Artikel: Kia Stinger 2.2 CRDi RWD GT Line
Probefahrt

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Auch hier kann ich das Schlagwort verwenden, dass Kia nicht mehr nur eine koreanische Marke ist. Erstens nicht, weil viele Nichtkoreaner darin arbeiten, sondern in Spitzenpositionen (u.a. dem Designer Peter Schreier), und zweitens nicht, weil Koreaner schon erkennen, dass sie keinen Welt- (und verwöhnten, europäischen) Ruhm mit koreanischen Models wollen oder Modelle. die gleichen Modelle wie in ihrem Land.

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In Europa betrachten wir Marken, die in unserem Land nicht bekannt sind, immer noch eher skeptisch. Und es ist überhaupt nicht nötig, über außereuropäische Marken zu sprechen. Schließlich musste der tschechische Škoda im Kampf um europäische Käufer Ähnliches durchmachen. Während letztere in den meisten europäischen Märkten ein ziemlich gleichberechtigter Konkurrent in der Automobilindustrie ist, betrachten einige in Slowenien sie immer noch von außen. Bei koreanischen Marken sieht es noch schlimmer aus. Sie sind seit vielen Jahren in unseren Märkten präsent, aber einige meiden sie immer noch stark.

Vielleicht haben sie Recht, sie haben vielleicht Angst davor, was ihre Nachbarn von ihnen halten werden, oder sie erlauben sich einfach nicht, eine Schachtel mit Überraschungen zu öffnen.

Wie bereits erwähnt, gehört Stinger Kiji dazu. Ich kann leicht schreiben, dass der Stinger der beste Kia ist, den sie je gebaut haben. Diese Schlussfolgerung ist jedoch keineswegs einseitig oder wackelig. Zuverlässigkeit und Zuverlässigkeit werden nur von denen bereitgestellt, die das Stinger-Projekt unterzeichnet haben. Wenn der weltberühmte Designer Peter Schreyer keine ausreichende Garantie ist, lohnt es sich, einen anderen deutschen Experten zu erwähnen - Albert Biermann, der seit mehr als drei Jahrzehnten bei deutschen BMW arbeitet. Die Pflege des Fahrwerks und der Fahrdynamik ist nur ein zusätzlicher Bonus.

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Vor allem, wenn wir wissen, dass die Koreaner mit Stinger dort angreifen wollen, wo sie vorher nicht waren. In der Klasse der Sportlimousinen haben sie vor niemandem Angst, auch nicht vor den berühmtesten deutschen Vertretern. Und wenn wir beim Stinger mit dem stärksten Benziner unter die Haube schauen, werden viele die Achseln zucken. 345 "Pferde", Allradantrieb und ein Haufen Sicherheitssysteme für weniger als 60 Euro. Den Zahlen nach zu urteilen ist das natürlich ein guter Kauf für jemanden, der nicht mit Vorurteilen belastet ist. Nicht mit Koreanern.

Ein weiterer Song ist ein Stinger mit Dieselmotor. Man kann es ihm nicht wirklich verübeln, aber um ein solches Auto zu kaufen, muss man ohne Zweifel einen völlig nüchternen Kopf haben. Der Testwagen kostete ganze 49.990 Euro, das ist definitiv viel Geld. Aber hier bei Kia können sie die Karten nicht für Leistung, Fahrdynamik und übermäßige Wettbewerbsfähigkeit ausspielen. Es muss jedoch irgendwo eine Linie gezogen werden, die man aus irgendeinem Grund überschreiten kann. Ich verteidige immer noch die Tatsache, dass der Stinger ein sehr gutes Auto ist, aber andererseits kann zum Beispiel eine Alfa Romeo Giulia oder sogar ein Audi A5 preislich daneben liegen. Unterschiedliche Designansätze, gleiche Power, Premiumklasse in erster emotionaler Verderbtheit und in neuester deutscher Perfektion. Kia Stinger ist nichts parallel zu suchen.

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Das bedeutet natürlich nicht, dass der Stinger ein schlechtes Auto ist. Überhaupt nicht, besonders wenn ich vorher geschrieben habe, dass dies der beste Kia ist. Das stimmt, aber ich bin auch ein wenig voreingenommen, wenn es darum geht, anzugeben, hauptsächlich weil ich diese gasbetriebenen Stingers schon einmal gefahren bin. Und manches Gute, manches Gute über dem Durchschnitt bleibt im Unterbewusstsein, ob man will oder nicht. Daher fällt es mir selbst bei einem Diesel-Stinger schwer, mich vollständig daran zu gewöhnen.

