Test: Škoda Fabia 1.2 TSI (81 kW) Ambition
Probefahrt

Test: Škoda Fabia 1.2 TSI (81 kW) Ambition

Sieben Jahre hat auch der bisherige Škoda Fabia auf dem Markt verbracht, gleiches gilt für die erste Generation. So markiert für Fabio das Erscheinen eines neuen Modells den Beginn der dritten sieben Jahre. Bisher hatte Fabia bestimmte Positionen, wenn es um die Form geht. Sowohl die erste als auch die zweite Generation waren ein wenig klobig, ein wenig altmodisch und erweckten (besonders die zweite Generation) den Eindruck, dass das Auto hoch und schmal war.

Jetzt hat sich alles geändert. Der neue Fabia wirkt, besonders in der Farbkombination pastry, sportlich aber definitiv modern und dynamisch. Die eher scharfen Striche bzw. Kanten sind das genaue Gegenteil der abgerundeten, teilweise unbestimmten Formen des bisherigen Fabia. Škoda-Händler müssen sich diesmal keine Sorgen machen, dass die Optik Käufer abschreckt. Ganz im Gegenteil, vor allem wenn man an LED-Tagfahrlicht neben den Projektorscheinwerfern und ein zweifarbiges Exterieur wie im Fabia-Test denkt. Und ja, die Farbauswahl ist nicht nur groß, sondern auch sehr vielfältig. Die Geschichte des modernen und dynamischen Exterieurs setzt sich im Interieur in abgeschwächter Form fort.

Die Ausstattungsmarkierungen Ambition bezeichnen einen gebürsteten Metallteil des Armaturenbretts, der den Innenraum definitiv aufhellt, während der Rest deutlich zeigt, zu welcher Fahrzeuggruppe Škoda gehört. Die Anzeigen sind transparent, aber der Tacho hat eine fast lineare Skala, was es in der Stadt schwierig macht, sie zu sehen. Glücklicherweise verfügen sie über ein serienmäßiges Bordcomputer-Grafikdisplay, das auch die Geschwindigkeit numerisch anzeigen kann, sodass wir bei der Bewertung der Fabia-Zähler keine Punkte abgezogen haben. Der große 13 cm große Farb-LCD-Touchscreen in der Mitte des Armaturenbretts erleichtert nicht nur die Steuerung Ihres Audiosystems (durch Abspielen von Musik von Ihrem Mobiltelefon über Bluetooth), sondern auch die Einrichtung anderer Fahrzeugfunktionen. ...

Der Fabia bekommt ein Minus (wie viele andere Autos des Volkswagen Konzerns), weil das Einstellen der Instrumentenbeleuchtung ein komplizierter Vorgang ist, der viel Tippen auf diesem LCD-Bildschirm und den Knöpfen darum herum erfordert. Hinter dem Steuer fühlt sich der Fahrer wohl, wenn die Länge nicht besonders ausgeprägt ist. Dort, irgendwo bis 190 Zentimeter Körpergröße (wenn man es gewohnt ist, mit etwas gestreckteren Beinen zu sitzen, sogar ein paar Zentimeter weniger) reicht die Längsbewegung des Sitzes, dann ist Schluss, obwohl noch ein paar Zentimeter zurückbleiben. Sehr schade. Die Sportsitze haben eine sportliche Optik mit gestepptem Stoff und integrierter, nicht verstellbarer Kopfstütze. Dieser ist immer noch ziemlich hoch, aber es stimmt, dass man von Sportsitzen etwas mehr Seitenhalt erwarten kann. Hinten ist genug Platz, solange die Vordersitze nicht ganz nach hinten geschoben werden.

Ein mittelgroßer Fahrer (oder Navigator) kann problemlos von einem halberwachsenen Kind sitzen, und vier Erwachsene, was für diese Fahrzeugklasse natürlich völlig normal ist, müssen sich ein wenig hineinquetschen. Der Fabia hat drei Kopfstützen und Sicherheitsgurte hinten, aber andererseits: Bei so großen Autos ist der mittlere Rücksitz eindeutig ein Notfall, aber immerhin ist der Sitz des Fabia bequem genug. Der Kofferraum fasst meist 330 Liter, was für die Klasse, zu der der Fabia gehört, extrem gut ist – viele Konkurrenten überschreiten nicht einmal die Zahl 300. Die Rückbank ist natürlich umklappbar (lobenswert, dass die beiden größeren zu dritt sind). auf der rechten Seite). Der Nachteil ist, dass bei umgeklappter Rückbank der Boden des Kofferraums nicht flach ist, sondern eine auffällige Kante aufweist. Der Boden ist tief angesetzt (daher das günstige Volumen), aber da er nicht verschiebbar ist (bzw. weil kein doppelter Boden vorhanden ist), ist die Kante, über die das Gepäck gehoben werden muss, auch recht hoch.

