkehr stören oder aus der Gegenrichtung kommen könnte. Diese Ausstattung sollte in jedem Fall aus der Zubehörliste ausgewählt werden!

Test: Audi A6 50 TDI Quattro Sport

Zum Verkaufsstart des neuen A6 war (war) nur die Version 50 TDI erhältlich (das Label ersetzte den bisherigen 3.0 V6 TDI). Der Motor, der in der alten Version des Volkswagen-Konzerns wegen Abgasbetrug die meisten Probleme bereitete, ist nun der erste bei Audi, der saniert wurde und die neuen Normen erfüllt. Ihm zufolge hat die deutsche Auto Motor und Sport in einem speziellen Fahrtest die Emissionen akribisch analysiert und festgestellt, dass alles den erwarteten Anforderungen entsprach. Die Ergebnisse unseres eigenen Testverfahrens können nicht bedient werden, daher müssen wir uns auf die deutschen verlassen. Der Motor war jedoch zusammen mit dem Achtgang-Automatikgetriebe und dem Allradantrieb der umstrittenste Teil unseres Tests. Nein, es war nichts falsch! An die eher verspätete Reaktion auf die Befehle der Motor-Getriebe-Kombination durch Betätigung des Gaspedals müssen sich ab sofort nur noch Fahrer und Käufer gewöhnen. Als wir losfahren, hören wir zunächst nur verstärkte Geräusche unter der Motorhaube, doch nach kurzer „Denkzeit“ passiert das Erwartete – wir starten. Dies geschieht erst, nachdem der Drehmomentwandler seine Aufgabe erfüllt hat, das Motordrehmoment reibungslos auf das Getriebe zu übertragen. Oft finden wir uns auch während der Fahrt, wenn wir schnell beschleunigen wollen, immer noch in dieser Rolle des Drehmomentwandler-„Eingriffs“ wieder. Der Autor dieses Artikels erklärt diese unkoordinierte Neuheit auf seine Weise: Die meisten Emissionen (einschließlich des Kraftstoffverbrauchs) im Motor entstehen beim schnellen Beschleunigen, sodass dieser Eingriff dafür sorgt, dass der Audi Six jetzt auch politisch korrekt ist. Wir haben dieses Phänomen bereits beim A7 gesehen und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir es bei vielen neuen Produkten anderer Marken sehen werden!

Test: Audi A6 50 TDI Quattro Sport

Wenn jedoch ein ausreichend starker Motor rund 1,8 Tonnen Gewicht antreibt, entpuppt sich der A6 als großartig. Der Fahrkomfort ist durchaus überzeugend (am besten in der „Economy“-Position, man kann aber auch alles nach Belieben anpassen). Bei Bedarf können wir durch die Wahl eines anderen Fahrmodus der Schönheit die Eigenschaften eines echten kleinen Biests hinzufügen, und mit dem A6 fahren wir in weicheren oder schärferen Kurven fast ohne Einschränkungen (außer denen, die die Straßenverkehrsordnung vorsieht). Kurs). Allradantrieb, Luftfederung, große Räder (255/35 R21) und ein recht gerades Lenkgetriebe machen es möglich.

Wer Wert auf Raffinesse und Komfort legt, wird sich jedoch offenbar für den A6 entscheiden. Das steigert das Innenraumgefühl zusätzlich. Hier finden wir auch einige sportliche Akzente (wie die Sitze und das S-line Sportpaket). Die vielen Freuden eines perfekt gestalteten Fahrerarbeitsplatzes bedeuten jedoch sofort Komfort und Entspannung beim Fahren. Audi ist natürlich (sagen wir) den digitalen Weg gegangen. Also für den großen mittleren Bildschirm, der es uns je nach Geschmack des Fahrers ermöglicht, kleinere oder größere Sensoren und verschiedene Inhaltsergänzungen um sie herum zu wählen. Das Gehäuse ist komplett transparent, aber für diejenigen, die es schätzen, kritische Fahrdaten auf die Windschutzscheibe zu projizieren, bedeutet dies keine Entschädigung ... In der Mitte des Armaturenbretts des A6 (wie beide mit den höheren Nummern) finden wir zwei Touchscreens. Der Bildschirm unten wirkt besonders frisch und nützlich im heutigen Angebot an verschiedenen Fahrmodi, wo wir auch ein Ziel darauf schreiben können (aber natürlich nehmen wir den Blick von der Straße).

