Test: T-Roc Cabrio 1.5 TSi Style (2020) // Crossover oder Cabrio? Das ist hier die Frage
Probefahrt

Test: T-Roc Cabrio 1.5 TSi Style (2020) // Crossover oder Cabrio? Das ist hier die Frage

Volkswagen hat einen langen Lauf mit Cabrios, seit sie vor sieben Jahrzehnten den ersten Planenkäfer auf die Straße brachten, vor den ersten vier Golfplätzen, und dann das Hardtop-Eos-Coupé-Cabriolet, das im Gegensatz zu den vorgenannten kein war getroffen. . Beide aktuellen Generationen des Käfers waren auch mit Stoffdach erhältlich, blieben aber im Schatten des Golf. Vom erfolgreichsten Modell verabschiedete sich die Leinwand in die sechste Generation, und Volkswagen hat seitdem kein Cabrio mehr oder bis zum Frühjahr kein Cabrio mehr.

Die Idee eines offenen SUV ist sicherlich nicht neu und Volkswagen hat sie erst während des Zweiten Weltkriegs mit Kübelwagn umgesetzt, was natürlich nichts mit der Gegenwart zu tun hat. Ich weiß nicht, was in den Köpfen der Strategen von Europas größtem Autohersteller vorging.Als sie sich in den Konferenzräumen des Bürogebäudes in Wolfsberg trafen und nach Auswertung der Ergebnisse von Marktforschungen und Kundenbefragungen beschlossen, die Tradition der T-Roc Cabrios fortzusetzen, war die Entscheidung auf jeden Fall sehr gewagt.

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Das Interesse an klassischen Cabriolets ließ für eine Weile nach, so dass es notwendig war, etwas Neues, Frisches und Außergewöhnliches anzubieten.... Es gab bereits (meist erfolglose) Versuche in diese Richtung, ich erinnere mich zum Beispiel an das Range Rover Evoque Cabriolet, das in weniger als zwei Produktionsjahren seine Karriere beendete.

Ein ähnliches Schicksal möchte ich natürlich keinesfalls einem Newcomer von Volkswagen erleiden, der zwei völlig unterschiedliche Charaktere mit einigen Gemeinsamkeiten vereint. Das T-Roc Cabrio sitzt auf der gleichen Basis wie die reguläre Fünfsitzer-Version mit Blechdach, aber 4,4 Zentimeter länger und 15 Zentimeter länger., hat einen um 4 Zentimeter gestreckten Radstand (2,63 Meter) und ist 190 Kilogramm schwerer.

Auf engen Parkplätzen ist die Tür etwas unbequem, und im Fahrgastraum, wo nur vier Sitzplätze vorhanden sind, ist weniger Platz, da das Planendach dort gefaltet wird. Die Gewichtszunahme kommt von zusätzlichen Karosserieverstärkungen und einer robusten Dachmechanik.

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Der Cabrio-artige Crossover ist in der Tat etwas ungewöhnlich, der Sitz ist höher und der Einstieg bequemer als bei normalen Cabrios, während das offene Dach genug frische Luft in der Lunge zirkulieren lässt und die Sonne die Haut wärmt. Das Verdeck öffnet in neun Sekunden, das Schließen dauert zwei Sekunden länger und beide Vorgänge können vom Fahrer bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h ausgeführt werden.durch einfaches Drücken eines Schalters auf der Mittelkonsole, denn alles andere ist das Werk eines elektrifizierten Mechanismus.

Kurz gesagt, schnell und einfach genug, um bei kurzen Stopps an der Ampel zu öffnen oder zu schließen. Das Planendach ist schall- und wärmegedämmt, aber in der Kabine gibt es immer noch zu viel Straßenlärm von irgendwo hinten, und es ist angenehm, mit offenem Dach über den Erwartungen zu fahren, ohne übermäßige Luftverwirbelung, auch wenn sich keine Windschutzscheibe dahinter befindet. Es gibt keine technischen Mittel, wie einen Airstreamer und ähnliches, daher leistet die Klimaanlage gute Arbeit, die den Innenraum auch bei geöffnetem Dach schnell aufheizt und kühlt.

Der Platzkomfort ist vor allem für Fahrer und Beifahrer gedacht, für den Passagier, der auf die Rücksitze (durch die umklappbaren Lehnen) waten muss, ist er deutlich geringer, für kürzere Strecken aber noch erträglich. Auch der 284-Liter-Kofferraum und die hohe Ladekante sind nicht ganz ein Volumenwunder.durch Umklappen der Rücksitzlehnen kann jedoch zusätzlicher Platz gewonnen werden. Zum Vergleich: Ein typischer T-Roc fasst zwischen 445 und 1.290 Gallonen Gepäck.

