Toyota C-HR Hybrid – Stadtdiamant
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Toyota C-HR Hybrid – Stadtdiamant

Buchstäblich und im übertragenen Sinne ... C-HR ist der Augapfel von Toyota. Wieso den? Das zeigt, dass man keinen lauten Auspuff und acht Zylinder braucht, um beim Cruisen durch die Stadt zu beeindrucken. Dieses neue Hybrid-Angebot zieht die Aufmerksamkeit auf sich, während es langsam in nahezu völliger Stille durch die Straßen schwebt. Wie ist das möglich, fragen Sie?

Äußerlich macht es dich neidisch

Nur ein wenig Vorstellungskraft, und es ist nicht so schwer, das Diamant-Karosserie-Styling des neuen Toyota (wie angekündigt) zu erkennen. Es ist mutig und dynamisch. Die Frontschürze gibt auf dem Kopf noch nicht viel preis – einzig die sehr flachen Xenon-Scheinwerfer, kombiniert mit einer dynamischen Linie mit dem Markenlogo im Zentrum, ziehen die Blicke auf sich.

Aber wenn man sich den C-HR von hinten ansieht, ist definitiv mehr los. Der Lexus RX weckt eine natürliche Assoziation - der stark abfallende Kofferraumdeckel, die scharf definierten Scheinwerfer und die nach oben gerichtete, aggressive und hohe Stoßstange - der wahre Garant für die Attraktivität dieses Designs, wahrscheinlich für viele Jahre.

Allerdings gibt es wohl nichts Schöneres, als dieses Auto im Profil zu bewundern. Erst dieser Winkel lässt die dynamisch gezeichnete Dachlinie und die massiven, außergewöhnlich breiten C-Säulen erkennen, die der gesamten Karosserie ein kompaktes Erscheinungsbild verleihen. Leider zu wenig Platz im Innenraum.

Drinnen macht es keine Angst

Das Fahren eines Toyota C-HR sagt jedoch nichts über begrenzten Platz für Reisende aus. Die bequemste Situation natürlich zu zweit: Fahrer und Beifahrer. Natürlich haben wir einen Rücksitz zur Verfügung, aber wer in die zweite Reihe einsteigt, muss zuerst den äußeren Türgriff finden, der sich an einer ungewöhnlichen Stelle befindet - mehr oder weniger in Kopfhöhe, und dann kämpfen, um draußen etwas zu sehen die Kajüte. Fenster. Die oben erwähnten massiven C-Säulen und stark geformten Fensterrahmen schränken die Sicht der hinteren Passagiere effektiv ein. Aber das Sofa ist sehr bequem, und es gibt genug Platz für zwei Personen mit durchschnittlicher Größe.

Kommen wir zurück zu dem Glücklichen, der fährt. Die Kabine wird definitiv Fahrer ansprechen, die keine Fans von Hunderten von mehrfarbigen Knöpfen sind, die ein dickes Handbuch erfordern. Futuristisch, aber gleichzeitig angenehm, funktional und sogar ein wenig wohnlich. Knöpfe an der Tür steuern die Fenster und Spiegel, ein kleines Lenkrad lässt uns das Audiosystem, das Display zwischen der Uhr und dem adaptiven Tempomaten steuern.

Auf der Mittelkonsole kommt uns das leistungsstarke Touchscreen-Display ins Auge, das ebenfalls auf beiden Seiten über Tasten verfügt. Ihre effektive Bedienung ohne versehentliche Klicks ist zwar gewöhnungsbedürftig, belohnt aber mit der hervorragenden Lesbarkeit der auf dem Bildschirm angezeigten Informationen. Der Wunsch, sich zusammenzureißen – es gibt keine physischen Knöpfe, die man unter den Fingern spürt, ohne den Blick von der Straße zu nehmen. Besonderes Lob verdient hier allerdings das Navigationssystem. Es ist lesbar - und das ist der Schlüsselparameter für diese Funktion. Unter dem Bildschirm sehen wir kleine Lüftungsschlitze und ein Bedienfeld für die Klimaanlage – zum Glück nur mit physischen Tasten. Der klassische Schalthebel, der von einem stufenlosen CVT-Getriebe im Mitteltunnel gesteuert wird, wird durch zwei Cupholder und eine Armlehne ergänzt, die ein tiefes Ablagefach abdeckt. In der Nähe finden Sie auch die Feststellbremssteuerung, den Notbremsassistentenmodus und den EV-Modus (funktioniert nur mit dem Elektromotor).

Es macht keinen Sinn, in der gesamten Kabine nach regelmäßigen und symmetrischen Formen zu suchen – die Designer haben die Verwendung eines rautenförmigen Motivs sehr ernst genommen. Wir finden es in den Kunststoffpolstern der Türen, der Form der Knöpfe und sogar in der Prägung des Dachhimmels.

 

Und hinter dem Steuer herrscht absolute Idylle

So fährt sich der Toyota C-HR Hybrid. Dieses Auto verlangt nichts vom Fahrer, außer der Anwesenheit. Es ermüdet nicht und löst interessanterweise trotz des aggressiven Stylings keinen unnötigen Wahnsinn aus. Man kann sagen, dass eine perfekt schallgedämmte Kabine, eine komfortable Servolenkung und eine leise Federung mit weicher Abstimmung den sportlichen Antrieb des Fahrers sogar mildern können. Ja – ein 1.8-Benziner, der uns in Kombination mit einem Elektroantrieb 122 PS beschert, was uns komfortables Überholen erlaubt und potenziellen Konkurrenten sogar an einer Ampel die hintere Stoßstange zeigt, aber hier enden die sportlichen Fähigkeiten von Toyota mit C -HR. Außerdem verspürst du überhaupt kein Bedürfnis. Eine Beschleunigung über 120 km/h in der Stadt führt dazu, dass der Durchschnittsverbrauch sehr schnell die Marke von 10 Litern erreicht, und das monotone Geräusch des Motors (stufenloses Getriebe) beginnt, deutlich in der Kabine zu hören und kann nach einem nervenaufreibend sein während.

In der Stadt ermutigt C-HR jedoch, mehr Kilometer zurückzulegen. Das Erreichen eines Verbrennungsvolumens von weniger als 4 Liter ist kein großes Problem. Unabhängig vom Fahrer ist die Stadt der natürliche Lebensraum für den neuen Toyota. Dort sieht es gut aus, lässt sich gut manövrieren, schützt den Fahrer vor allen Unebenheiten und spart viel beim Tanken. Dieses Auto passt perfekt zu den stereotypen automobilen Bedürfnissen von Frauen und Männern – niemand wird darin schlecht oder fehl am Platz aussehen.

All dies macht den neuen Toyota C-HR Hybrid perfekt für den Stadtverkehr – günstig, komfortabel und mit hundert neidischen Blicken unterwegs.

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