Test: Volkswagen Golf Cabriolet 1.4 TSI (118 kW)
Probefahrt

Test: Volkswagen Golf Cabriolet 1.4 TSI (118 kW)

Goldene Mitte? Ja, um ehrlich zu sein, nicht ganz Gold, aber definitiv durchschnittlich. Aber keine Sorge: Die Motorenpalette des Golf Cabriolets wird erweitert. Jetzt hat er zwei Benziner und einen Diesel (in zwei Versionen, aber die gleiche Leistung). Wenn Sie sich die reguläre Motorenpalette von Golf oder Eos ansehen oder unseren ersten Cabrio-Präsentationsbericht lesen, werden Sie feststellen, dass noch einige Motoren fehlen.

Warum ist es wichtig? Wer sich entschließt, das neue Golf Cabriolet zu testen und es hat den gleichen 118 kW bzw. 160 PS starken Turbo-Direkteinspritzer, fragt sich wahrscheinlich zuerst, wo sich diese Pferde verstecken. Fast jeder Fahrer in der Redaktion sagte den gleichen Kommentar: Das Auto verbirgt die Motorleistung gut. Manche haben sich sogar die Staus angeschaut...

Ist es wirklich so schlimm? Nein. So ein motorisierter Golf gibt fast so viel, wie das Werk verspricht (wir und einige andere ausländische Journalistenkollegen konnten die vom Werk versprochenen Beschleunigungsdaten nicht bekommen), aber nur, wenn man ihn nicht so fährt, als hätte er einen Turbomotor. ... Wer alles rausholen will, muss ihn im roten Quadrat, direkt neben dem Drehzahlbegrenzer, drehen, als hätte er einen Saugmotor. Dann würde das an sich schon etwas geben, eine ziemlich gute Annäherung an die Empfindungen, die man von einem Fahrer in einem 160-PS-Auto erwartet. Bei niedrigen Drehzahlen scheint der Motor zu zögern, wacht dann auf, erweckt erneut den Eindruck von Atemnot um zweieinhalb Tausendstel und wacht schließlich knapp unter vier auf dem Drehzahlmesser auf. Wer von einem Auto sportliche Vitalität erwartet, muss auf den Zweiliter-Turbomotor warten.

Das alles bezahlt der Motor jedoch mit sehr vorbildlichen Einsparungen. Es ist schwierig, mehr als neun Liter Durchschnitt zu produzieren, es sei denn, Sie möchten so ziemlich alles herausholen, der Durchschnitt des Tests stoppte knapp unter dieser Zahl. Wenn man bedenkt, dass so ein Golf Cabrio mit Fahrer am Steuer mehr als anderthalb Tonnen hat und wir den Test fast die ganze Zeit mit offenem Dach gefahren sind (übrigens: bei Regen geht das problemlos Solange wie du magst). da die Geschwindigkeit 50 Stundenkilometer überschreitet, werden die Gläser hochgezogen), dies ist eine perfekt geeignete Zahl.

Das Dach ist natürlich aus Plane, und es ist aus Webast. Das Zusammenklappen und Anheben dauert etwa 10 Sekunden (beim ersten Mal ist es etwas schneller), und Sie können beides mit einer Geschwindigkeit von bis zu 30 Meilen pro Stunde tun. So können Sie es beispielsweise schließen, wenn Sie auf einen Parkplatz zufahren. Schade, dass diese Limits nicht auf 50 Stundenkilometer angehoben wurden – damit man bei Fahrten in der Stadt fast ständig das Dach bewegen könnte. Aber auch in dieser Form kann man ihn beliebig absenken und vor einer Ampel anheben – das reicht vollkommen aus. Im Waschautomaten gewaschen, hat das Golf Cabriolet ohne Wasser im Inneren überlebt – aber beim Fahren mit offenem Dach gibt es zu viele Geräusche um die Seitenscheibendichtungen, besonders dort, wo vordere und hintere Seitenscheibe zusammentreffen. Lösung: natürlich das Dach absenken. Auf der Rennstrecke wird das auch kein Problem sein, da die Wirbelluft in der Kabine klein genug ist, um auch bei hohen Geschwindigkeiten keine starken Belastungen zu verursachen.

Das Dach ist natürlich auch schnell, da es im zusammengeklappten Zustand nicht abgedeckt wird. Er lässt sich zu einer Sitzfläche vor dem Kofferraumdeckel zusammenfalten.