Test: Audi A6 50 TDI Quattro Sport

Audi Sicherheitsassistenten sorgen dafür, dass bei solchen Veranstaltungen nichts Schlimmes passiert. Audi behauptet, dass der A6 bereits zum autonomen Fahren der Stufe 6 fähig ist. Wenn das bedeutet, dass er der Spur sogar in Kurven folgen kann, ist der A6 so etwas wie ein Anfänger, der es gerade lernt (diese Bemerkung ist eine Warnung für Optimisten, die fast ohne Hände in den Verkehr stürzen möchten). Der A6 weiß viel, aber Kurvenverfolgung ist nur der Anfang, aber wenn Sie sich diese Art des Fahrens auf langen Strecken leisten können, seien Sie darauf gefasst, dass Ihre Handgelenke am Ende der Fahrt aufgrund ständiger Richtungsanpassungen schmerzen. Es zeigt viel weniger Jitter im normalen Fahrbetrieb, wenn das Tracking-Zubehör nicht aktiviert ist. Natürlich kann der AXNUMX in Konvois langsamer fahren und (autonom) anhalten, wenn der Fahrer nichts tun muss (außer diejenigen, die zu kurze Sicherheitsabstände zurücklegen).

Test: Audi A6 50 TDI Quattro Sport

Der A6 ist in vielerlei Hinsicht das modernste Auto, das derzeit erhältlich ist. Ich halte dies für ein modernes Touch-System, mit dem Sie fast alle Funktionen über zwei Bildschirme steuern können. Wer eine der verfügbaren Sprachen beherrscht, wird mit Sprachbefehlen zurechtkommen. Dazu gehören die Möglichkeit mehrerer hundert verschiedener Zusatzeinstellungen nach Wunsch, verschiedene voreingestellte Assistenten (Sicherheit und Komfort), Mild-Hybrid-Technologie (48 Volt) mit der Möglichkeit, den Motor zu stoppen und Bremsenergie zu rekuperieren, wählbare Fahrmodi oder aktive LED-Scheinwerfer.

Je großzügiger wir Zubehör aus einer langen Liste auswählen, desto mehr steigt der Preis. Auch der von uns getestete A6 kann als Beispiel dienen. Vom Einstiegspreis von gut 70 Tausend springt der Preis auf den Endpreis von knapp 100 Tausend. Tatsächlich bekommen wir zwei Autos für diesen Zusatz. Aber das ist definitiv der falsche Weg, alles zu sehen. Das Endergebnis ist ein überzeugendes Fahrzeug mit einem noch überzeugenderen Eindruck. Die Auswahl an Fahrzeugoptionen ist grenzenlos.

Test: Audi A6 50 TDI Quattro Sport

Audi A6 50 TDI Quattro Sport

Grunddaten

Der Umsatz: Porsche Slowenien
Kosten des Testmodells: 99.900 €
Basismodellpreis mit Rabatten: 70.470 €
Preisnachlass Testmodell: 99.900 €
Leistung:210kW (286


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 6,3 mit
Höchstgeschwindigkeit: 250 km / h
Garantie: Allgemeine Garantie 2 Jahre ohne Kilometerbegrenzung, Lackgarantie 3 Jahre, Rostgarantie 12 Jahre
Systematische Überprüfung 30.000 km


/


24 Monate

Kosten (bis 100.000 km oder fünf Jahre)

Regelmäßige Dienstleistungen, Arbeiten, Materialien: 1.894 €
Kraftstoff: 8.522 €
Reifen (1) 1.728 €
Wertverlust (innerhalb von 5 Jahren): 36.319 €
Versicherungspflicht: 5.495 €
CASCO-VERSICHERUNG (+ B, K), AO, AO +12.235


(
Berechnen Sie die Kosten der Autoversicherung
Aufkaufen € 65.605 0,66 (Kosten pro km: XNUMX


€)