Wie beim Kofferraum gibt es auch beim Fahrwerk ein paar Abstriche – zumindest beim Test-Fabia. Er hatte nämlich ein optionales Sportfahrwerk (das gut 100 Euro kostet), was jede Menge Unebenheiten bedeutet, die durch Fahrbahnunebenheiten in den Innenraum des Autos schlagen. Definitiv mehr, als Sie sich für den normalen Familiengebrauch wünschen würden. Andererseits bedeutet dieses Fahrwerk sicherlich weniger Schräglage in Kurven für sportlicheres Fahren, aber da die Räder mit Winterreifen ausgestattet waren, waren seine Vorteile nicht offensichtlich. Völlig richtig: Für den Alltag greift man besser zu einem normalen Chassis. Der Fabia-Test verwendete einen 1,2-Liter-Vierzylinder-Turbobenzinmotor, der der leistungsstärkere der beiden verfügbaren war. Das entspricht 81 Kilowatt oder 110 PS, was den Fabio zu einem sehr lebhaften Auto macht.

Beschleunigung in neun Sekunden auf 1.200 km/h, sowie die Beweglichkeit des Motors, der ab 50 U/min ohne Vibrationen oder sonstige Qualen durchzieht, sorgen für schnelles Vorankommen, auch wenn der Fahrer mit Gangwechseln eher geizt. Das Sechsgang-Schaltgetriebe ist gut getimt – der sechste Gang ist damit bei Autobahntempo wirtschaftlich lang genug und erreicht dennoch knapp über 5,2 Stundenkilometer. Die Schalldämmung könnte etwas besser sein, aber da der Konzern einige teurere Modelle in der Fabia-Klasse hat, ist dieses Feature natürlich zu erwarten. Aber bei Stadtgeschwindigkeit, zumindest bei gleichmäßiger Fahrt, ist der Motor fast unhörbar. Verbrauch? Benziner bleiben sicherlich hinter den Dieselzahlen zurück, so dass dieser Fabia auf unserer Standardrunde keine Rekorde aufstellte, aber mit XNUMX Litern ist der Wert immer noch recht günstig.

Zieht man die City-Kids mit halbschwachen Motoren ab, ist der Verbrauch des Fabia genau so hoch wie die sparsamsten Tankstellen in unserem normalen Kreis. Škoda hat gut auf die Sicherheit geachtet. Warum ist es genug? Denn dieser Fabia hat LED-Tagfahrlicht, aber keinen Sensor, der die Scheinwerfer automatisch einschaltet, wenn die Fahrbedingungen es erfordern. Und da die Heck-LEDs bei Tagfahrlicht nicht leuchten, kann es bei Regen auf der Autobahn zum Aufleuchten des Autos kommen. Die Lösung ist einfach: Sie können den Lichtschalter auf „Ein“ stellen und dort belassen, aber dennoch: Fabia ist auch der Beweis dafür, dass Regulierungen nicht den Marktentwicklungen folgen.

Tagfahrlicht ohne Heckbeleuchtung darf nur in Verbindung mit einem automatischen Lichtsensor verwendet werden. Der Fabia gleicht das aus, indem er den Fahrer vor Ermüdung warnen kann (über Sensoren am Lenkrad) und verfügt serienmäßig über eine integrierte Notbremsautomatik (ab dieser und höherer Ausstattungsstufe), die zuerst piepst. den Fahrer warnen, der die Gefahr ignoriert (vom Auto mit Hilfe des vorausfahrenden Radars erkannt) und dann ebenfalls bremsen. Wenn Sie dazu noch einen Geschwindigkeitsbegrenzer hinzufügen, wird die Liste für diese Fahrzeugklasse ziemlich lang (aber natürlich nicht vollständig). Darüber hinaus beinhaltet das Ambition-Paket einen Aufpreis für die Klimaautomatik (nur eine Zone), und aus der Liste der Zusatzausstattungen, wie auf den Fotos zu sehen, gibt es auch ein Sport-Multifunktionslenkrad .