Das reicht auch bei geöffnetem Dach sicher nicht aus (das ist eigentlich der größte Nachteil des Golf Cabriolets gegenüber seinen Konkurrenten). Auf der anderen Seite bedeutet dies natürlich, dass die Größe des Kofferraums (und der Öffnung) unabhängig von der Position des Daches ist. Raumwunder sind natürlich nicht zu erwarten, aber mit seinen 250 Litern reicht das zum Beispiel für einen wöchentlichen Familieneinkauf mit Gemüse vom Markt. Schließlich haben viele urbane Kleinkinder einen kleineren Kofferraum.

Bei der Präsentation beschrieb das Volkswagen Team das Golf Cabriolet ganz kurz: Das ist der Golf unter den Cabriolets. Kurz gesagt, ein Cabrio, das in nichts übermäßig abweicht, aber in nichts abweicht, könnte ihren Anspruch erklären. Hält es also? Auf dem Dach natürlich wie geschrieben. Auch beim Motor. Form? Golfen übrigens. Für das abzuziehende Geld für ein Test-Cabrio sucht man vergebens nach LED-Tagfahrlicht (dafür muss man für Bi-Xenon-Scheinwerfer extra bezahlen), so dass die Nase des Wagens einen leichten brüderlichen Eindruck macht, ebenso wie die Bluetooth-Freisprecheinrichtung – ein ähnlich zu langes Treten der Kupplungspedale ist schon eine serienmäßige Volkswagen-Krankheit.

Schalter? Ja, Schalter. Das Test-Golf-Cabriolet hatte ein Sechsgang-Schaltgetriebe, und obwohl dies ein absolut gültiges Beispiel für ein Schaltgetriebe ist, können wir nur schreiben: Zahlen Sie für DSG extra. Nur so wird aus einem solchen Golf nicht nur ein Auto für Genusskreuzfahrten, sondern auch ein Auto, das sich problemlos im urbanen Alltagsgetümmel wiederfindet oder den Fahrer mit einem schnellen sportlichen Gangwechsel erfreut. DSG ist nicht billig, es wird gut 1.800 Euro kosten, aber glauben Sie mir – es zahlt sich aus.

Um diesen finanziellen Schlag zumindest abzumildern, kann man zum Beispiel auf Sportfahrwerke wie das Test-Cabriolet verzichten. Fünfzehn Millimeter tiefer und auf schlechten Straßen etwas steifer, schüttelt es die Kabine (obwohl das Golf Cabriolet eines der steifsten Cabriolets seiner Klasse ist, kann es mit diesem Fahrwerk bei Unebenheiten etwas einfedern), und in Kurven macht die Lage Spaß, aber nicht ganz so sportlich Minus für Komfort zu wiegen. In jedem Fall: Dieses Cabrio ist für die Freuden des Alltags gemacht, wenn einem der Wind in den Haaren weht und nicht die Reifen in den Kurven knarren.

Für Sicherheit sorgen neben der steifen Karosserie Sicherheitssäulen, die aus dem Raum hinter den beiden Fondpassagieren herausragen, wenn der Computer entscheidet, dass sich das Golf Cabriolet in Überrollstellung befindet. Da es sich um zwei Aluminiumprofile handelt, die schmaler sind als die klassischen Sicherheitsbügel, ist zwischen ihnen nicht nur genügend Platz für die Öffnung für den Skisack, sondern (bei umgeklappter Rückenlehne) auch für den Transport größerer Gegenstände. Wenn Sie also durch das kleine Loch im Kofferraum nichts im Kofferraum erreichen können, versuchen Sie Folgendes: Dach herunterklappen, Rücksitze umklappen und durch das Loch schieben. Bewährt zu arbeiten.

Ergänzt wird das Sicherheitspaket durch Seitenairbags für Brust und Kopf, die in den Lehnen der Vordersitze versteckt sind, und (neben den klassischen Frontairbags) auch die Knieschützer des Fahrers. Und dank der Handläufe benötigt das neue Golf Cabriolet keinen festen Überrollbügel hinter den Vordersitzen mehr. Es ist seit der Veröffentlichung der ersten Version ein Markenzeichen des Golf Cabriolets, doch diesmal verzichteten die Volkswagen darauf. Puristen ziehen sich wohl die Haare aus, aber man muss zugeben, dass der Golf auch in Sachen Design einen Schritt nach vorne gemacht hat.

Salon ist, nun ja, komplett Golf. Die Sportsitze des Testmodells sind eine gute Wahl, und hinten ist viel Platz, aber die Rücksitze werden immer noch größtenteils leer sein. Darüber ist eine Windschutzscheibe angebracht, die dafür verantwortlich ist, dass die Turbulenzen in der Kabine gut gebändigt werden.