Техническая информация

Motor: V6 – 4-Takt – Turbodiesel – vorne quer eingebaut – Bohrung und Hub 83 × 91,4 mm – Hubraum 2.967 cm3 – Verdichtungsverhältnis 16:1 – maximale Leistung 210 kW (286 PS) bei 3.500 – 4.000 U/min – durchschnittliche Kolbendrehzahl bei maximale Leistung 11,4 m / s - spezifische Leistung 70,8 kW / l (96,3 l. Turbolader - Ladeluftkühler
Energieübertragung: Motor treibt alle vier Räder an - 8-Gang-Automatikgetriebe - Übersetzung I. 5,000 3,200; II. 2,143 Stunden; III. 1,720 Stunden; IV. 1,313 Stunden; V. 1,000; VI. 0,823; VII. 0,640; VIII. 2,624 – Differential 9,0 – Räder 21 J × 255 – Reifen 35/21 R 2,15 Y, Rollumfang XNUMX m
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 250 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung 5,5 s - Durchschnittsverbrauch (ECE) 5,8 l/100 km, CO2-Emission 150 g/km
Transport und Aufhängung: Limousine - 4 Türen - 5 Sitze - selbsttragende Karosserie - Einzelradaufhängung vorne, Luftfedern, Dreispeichen-Querträger, Stabilisator - Mehrlenkerachse hinten, Luftfedern, Stabilisator - Scheibenbremsen vorne (Zwangskühlung), Scheiben hinten ( Zwangskühlung), ABS, elektrische Hinterrad-Feststellbremse (Schaltung zwischen den Sitzen) - Zahnstangenlenkrad, elektrische Servolenkung, 2,1 Umdrehungen zwischen den Extrempunkten
Masse: Fahrzeug leer 1.825 kg - zulässiges Gesamtgewicht 2.475 kg - zulässiges Anhängegewicht mit Bremse: 2.000 kg, ohne Bremse: 750 kg - zulässige Dachlast: 90 kg
Außenmaße: Länge 4.939 mm - Breite 1.886 mm, mit Spiegeln 2.110 mm - Höhe 1.457 mm - Radstand 2.924 mm - Spurweite vorne 1.630 - hinten 1.617 - Durchmesser Bodenfreiheit 11,1 m
Innenmaße: Längs vorne 920-1.110 600 mm, hinten 830-1.470 mm - Breite vorne 1.490 mm, hinten 940 mm - Kopfhöhe vorne 1.020-940 mm, hinten 500 mm - Sitzlänge vorne 550-460 mm, Sitz hinten 375 mm - Lenkrad Durchmesser 73 mm – Tank L XNUMX
Kasten: 530

Unsere Maße

Messbedingungen: T = 25 °C / p = 1.028 mbar / rel. vl. = 55% / Reifen: Pirelli P-Zero 255/35 R 21 Y / Tachostand: 2.423 km
Beschleunigung 0-100km:6,3er-Jahre
402m von der Stadt: 14,5 Jahre (


157km/h)
Höchstgeschwindigkeit: 250km/h
Kraftstoffverbrauch nach Standardschema: 6,5


l / 100km
Bremsweg bei 130 km/h: 60,0m
Bremsweg bei 100 km/h: 37,5m
AM-Tabelle: 40m
Trušč mit 90 km/h 58dB
Trušč mit 130 km/h 60dB
Testfehler: Unverkennbar

Gesamtbewertung (510/600)

  • Jetzt kommt zum Ruf von Audi in der estica auch das Erwachsenen-Design hinzu: Die neue Generation ist in jeder Hinsicht etwas größer als die vorherige, aber auch dem größeren A8 oder dem sportlicheren A7 sehr ähnlich.

  • Fahrerhaus und Kofferraum (100/110)

    Der A6 ist dem größeren A8 in vielerlei Hinsicht sehr nahe, auch in Sachen Eleganz.

  • Komfort (105


    / 115)

    Die Fahrgäste werden in jeder Hinsicht betreut und auch der Fahrer fühlt sich am wohlsten.

  • Übertragung (62


    / 80)

    Kraftvoll und sparsam genug, doch beim ungewöhnlich langsamen Anfahren braucht der Fahrer Geduld.

  • Fahrleistung (89


    / 100)

    Ausreichend wendig, sogar durchsichtig, mit Allradantrieb und ordentlich ausgestattetem Lenkrad, kurzum eine gute Basis

  • Sicherheit (102/115)

    In jeder Hinsicht, knapp unter der Spitze

  • Wirtschaft und Umwelt (52


    / 80)

    Ein großes und schweres Auto ist vielleicht nicht so klein für die Umwelt, aber der A6 ist sparsam genug, dass wir ihm keinen Vorwurf machen können. Aber dafür müssen wir noch viel Geld ausgeben

Fahrspaß: 4/5

  • Nach dem einfachen Komfort von langen Reisen zu urteilen, hätte es sogar fünf verdient.

Wir loben und tadeln

fast kein Lärm in der Kabine

autonomes Fahren in Kolonnen

Kraftstoffverbrauch (nach Abmessungen und Gewicht)

Komfort mit Luftfederung

drei große Bildschirme zur Kontrolle und Information des Fahrers

effiziente Scheinwerfer

Inkonsistenz beim Anfahren und starke Beschleunigung

hoher Preis

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