Test: BMW X3 xDrive30d
Probefahrt

Test: BMW X3 xDrive30d

Als einer der Pioniere des SAV-Segments (Sports Activity Vehicle) spürte BMW bereits 2003 die Nachfrage nach Premium-Hybriden, die in ihrer Größe in keiner Weise auffielen. Dass bis heute mehr als 1,5 Millionen Einheiten des X3 verkauft wurden, gilt natürlich als Erfolg, obwohl man sagen kann, dass dieses Auto erst mit einer neuen Generation seine Bedeutung und die richtige Platzierung bekommt.

Test: BMW X3 xDrive30d

Wieso den? Vor allem, weil der neue X3 so stark gewachsen ist, wie es notwendig ist, um die Benutzerfreundlichkeit eines höherwertigen Crossovers (BMW X5, MB GLE, Audi Q7 ...) zu erreichen, aber alles in einer viel kompakteren und eleganteren Karosserie zusammenkommt . Ja, die Bayern wollten definitiv keinen Gläubigen, der für eine andere Marke betet, bekehren, aber sein Design zieht mehr diejenigen an, die er gut kennt. Die Konkurrenz in diesem Segment ist derzeit ziemlich hart und es ist besser, Ihre Herde zu schützen, als streunende Schafe zu jagen. Die zusätzlichen fünf Zoll, die der X3 wächst, sind auf dem Papier nicht wirklich hör- oder sichtbar, aber das Gefühl von zusätzlichem Platz im Inneren des Autos ist sofort spürbar. Dass sie den Radstand um die gleiche Anzahl Zentimeter vergrößerten und die Räder noch tiefer in die Außenkanten der Karosserie drückten, trug zur Geräumigkeit der Kabine bei.

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Tatsächlich hat es im X3 nie an Platz für Fahrer und Beifahrer gemangelt. Und hier wiederholt sich natürlich die Geschichte. Die Arbeitsumgebung ist vertraut und der Fahrer, der die BMW Ergonomie kennt, fühlt sich wie ein Fisch im Wasser. Am auffälligsten ist das vergrößerte zehn Zoll große Center-Display des Multimediasystems. Sie müssen keine Fingerabdrücke mehr auf dem Bildschirm hinterlassen oder das iDrive-Rad mit der Hand drehen, um durch die Benutzeroberfläche zu navigieren. Es reicht aus, ein paar Befehle manuell zu senden, und das System erkennt Ihre Gesten und reagiert entsprechend. Es mag zunächst ein wenig unnötig und sinnlos erscheinen, aber der Autor dieses Textes versuchte nach Ablauf der Frist vergeblich, die Musik stumm zu schalten oder auf anderen Maschinen mit Gesten zum nächsten Radiosender zu wechseln.

Das bedeutet natürlich nicht, dass sie die klassischen Lösungen aufgegeben haben, und es stimmt auch, dass wir in der Mittelkonsole noch einen Drehschalter zum Einstellen der Radiolautstärke sowie andere klassische Schalter zum Einstellen der Klimaanlage finden. im Auto.

Test: BMW X3 xDrive30d

Der neue X3 fasst auch alle neuen Technologien, die Digitalisierung des Fahrerarbeitsplatzes und die assistierten Sicherheitssysteme zusammen, die in einigen „größeren“ Modellen verfügbar sind. Hervorheben möchten wir hier die hervorragende Leistung der Aktiven Geschwindigkeitsregelung, die in Kombination mit dem Spurhalte-Assistenten wirklich für minimalen Kraftaufwand des Fahrers auf langen Strecken sorgt. Dass der X3 auch Verkehrszeichen lesen und den Tempomat bis zu einem gewissen Limit einstellen kann, ist nicht gerade das, was wir beim ersten Mal gesehen haben, aber er ist einer der wenigen Konkurrenten, bei dem wir Abweichungen in jede gewünschte Richtung (nach oben) hinzufügen können bis 15 km/h über oder unter dem Limit).

Hinter dem Rücken des Fahrers und im Kofferraum ist der Raumgewinn mit Abstand am leichtesten zu erkennen. Die im Verhältnis 40:20:40 teilbare Rückbank ist in alle Richtungen geräumig und ermöglicht eine bequeme Fahrt, egal ob Gašper Widmar wie ein Beifahrer aussieht oder ein Teenager mit Teller in der Hand. Nun, zu diesem hier gibt es sicherlich einige Kommentare, da das X3 auf der Rückseite nirgendwo einen zusätzlichen USB-Anschluss bietet, um sein Tablet mit Strom zu versorgen. Das Grundvolumen des Kofferraums beträgt 550 Liter, wenn Sie jedoch mit den zuvor genannten Methoden zum Absenken der Bank spielen, kommen Sie auf 1.600 Liter.