Aber andererseits – auch in puncto Diesel ist der Stinger das richtige Auto, und wer den Preis nicht scheut, bekommt sicher ein gutes Auto. Oder aber – wenn mir jemand sagen würde, dass dies mein Firmenwagen für den nächsten Monat, die nächsten drei Monate oder das ganze Jahr wäre, wäre ich mehr glücklich als unzufrieden.

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Schließlich bietet der Stinger viel Platz, gute Lage und hervorragende Fahrdynamik sowie eine angenehme Form. Auch der Innenraum ist angenehm und ergonomisch, aber einige Details sind noch alarmierend oder nicht auf dem Niveau der Konkurrenz. Wenn ein Auto 50 Tausend Euro kostet, haben wir das Recht, es mit denselben (teuren) Konkurrenten zu vergleichen. Es lohnt sich jedoch, fair zu sein und auf den Hauptschuldigen hinzuweisen, dass dieses Auto nicht mehr als 45 Euro kostet. Dabei handelt es sich natürlich um das GT-Line Ausstattungsset, das so reichhaltig ist, dass wir statt dieses Artikels nur die Ausstattung auflisten konnten, aber die Frage wird sein, ob überhaupt genügend Platz vorhanden ist.

Die Position des Autos ist sicher und das Fahrwerk hat keine Angst vor noch schnellerer Fahrt auf einer kurvenreichen Straße. Offensichtlich ist sein Kessel mit einem 2,2-Liter-Turbodieselmotor ausgestattet, der 200 „PS“ und 440 Newtonmeter Drehmoment bietet. Eine Studie der technischen Daten zeigt, dass der Stinger in etwas mehr als sieben Sekunden aus dem Stand auf 100 Stundenkilometer beschleunigt und die Höchstgeschwindigkeit den Durchschnitt von 230 Stundenkilometern überschreitet – was für den Alltagsgebrauch ausreicht. In diesem Fall sollten wir den am Sound des Motors beteiligten Meistern Tribut zollen. Gerade in der sportlich gewählten Fahrposition gibt der Motor nicht den typischen Dieselsound von sich und manchmal könnte man sogar meinen, dass unter der Fronthaube kein Dieselmotor steckt. Auch im normalen Fahrbetrieb ist der Motor nicht übermäßig laut, aber sicher nicht auf Augenhöhe mit mancher Konkurrenz.

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Aber das sind durchaus angenehme Bedenken, die viele Autofahrer nicht stören werden. Wenn er sich den Preis leisten kann, weiß er, was er bekommt und wird mit dem Kauf eher zufrieden sein als nicht.

Auf jeden Fall ist noch einmal zu betonen, dass der koreanische Kia auch in den Automarkt einsteigt. Auch auf Kosten von Stinger!

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Kia Stinger 2.2 CRDi RWD GT Line

Grunddaten

Der Umsatz: KMAG dd
Kosten des Testmodells: 49.990 €
Basismodellpreis mit Rabatten: 45.990 €
Preisnachlass Testmodell: 49.990 €
Leistung:147kW (200


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 7,9 mit
Höchstgeschwindigkeit: 230 km / h
Garantie: 7 Jahre oder allgemeine Garantie bis 150.000 km (erste drei Jahre ohne Kilometerbegrenzung)
Systematische Überprüfung 15.000 km


/


12

Kosten (bis 100.000 km oder fünf Jahre)

Regelmäßige Dienstleistungen, Arbeiten, Materialien: 1.074 €
Kraftstoff: 7.275 €
Reifen (1) 1.275 €
Wertverlust (innerhalb von 5 Jahren): 19.535 €
Versicherungspflicht: 5.495 €
CASCO-VERSICHERUNG (+ B, K), AO, AO +10.605


(
Berechnen Sie die Kosten der Autoversicherung
Aufkaufen € 45.259 0,45 (Kosten pro km: XNUMX


€)