Die Anzeigen sind klassisch, einschließlich des größeren Farbdisplays des besten der beiden angebotenen Audiosysteme (dieses wird bei hellem Sonnenlicht bei geöffnetem Dach voraussichtlich schwer ablesbar sein) und der Klimaanlage (optionale Zweizonen-Klimaautomatik Climatronic .) ) funktioniert gut. hat jedoch keine separaten Einstellungen für falsche oder gefaltete Dächer.

Ist das Golf Cabriolet also wirklich der Golf unter den Cabrios? Natürlich ist es das. Und vergleicht man es mit den Preisen der Konkurrenten mit faltbarem Hardtop (man kann mit dem Eos von Haus aus anfangen), dann ist es deutlich günstiger (bis auf wenige Ausnahmen natürlich) – aber wir müssen akzeptieren, dass das Softtop ein großes Minus im Winter, und ansonsten empfindlicher als ein faltbares Hardtop.

Text: Dušan Lukič, Foto: Aleš Pavletič

Von Angesicht zu Angesicht - Matevzh Hribar

Kurz gesagt, ich hatte die Gelegenheit, beide Volkswagen Nagas, Eos und diesen Golf zu fahren, und wenn ich einen mit nach Hause nehmen könnte, würde ich mich für Golf entscheiden. Aber nicht, weil es billiger ist. Denn mit dem schwarzen Stoffverdeck ist er so (fast) original wie der Enka. Aufgrund des roten T, S und I auf der Rückseite hatte ich jedoch mehr Verzerrung erwartet. Trotz der interessanten Kilowatt-Angaben hinterließ der 1,4-Liter-Motor einen düsteren Eindruck – das Motorenangebot ist derzeit enttäuschend.

Autozubehör testen:

Sportfahrwerk 208

Multifunktions-Lederlenkrad 544

Radio RCD 510 1.838

Verpackungsdesign und -stil 681

Parksystem Park Pilot 523

Komfortpaket 425

Technologiepaket 41

Leichtmetallfelgen Seattle 840

Klimaanlage Climatronic 195

Multifunktionsdisplay Plus 49

Ersatzrad 46

Volkswagen Golf Cabriolet 1.4 TSI (118 kW)

Grunddaten

Der Umsatz: Porsche Slowenien
Preis des Basismodells: 20881 €
Kosten des Testmodells: 26198 €
Leistung:118kW (160


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 9 mit
Höchstgeschwindigkeit: 216 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 8,8l/100km
Garantie: 2 Jahre allgemeine Garantie, 3 Jahre Lackgarantie, 12 Jahre Rostgarantie, unbegrenzte Mobilgarantie mit regelmäßiger Wartung durch autorisierte Servicetechniker.
Systematische Überprüfung 15000 km

Kosten (bis 100.000 km oder fünf Jahre)

Regelmäßige Dienstleistungen, Arbeiten, Materialien: 754 €
Kraftstoff: 11326 €
Reifen (1) 1496 €
Wertverlust (innerhalb von 5 Jahren): 7350 €
Versicherungspflicht: 3280 €
CASCO-VERSICHERUNG (+ B, K), AO, AO +4160


(
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Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Druckbenzin mit Turbine und mechanischem Lader - vorne quer eingebaut - Bohrung und Hub 76,5 × 75,6 mm - Hubraum 1.390 cm³ - Verdichtungsverhältnis 10,0:1 - Maximalleistung 118 kW (160 PS ) bei 5.800 U / min - durchschnittliche Kolbengeschwindigkeit bei maximaler Leistung 14,6 m / s - spezifische Leistung 84,9 kW / l (115,5 PS / l) - maximales Drehmoment 240 Nm bei 1.500-4.500 2 U / min - 4 Nockenwellen im Kopf (Kette) - XNUMX Ventile pro Zylinder – Common-Rail-Einspritzung – Ladeluftkühler
Energieübertragung: Vorderradmotorantriebe - 6-Gang-Schaltgetriebe - Übersetzung I. 3,78 2,12; II. 1,36 Stunden; III. 1,03 Stunden; IV. 0,86; V. 0,73; VI. 3,65 – Differential 7 – Felgen 17 J × 225 – Reifen 45/17 R 1,91 m Abrollumfang
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 216 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung in 8,4 s - Kraftstoffverbrauch (ECE) 8,3 / 5,4 / 6,4 l / 100 km, CO2-Emissionen 150 g / km.
Transport und Aufhängung: Cabriolet - 2 Türen, 4 Sitze - selbsttragende Karosserie - Einzelradaufhängung vorne, Federfüße, Dreispeichen-Querlenker, Stabilisator - Mehrlenkerachse hinten, Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator - Scheibenbremsen vorne (Zwangskühlung). ), hintere Scheibe, ABS, mechanische Feststellbremse an den Hinterrädern (Hebel zwischen den Sitzen) - Zahnstangenlenkrad, Servolenkung, 2,9 Umdrehungen zwischen den Extrempunkten
Masse: Leerfahrzeug 1.484 kg - Zulässiges Gesamtgewicht 1.920 kg - Zulässiges Anhängergewicht mit Bremse: 1.400 kg, ohne Bremse: 740 kg - Zulässige Dachlast: nicht inbegriffen
Außenmaße: Fahrzeugbreite 1.782 mm - Spurweite vorne 1.535 mm - hinten 1.508 mm - Bodenfreiheit 10,0 m
Innenmaße: Breite vorn 1.530 mm, hinten 1.500 mm - Sitzlänge vorn 500 mm, Sitz hinten 480 mm - Lenkraddurchmesser 370 mm - Kraftstofftank 55 l
Standard Ausrüstung: Wichtigste Serienausstattung: Fahrer- und Beifahrerairbag - Seitenairbags - ISOFIX-Halterungen - ABS - ESP - Servolenkung - Klimaanlage - elektrische Fensterheber vorn und hinten - elektrisch verstellbare und beheizbare Rückspiegel - Radio mit CD-Player und MP3-Player - Fernbedienung Zentralverriegelung - Lenkrad höhen- und tiefenverstellbar - Fahrersitz höhenverstellbar - Bordcomputer.