Der bekannte 1,5 Kilowatt (110 PS) 150-Liter-Vierzylinder-Benziner. Auch die Übersetzungen sind lang, was ich für eine entspannte Fahrt bei niedrigen Drehzahlen toll finde.

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Zur kurzzeitigen Beschleunigung erlaubt der Motor die Nutzung von Drehmomenten im Bereich von 1500 bis 3500 U/min, bei dynamischerer Fahrweise reduziert das Getriebe teilweise die Lebendigkeit der Arbeitsmaschine.... Beim Schalten auf höhere Leistung nimmt der Motor im Bereich von 5000 bis 6000 U/min schnell die maximale Leistung auf, der Benzinverbrauch bleibt jedoch in akzeptablen Grenzen. Auf einer Standardschleife, auf der wir auf einer Landstraße, einem Autobahnabschnitt und in der Stadt unterwegs waren, strebten wir 7,4 Liter pro 100 Kilometer an.

Moderates Fahren ermöglicht eine völlig spontane Lenkradsteuerung und bietet ausreichend Präzision und Rückmeldung.... Als ich jedoch anfing, ihn in der Hoffnung auf eine bessere Fahrdynamik etwas mehr in Kurven zu drehen, hatte ich das Gefühl, dass das fast hoffnungslose Untersteuerauto relativ schnell an seine Grenzen kam (das Mehrgewicht und die Verteilung sind nur wenig bekannt). Es rechtfertigt sich durch eine eher milde Reaktion auf Fahrbahnunebenheiten, sodass der Fahrgastkomfort nahezu hervorragend ist.

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Wer den regulären T-Roc kennt, weiß, dass im Inneren zu viel Hartplastik steckt und er einem Cabrio sehr ähnlich sieht, obwohl das Armaturenbrett mit in Wagenfarbe lackiertem Zubehör angereichert wurde. Die Zähler sind halb digitalisiert und vor allem gut transparent.und bei ungünstiger Sonneneinstrahlung wird der 8-Zoll-Kommunikationsbildschirm fast unbrauchbar.

Kritisierenswert ist auch ein Einstellungsselektor, der keiner erkennbaren Logik folgt und einige Einstellungen enthält, die völlig überflüssig sind. Andererseits filtert das Mikrofon der Freisprecheinrichtung genügend Hintergrundgeräusche heraus, um zumindest bei Autobahngeschwindigkeit auch bei geöffnetem Dach telefonieren zu können.

Ohne ihn sieht der T-Roc eher wie ein Cabrio als ein SUV aus, daher kann ich mir einen grauhaarigen Herrn mit Hut oder einer Fahrt nicht vorstellen. Zuvor nimmt ihn eine junge Frau im Stil von Jackie Kennedy Onassiss mit an Land. Ein anderer (wenn auch wirklich anders) von Autos, die für Erholung und Unterhaltung gebaut wurden.

Text: Matyazh Gregorich

T-Roc Cabrio 1.5 TSi Style (2020)

Grunddaten

Der Umsatz: Porsche Slowenien
Kosten des Testmodells: 33.655 €
Basismodellpreis mit Rabatten: 29.350 €
Preisnachlass Testmodell: 33.655 €
Leistung:110kW (150


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): z.B. p
Höchstgeschwindigkeit: 205 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 5,5l/100km
Garantie: 2 Jahre allgemeine Garantie ohne Kilometerbegrenzung, bis zu 4 Jahre erweiterte Garantie mit 160.000 3 km Begrenzung, unbegrenzte Mobilgarantie, 12 Jahre Lackgarantie, XNUMX Jahre Rostgarantie.
Systematische Überprüfung 30.000 km


/


24

Kosten (bis 100.000 km oder fünf Jahre)

Regelmäßige Dienstleistungen, Arbeiten, Materialien: 1.178 XNUMX €
Kraftstoff: 7.400 XNUMX €
Reifen (1) 1.228 XNUMX €
Wertverlust (innerhalb von 5 Jahren): 21.679 XNUMX €
Versicherungspflicht: 3.480 XNUMX €
CASCO-VERSICHERUNG (+ B, K), AO, AO +5.545 XNUMX


(
Berechnen Sie die Kosten der Autoversicherung
Aufkaufen 40.510 € 0,41 (km Kosten: XNUMX)


€)