Und übrigens, wenn Sie einen Fabia mit der gleichen Ausstattung wie der Tester haben möchten, dann denken Sie besser an die Style-Version. Dann zahlen Sie weniger, Sie erhalten auch Dinge, die Sie bei der Wahl von Ambition nicht bezahlen können (z. B. einen Regensensor oder eine Lichtautomatik), und Sie zahlen ein paar Hundert weniger ... Und der Preis? Wer nicht weiß, dass Skodas nicht mehr die billigen und schlecht ausgestatteten (und gefertigten) Verwandten im Volkswagen Konzern sind, wird überrascht sein. Der Qualität und Ausstattung nach zu urteilen, ist der Schaden dramatisch angestiegen, und der Preis stimmt, was gleichzeitig bedeutet, dass man beim Blick in die Preislisten irgendwo im Mittelfeld liegt.

Text: Dusan Lukic

Fabia 1.2 TSI (81 kW) Ambition (2015)

Grunddaten

Der Umsatz: Porsche Slowenien
Preis des Basismodells: 10.782 €
Kosten des Testmodells: 16.826 €
Leistung:81kW (110


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 9,4 mit
Höchstgeschwindigkeit: 196 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 4,8l/100km
Garantie: 2 Jahre allgemeine Garantie


Lackgarantie 3 Jahre,


12 Jahre Garantie für Prerjavenje.
Ölwechsel alle 15.000 km
Systematische Überprüfung 15.000 km

Kosten (bis 100.000 km oder fünf Jahre)

Regelmäßige Dienstleistungen, Arbeiten, Materialien: 1.100 €
Kraftstoff: 8.853 €
Reifen (1) 1.058 €
Wertverlust (innerhalb von 5 Jahren): 6.136 €
Versicherungspflicht: 2.506 €
CASCO-VERSICHERUNG (+ B, K), AO, AO +4.733


(
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Aufkaufen € 24.386 0,24 (Kosten pro km: XNUMX


€)

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - aufgeladener Benziner - vorne quer eingebaut - Bohrung und Hub 71 × 75,6 mm - Hubraum 1.197 cm3 - Verdichtung 10,5:1 - maximale Leistung 81 kW (110 PS) .) bei 4.600-5.600 U/min - durchschnittliche Kolbengeschwindigkeit bei maximaler Leistung 14,1 m/s - spezifische Leistung 67,7 kW/l (92,0 PS/l) - maximales Drehmoment 175 Nm bei 1.400 -4.000 U/min - 2 Nockenwellen im Kopf (Zahnriemen) - 4 Ventile pro Zylinder - Common-Rail-Einspritzung - Abgasturbolader - Ladeluftkühler.
Energieübertragung: Vorderradmotorantriebe - 6-Gang-Schaltgetriebe - Übersetzung I. 3,62; II. 1,95 Stunden; III. 1,28 Stunde; IV. 0,93; V. 0,74; VI. 0,61 - Differential 3,933 - Felgen 6 J × 16 - Reifen 215/45 R 16, Rollkreis 1,81 m.
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 196 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung in 9,4 s - Kraftstoffverbrauch (ECE) 6,1 / 4,0 / 4,8 l / 100 km, CO2-Emissionen 110 g / km.
Transport und Aufhängung: Limousine - 5 Türen, 5 Sitze - selbsttragende Karosserie - vordere Einzelquerlenker, Federbeine, Dreispeichen-Querlenker, Stabilisator - hintere Mehrlenkerachse, Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator - vordere Scheibenbremsen (Zwangskühlung), hintere Scheibe, ABS, mechanische Feststellbremse an den Hinterrädern (Hebel zwischen den Sitzen) - Zahnstangenlenkrad, elektrische Servolenkung, 2,6 Umdrehungen zwischen den Extrempunkten.
Masse: Fahrzeug leer 1.129 kg - zul. Gesamtgewicht 1.584 kg - zul. Anhängelast mit Bremse: 1.100 kg, ohne Bremse: 560 kg - zul. Dachlast: 75 kg.
Außenmaße: Länge 3.992 mm – Breite 1.732 mm, mit Spiegeln 1.958 1.467 mm – Höhe 2.470 mm – Radstand 1.463 mm – Spur vorne 1.457 mm – hinten 10,4 mm – Bodenfreiheit XNUMX m.
Innenmaße: Längs vorne 860-1.080 mm, hinten 600-800 mm - Breite vorne 1.420 mm, hinten 1.380 mm - Kopfhöhe vorne 940-1.000 mm, hinten 950 mm - Sitzlänge vorn 500 mm, Sitz hinten 440 mm - Kofferraum 330 - 1.150 370 l – Lenkerdurchmesser 45 mm – Kraftstofftank XNUMX l.
Kasten: 5 Plätze: 1 Koffer (36 l), 1 Koffer (68,5 l),