Test: BMW X3 xDrive30d

Während wir in unserem Markt erwarten können, dass sich Käufer hauptsächlich für den 248-Liter-Turbodieselmotor entscheiden, hatten wir die Gelegenheit, die 3 PS starke 5,8-Liter-Version auszuprobieren. Wenn uns vor zehn Jahren jemand angedeutet hätte, dass ein Diesel-XXNUMX in nur XNUMX Sekunden XNUMX km/h erreichen würde, hätten wir es schwer, es zu glauben, oder? Nun, so ein Motor ist nicht nur für harte Beschleunigungen ausgelegt, sondern auch dafür, dass uns das Auto im gewählten Moment immer eine ordentliche Leistungsreserve bietet. Sehr hilfreich ist hier auch das Achtgang-Automatikgetriebe, dessen Hauptaufgabe es ist, es so unauffällig und spürbar wie möglich zu machen. Und das macht er gut.

Natürlich bietet BMW auch ausgewählte Fahrprofile an, die alle Fahrzeugparameter weiter an die jeweilige Aufgabe anpassen, aber ganz ehrlich, der ix eignet sich am besten für das Comfort-Programm. Auch in diesem Fahrprogramm bleibt er angenehm genug und lässt sich gerne um die Ecke verführen. Mit einer Kombination aus präziser Lenkung, guter Lenkradrückmeldung, ausgewogener Haltung, Motoransprechverhalten und schneller Getriebeansprache gehört dieses Auto definitiv zu den dynamischsten seiner Klasse und kann derzeit nur von Porsche Macan und Alfin Stelvio unterstützt werden. Seite.

Test: BMW X3 xDrive30d

Irgendwo zwischen diesen beiden Autos liegt der neue X3. Für einen Dreiliter-Dieselmotor müssen Sie gut 60 abziehen, aber das Auto ist hauptsächlich mit Allradantrieb und Automatikgetriebe ausgestattet. Während vom Premiumauto eine gute Ausstattung erwartet wird, ist dies in diesem Fall leider nicht der Fall. Um einen zufriedenstellenden Komfort zu erreichen, müssen Sie noch mindestens zehntausend mehr bezahlen. Nun, das ist schon der Betrag, als sie beginnt, sich ein Modell mit schwächerem Motor anzubieten.

Test: BMW X3 xDrive30d

BMW X3 xDrive 30d

Grunddaten

Der Umsatz: BMW GROUP Slowenien
Kosten des Testmodells: 91.811 €
Basismodellpreis mit Rabatten: 63.900 €
Preisnachlass Testmodell: 91.811 €
Leistung:195kW (265


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 5,6 mit
Höchstgeschwindigkeit: 240 km / h
Garantie: 2 Jahre allgemeine Garantie, 3 Jahre Lackgarantie, 12 Jahre Rostgarantie, 3 Jahre oder 200.000 km Garantie Inklusive Reparaturen
Systematische Überprüfung 30.000 km


/


24

Kosten (bis 100.000 km oder fünf Jahre)

Kraftstoff: 7.680 €
Reifen (1) 1.727 €
Wertverlust (innerhalb von 5 Jahren): 37.134 €
Versicherungspflicht: 5.495 €
CASCO-VERSICHERUNG (+ B, K), AO, AO +15.097


(
Berechnen Sie die Kosten der Autoversicherung
Aufkaufen € 67.133 0,67 (Kosten pro km: XNUMX


€)