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - aufgeladener Benziner - vorne quer eingebaut - Hubraum 1.498 cm3 - maximale Leistung 110 kW (150 PS) bei 5.000-6.000 U/min - maximales Drehmoment 250 Nm bei 1.500-3.500 U/min - 2 Nockenwellen drin der Kopf (Kette) - 4 Ventile pro Zylinder - Common-Rail-Einspritzung - Abgasturbolader - Ladeluftkühler.
Energieübertragung: motorgetriebene Vorderräder - 6-Gang-Schaltgetriebe - 7,0 J × 17-Räder - 215/55 R 17-Reifen.
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 205 km/h - Beschleunigung 0-100 km/h np - Durchschnittsverbrauch (ECE) 5,5 l/100 km, CO2-Emissionen 125 g/km.
Transport und Aufhängung: Cabriolet – 4 Türen – 5 Sitze – selbsttragende Karosserie – Einzelradaufhängung vorne, Schraubenfedern, Dreispeichen-Querlenker, Stabilisator – Hinterachswelle, Schraubenfedern, Stabilisator – Scheibenbremsen vorne (Zwangskühlung), Scheibenbremsen hinten, ABS, elektrische Feststellbremse am Hinterrad (Schalter zwischen den Sitzen) - Zahnstangenlenkrad, elektrische Servolenkung, 2,7 Umdrehungen zwischen den Extrempunkten.
Masse: Fahrzeug leer 1.524 kg - zulässiges Gesamtgewicht 1.880 kg - zulässiges Anhängegewicht mit Bremse: 1.500 kg, ohne Bremse: 750 kg - zulässige Dachlast: np kg.
Außenmaße: Länge 4.268 mm - Breite 1.811 mm, mit Spiegeln 1.980 mm - Höhe 1.522 mm - Radstand 2.630 mm - Spurweite vorne 1.546 - hinten 1.547 - Bodenfreiheit 11.2 m.
Innenmaße: Längs vorne 890-1.120 mm, hinten 675-860 - Breite vorne 1.490 mm, hinten 1.280 mm - Kopfhöhe vorne 940-1.020 950 mm, hinten 510 mm - Sitzlänge vorn 510 mm, Sitz hinten 370 mm - Lenkraddurchmesser 50 mm – Kraftstofftank XNUMX l.
Kasten: 284

Unsere Maße

T = 21 °C / p = 1.063 mbar / rel. vl. = 55% / Reifen: MIchelin Premacy 4/215 R 55 / Tachostand: 17 km
Beschleunigung 0-100km:10,5 mit
402m von der Stadt: 15,3 Jahre (


128km/h)
Höchstgeschwindigkeit: 205km/h


(WIR.)
Kraftstoffverbrauch nach Standardschema: 7,4


l / 100km
Bremsweg bei 130 km/h: 57,9m
Bremsweg bei 100 km/h: 34,9m
BIN meja: 40,0m
Geräusch bei 90 km/h im 6. Gang 60dB
Geräusch bei 130 km/h im 6. Gang 67dB

Gesamtbewertung (461/600)

  • Ganz zu schweigen davon, warum Volkswagen es überhaupt gemacht hat, das T-Roc Cabriolet ist ein interessantes Auto mit jugendlichem Design, in dem Sie nicht unbemerkt bleiben werden. Es ist auch nützlicher als beispielsweise ein Golf Cabrio, aber es ist wahr, dass es diese Verkaufszahlen wahrscheinlich nicht erreichen wird.

  • Fahrerhaus und Kofferraum (76/110)

    Der T-Roc mit Plane ist als Alltagsauto gedacht, also geräumiger und praktischer als klassische Cabriolets.

  • Komfort (102


    / 115)

    Die Geräumigkeit des vorderen Teils des Fahrgastraums steht außer Frage, und die Kompaktheit des hinteren Teils und der Minusraum im Kofferraum sind auf das Faltdach zurückzuführen.

  • Übertragung (59


    / 80)

    Die Motorauswahl beschränkt sich auf zwei Benziner, und der kraftvolle 1,5-Liter-Vierzylinder ist besser als der Einliter-Dreizylinder. Das Chassis ist für Stabilität und Komfort perfekt entfernt.

  • Fahrleistung (67


    / 100)

    Der Cabrio-Crossover ist kein Rennwagen, obwohl der Fahrer am Lenkrad sehr genaue Informationen über den Kontakt der Räder mit der Fahrbahn hat.

  • Sicherheit

    Viele aktive Sicherheitsfeatures sind bereits serienmäßig, doch die Liste der Sonderausstattungen ist recht umfangreich.

  • Wirtschaft und Umwelt (73


    / 80)

    Der Motor mit Zweizylinder-Absperrsystem sorgt für einen geringeren Gasverbrauch und damit geringere Emissionen bei geringer Last.

Fahrspaß: 3/5

  • In diesem Cabrio verwandelt man sich auch gerne in einen heruntergekommenen Regionalwagen, aber die Idee hinter diesem Modell ist eine entspannte und genussvolle Fahrt ohne Cabrio und keine aggressive Suche nach der perfekten Linie.

Wir loben und tadeln

helles Aussehen

ausreichend starker Motor

komfortabel abgestimmtes Fahrwerk

Fahrspaß mit offenem Dach

beengte Rücksitze

verkürzter Gepäckraum

schlechte Schalldämmung

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