1 × Rucksack (20 l).
Standard Ausrüstung: Airbags für Fahrer und Beifahrer - Seitenairbags - Kopfairbags - ISOFIX-Halterungen - ABS - ESP - Servolenkung - Klimaautomatik - elektrische Fensterheber vorn - Rückspiegel elektrisch verstellbar und beheizbar - Radio mit CD-Player und MP3-Player – zentrale Fernbedienungsverriegelung – Lenkrad mit Höhen- und Tiefeneinstellung – Regensensor – höhenverstellbarer Fahrersitz – Sitzheizung vorn – geteilte Rücksitzbank – Bordcomputer.

Unsere Maße

T = 11 °C / p = 1.020 mbar / rel. vl. = 68% / Bereifung: Hankook Winter icept evo 215/45 / R 16 H / Tachostand: 1.653 km
Beschleunigung 0-100km:10,3er-Jahre
402m von der Stadt: 17,4 Jahre (


131km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 9,4 / 13,3s


(IV/V)
Flexibilität 80-120km/h: 14,2 / 17,4s


(So./Fr.)
Höchstgeschwindigkeit: 196km/h


(WIR.)
Testverbrauch: 6,5 l/100km
Kraftstoffverbrauch nach Standardschema: 5,2


l / 100km
Bremsweg bei 130 km/h: 72,3m
Bremsweg bei 100 km/h: 41,6m
AM-Tabelle: 40m
Geräusch bei 50 km/h im 3. Gang 59dB
Geräusch bei 50 km/h im 4. Gang 58dB
Geräusch bei 50 km/h im 5. Gang 56dB
Geräusch bei 50 km/h im 6. Gang 55dB
Geräusch bei 90 km/h im 3. Gang 63dB
Geräusch bei 90 km/h im 4. Gang 61dB
Geräusch bei 90 km/h im 5. Gang 60dB
Geräusch bei 90 km/h im 6. Gang 59dB
Geräusch bei 130 km/h im 3. Gang 65dB
Geräusch bei 130 km/h im 4. Gang 63dB
Geräusch bei 130 km/h im 5. Gang 60dB
Geräusch bei 130 km/h im 6. Gang 58dB
Leerlaufgeräusch: 39dB

Gesamtbewertung (324/420)

  • Viel Platz, großer (aber nicht sehr flexibler) Kofferraum, moderne Technik, gute Wirtschaftlichkeit und eine Garantie. Fabia hat mit der neuen Generation wirklich einen großen Schritt nach vorne gemacht.

  • Außen (13/15)

    Diesmal entschied Škoda, dass der Fabia eine extravagantere und sportlichere Form verdient hätte. Wir stimmen ihnen zu.

  • Innenraum (94/140)

    Die Sensoren auf dem großen Bildschirm des Bordcomputers sind transparent, sie werden nur durch eine aufwendige Lichtsteuerung gestört. Der Kofferraum ist groß.

  • Motor, Getriebe (51


    / 40)

    Der Motor ist flexibel und dreht sich gerne, und 110 „Pferdestärken“ sind eine mehr als zufriedenstellende Zahl für eine so große Maschine.

  • Fahrleistung (60


    / 95)

    Lego auf der Straße wurde trotz des sportlichen (und daher harten, was auf unseren Straßen sehr auffälligen) Fahrwerks durch Winterreifen beschädigt.

  • Leistung (25/35)

    Mit so einem Fabia sind Sie locker unter den Schnellsten unterwegs und lassen sich von den längeren, schnelleren Autobahnen nicht einschüchtern.

  • Sicherheit (37/45)

    Der Fabia Ambition erhielt auch 5 NCAP-Sterne für sein serienmäßiges automatisches Bremssystem.

  • Wirtschaft (44/50)

    Auf einer normalen Runde zeigte der Fabia einen für einen so starken Benziner günstig niedrigen Kraftstoffverbrauch.

Wir loben und tadeln

Aussehen

Sicherheitsausrüstung

Kofferraumvolumen

unebener Kofferraumboden mit umgeklappten Sitzen

im Dunkeln brennt kein automatisches Licht

zu steifes Chassis für den Alltag

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