Unsere Maße

T = 20 °C / p = 1.120 mbar / rel. vl. = 45% / Bereifung: Michelin Primacy HP 225/45 / R 17 V / Tachostand: 6.719 km
Beschleunigung 0-100km:9s
402m von der Stadt: 16,8 Jahre (


135km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 8,6 / 10,9s


(4 / 5)
Flexibilität 80-120km/h: 11,5 / 13,6s


(5 / 6)
Höchstgeschwindigkeit: 204km/h


(5 von 6)
Mindestverbrauch: 7,1l/100km
Maximaler Verbrauch: 14,2l/100km
Testverbrauch: 8,8 l/100km
Bremsweg bei 130 km/h: 70,6m
Bremsweg bei 100 km/h: 40,6m
AM-Tabelle: 40m
Geräusch bei 50 km/h im 3. Gang 58dB
Geräusch bei 50 km/h im 4. Gang 58dB
Geräusch bei 50 km/h im 5. Gang 56dB
Geräusch bei 50 km/h im 6. Gang 55dB
Geräusch bei 90 km/h im 3. Gang 64dB
Geräusch bei 90 km/h im 4. Gang 62dB
Geräusch bei 90 km/h im 5. Gang 61dB
Geräusch bei 90 km/h im 6. Gang 60dB
Geräusch bei 130 km/h im 4. Gang 67dB
Geräusch bei 130 km/h im 5. Gang 65dB
Geräusch bei 130 km/h im 6. Gang 63dB
Leerlaufgeräusch: 36dB

Gesamtbewertung (341/420)

  • Golf Cabriolet – wirklich Golf unter den Cabrios. Wenn ein noch besser geeigneter Motor verfügbar ist (ein schwächerer 1.4 TSI für Kraftstoffeinsparungen oder ein 2.0 TSI für sportlichere), wird es noch besser.

  • Außen (13/15)

    Da das Golf Cabriolet ein weiches Dach hat, ist das Heck immer kurz.

  • Innenraum (104/140)

    Im Kofferraum ist genug Platz, nur ein kleineres Loch. Die Vordersitze sind beeindruckend, auch hinten gibt es viel Platz.

  • Motor, Getriebe (65


    / 40)

    Das Tanken ist leise und sparsam, verbirgt aber seine Kraft gut.

  • Fahrleistung (59


    / 95)

    Das Sportfahrwerk ist zu steif für komfortables Fahren und zu weich für sportlichen Genuss. Wählen Sie lieber das Übliche.

  • Leistung (26/35)

    Bei den Messungen konnte das Auto nicht halten, was das Werk verspricht, aber für den Alltag ist es immer noch mehr als leistungsstark genug.

  • Sicherheit (36/45)

    Außer ESP und Regensensor gibt es nicht viele elektronische Sicherheitshilfen.

  • Wirtschaft (51/50)

    Der Aufwand ist recht gering, der Preis recht günstig, nur die Garantiebedingungen könnten besser sein.

Wir loben und tadeln

Sitz

Dachgeschwindigkeit

Preis

Alltagstauglichkeit

Verbrauch

kleine Kofferraumöffnung

die Klimaanlage unterscheidet nicht zwischen offenem und geschlossenem Dach

leistungsmäßig zu steifes Chassis

zu teure Version mit DSG-Getriebe

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