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Turbodiesel - vorne längs eingebaut - Bohrung und Hub 85,4 × 96,0 mm - Hubraum 2.199 cm3 - Verdichtung 16,0:1 - Höchstleistung 147 kW (200 PS) bei 3.800 U/min - durchschnittliche Kolbengeschwindigkeit bei maximaler Leistung 12,2 m / s - spezifische Leistung 66,8 kW / l (90,9 PS / l) - maximales Drehmoment 440 Nm bei 1.750–2.750 U / min - 2 obenliegende Nockenwellen - 4 Ventile pro Zylinder - Direkteinspritzung
Energieübertragung: der Motor treibt die Hinterräder an - Automatikgetriebe 8-Gang - Übersetzung I. 3,964 2,468; II. 1,610 Stunden; III. 1,176 Stunden; IV. 1,000 Stunden; V. 0,832; VI. 0,652; VII. 0,565; VIII: 3,385 - Differenzial 9,0 - Felgen 19 J × 225 - Bereifung 40/19/R 2,00 H, Abrollumfang XNUMX m
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 230 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung 7,6 s - Durchschnittsverbrauch (ECE) 5,6 l/100 km, CO2-Emission 146 g/km
Transport und Aufhängung: Limousine - 5 Türen, 5 Sitze - selbsttragende Karosserie - vordere Einzelquerlenker, Blattfedern, Dreispeichen-Querlenker, Stabilisator - hintere Mehrlenkerachse, Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator - vordere Scheibenbremsen (Zwangskühlung ), hintere Scheibe, ABS, elektrische Feststellbremse an den Hinterrädern (Schaltung zwischen den Sitzen) - Zahnstangenlenkrad, elektrische Servolenkung, 2,7 Umdrehungen zwischen den Extrempunkten
Masse: Leerfahrzeug 1.703 kg - zul. Gesamtgewicht 2.260 kg - zul. Anhängelast mit Bremse: 1.500 kg, ohne Bremse: 750 kg - zul. Dachlast: np
Außenmaße: Länge 4.830 mm - Breite 1.870 mm, mit Spiegeln 2.110 mm - Höhe 1.400 mm - Radstand 2.905 mm - Spur vorne 1.595 mm - hinten 1.646 mm - Radius 11,2 m
Innenmaße: Längs vorne 860–1.100 770 mm, hinten 970–1.470 mm – Breite vorne 1.480 mm, hinten 910 mm – Kopfhöhe vorne 1.000–900 mm, hinten 500 mm – Sitzlänge vorn 470 mm, Sitz hinten 370 mm – Durchmesser Lenkradkranz 60 mm – Kraftstofftank XNUMX
Kasten: 406-1.114 l

Unsere Maße

Messbedingungen: T = 5 °C / p = 1.063 mbar / rel. vl. = 55% / Bereifung: Vredestein Wintrac 225/40 R 19 W / Tachostand: 1.382 km
Beschleunigung 0-100km:7,9er-Jahre
402m von der Stadt: 15,7 Jahre (


146km/h)
Testverbrauch: 7,6 l/100km
Kraftstoffverbrauch nach Standardschema: 5,9


l / 100km
Bremsweg bei 130 km/h: 77,2m
Bremsweg bei 100 km/h: 41,7m
AM-Tabelle: 40m
Trušč mit 90 km/h 59dB
Trušč mit 130 km/h 62dB
Testfehler: Unverkennbar

Gesamtbewertung (433/600)

  • Angesichts der Fahrzeugklasse, in der Stinger die Nase vorn hatte, hilft es ihm nicht viel, der bisher beste Kia zu sein. Der Wettbewerb ist hart und überdurchschnittliche Qualität ist für den Erfolg unabdingbar.

  • Fahrerhaus und Kofferraum (85/110)

    Zweifellos der beste Kia bis heute. Die Kabine fühlt sich auch gut an, aber das koreanische Erbe kann nicht ignoriert werden.

  • Komfort (88


    / 115)

    Da die Designer dies mit Blick auf Sportwagen getan haben, wird es einigen an Komfort fehlen, aber insgesamt ist es völlig zufriedenstellend.

  • Übertragung (59


    / 80)

    Im Vergleich zu Mitbewerbern durchschnittlich, aber für Kia bisher das Beste

  • Fahrleistung (81


    / 100)

    Der Champion ist sein kraftvoller Benziner, aber auch mit dem Stinger-Dieselmotor fliegt er nicht. Er hat auf einer verschneiten Straße ein kleines Problem mit dem Hinterradantrieb.

  • Sicherheit (85/115)

    Wie alle anderen hat auch Stinger keine Sicherheitsprobleme. Dies wurde auch durch den EuroNCAP-Test bestätigt.

  • Wirtschaft und Umwelt (35


    / 80)

    Sonst bekommt jeder, der es sich leisten kann, ein schönes, aber teures Auto. Angesichts des wahrgenommenen Wertverlusts ist der Stinger eine ziemlich teure Wahl.

Fahrspaß: 3/5

  • Überdurchschnittlich im Vergleich zu Kio und durchschnittlich im Vergleich zu Wettbewerbern und Dieselmotoren

Wir loben und tadeln

Form

Motor

Gefühl in der Kabine

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