Техническая информация

Motor: 6-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Turbodiesel - Frontquereinbau - Bohrung und Hub 90 × 84 mm - Hubraum 2.993 cm3 - Verdichtung 16,5:1 - Maximalleistung 195 kW (265 PS) bei 4.000 U/min - durchschnittliche Kolbengeschwindigkeit bei maximaler Leistung 11,2 m/s – spezifische Leistung 65,2 kW/l (88,6 PS/l) – maximales Drehmoment 620 Nm bei 2.000-2.500 U/min – 2 obenliegende Nockenwellen (Zahnriemen) – 4 Ventile pro Zylinder – Common-Rail-Einspritzung – Auspuff Turbolader - Ladeluftkühler
Energieübertragung: Motor treibt alle vier Räder an - 8-Gang-Automatikgetriebe - Übersetzung I. 5,000 3,200; II. 2,134 Stunden; III. 1,720 Stunden; IV. 1,313 Stunden; V. 1,000; VI. 0,823; VII. 0,640; VIII. 2,813 – Differential 8,5 – Felgen 20 J × 245 – Reifen 45 / 275-40 / 20 R 2,20 Y, Rollumfang XNUMX m
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 240 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung 5,8 s - Durchschnittsverbrauch (ECE) 6,0 l/100 km, CO2-Emission 158 g/km
Transport und Aufhängung: SUV - 4 Türen, 5 Sitze - Selbsttragende Karosserie - Einzelradaufhängung vorne, Schraubenfedern, 2,7-Speichen-Querträger - Mehrlenkerachse hinten, Schraubenfedern - Scheibenbremsen vorne (Zwangskühlung), Scheibenbremsen hinten (Zwangskühlung) , ABS, hintere elektrische Feststellbremsräder (Umschalten zwischen Sitzen) - Zahnstangenlenkrad, elektrische Servolenkung, XNUMX Umdrehungen zwischen den Extrempunkten
Masse: Fahrzeug leer 1.895 kg - zulässiges Gesamtgewicht 2.500 kg - zulässiges Anhängegewicht mit Bremse: 2.400 kg, ohne Bremse: 750 kg - zulässige Dachlast: 100 kg
Außenmaße: Länge 4.708 mm - Breite 1.891 mm, mit Spiegeln 2.130 mm - Höhe 1.676 mm - Radstand 2.864 mm - Spur vorne 1.620 mm - hinten 1.636 mm - Radius 12 m
Innenmaße: Längs vorn 880–1.100 mm, hinten 660–900 mm – Breite vorn 1.530 mm, hinten 1.480 mm – Kopfhöhe vorn 1.045 mm, hinten 970 mm – Sitzlänge vorn 520–570 mm, Sitz hinten 510 mm – Lenkradkranzdurchmesser 370 mm - Kraftstofftank 68 l
Kasten: 550-1.600 l

Unsere Maße

T = 3 °C / p = 1.028 mbar / rel. vl. = 77% / Reifen: Pirelli Sottozero 3 / 245-45 / 275 R 40 Y / Tachostand: 20 km
Beschleunigung 0-100km:5,6er-Jahre
402m von der Stadt: 14,0 Jahre (


166km/h)
Testverbrauch: 6,9 l/100km
Kraftstoffverbrauch nach Standardschema: 6,3


l / 100km
Bremsweg bei 100 km/h: 36,5m
AM-Tabelle: 40m
Trušč mit 90 km/h 58dB
Trušč mit 130 km/h 62dB
Testfehler: Unverkennbar

Gesamtbewertung (504/600)

  • Der BMW X3 in seiner dritten Version wuchs nicht nur ein wenig, sondern fasste auch Mut und betrat das Territorium seines älteren Bruders namens X5. Es kann uns in der Benutzerfreundlichkeit locker Konkurrenz machen, übertrifft es aber definitiv in Agilität und Fahrdynamik.

  • Fahrerhaus und Kofferraum (94/110)

    Der Größenunterschied zum Vorgänger bietet viel Platz, vor allem auf der Rückbank und im Kofferraum.

  • Komfort (98


    / 115)

    Obwohl es dynamischer gestaltet ist, eignet es sich hervorragend als Auto für ein komfortables Fahrerlebnis.

  • Übertragung (70


    / 80)

    Aus technologischer Sicht ist es schwer, ihm die Schuld zu geben, wir bezweifeln nur, dass es ratsam ist, den stärksten Custom-Diesel zu wählen.

  • Fahrleistung (87


    / 100)

    Er überzeugt mit einer sicheren Position, hat keine Angst vor Kurven und an Beschleunigung und Endgeschwindigkeit ist ihm nichts vorzuwerfen.

  • Sicherheit (105/115)

    Gute passive Sicherheit und fortschrittliche Assistenzsysteme bringen viele Punkte

  • Wirtschaft und Umwelt (50


    / 80)

    Der schwächste Punkt dieser Maschine ist dieser Abschnitt. Hoher Preis und mittlere Garantie erfordern Scoring-Steuer.

Fahrspaß: 3/5

  • Als Crossover macht es in Kurven unglaublich viel Spaß, aber das beste Gefühl ist, wenn wir das Fahrerassistenzsystem übernehmen lassen.

Wir loben und tadeln

offener Raum

Digitalisierung der Fahrerumgebung

Betrieb von Hilfssystemen

Dienstprogramm

Fahrdynamik

es hat keine USB-Anschlüsse auf der Rückbank

zu ähnlich im Design zum Vorgänger

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