Drei dumme Fehler, die dazu führen können, dass man in der Hitze ungebremst bleibt
Nützliche Tipps für Autofahrer

Drei dumme Fehler, die dazu führen können, dass man in der Hitze ungebremst bleibt

Theoretisch sollten die Bremsen bei jedem Wetter gut funktionieren. Doch bei hohen Umgebungstemperaturen, beispielsweise im Sommer, wird ihre Zuverlässigkeit besonders stark auf die Probe gestellt. Das AutoVzglyad-Portal spricht darüber, wie man die von der Natur angeordnete Prüfung nicht durchfällt.

Der häufigste Fehler eines Autobesitzers, der bei Hitze nach hinten losgehen kann, besteht darin, einer so wichtigen „Klingel“ wie der Vergrößerung des freien Spiels des Bremspedals keine Beachtung zu schenken.

Das ist teilweise verständlich: Der Fahrer setzt sich täglich ans Steuer seines Fahrzeugs und merkt nicht, wie es allmählich „schwächelt“. Das Problem wird noch dadurch verschleiert, dass es bei der von uns beschriebenen „Krankheit“ nach mehreren intensiven Belastungen vorübergehend wieder zu seiner früheren Elastizität zurückkehrt.

Was passiert eigentlich mit dem System? Ein erhöhtes Spiel des Pedals ist beispielsweise dann zu beobachten, wenn die Bremsflüssigkeit Wasser „getrunken“ hat. Oftmals geht damit auch eine Entlüftung der Leitungen einher – schließlich kann Wasser nur dort hin gelangen, wenn diese drucklos sind.

Bei heißem Wetter, wenn die Bremsen durch die einströmende Luft deutlich schlechter gekühlt werden, ist das Sieden von Wasser, das in das „Bremsgehäuse“ eingedrungen ist, besonders wahrscheinlich. Dazu müssen Sie nicht einmal in Situationen geraten, in denen Sie auf intensive und häufige Verlangsamungen zurückgreifen müssen. Nur kann es bei normaler Fahrt dazu kommen, dass die Bremsen in der Hitze plötzlich „verschwinden“.

Drei dumme Fehler, die dazu führen können, dass man in der Hitze ungebremst bleibt

Nicht minder verantwortungslos ist es im Sommer, dem fester gewordenen Bremspedal keine Beachtung zu schenken. Lassen Sie uns den Fall verwerfen, wenn dies unmittelbar nach dem Austausch der Bremsbeläge zu spüren ist.

Dabei ist der beobachtete Effekt auf das für die subjektive Wahrnehmung der Autofahrer ungewöhnliche Verhalten des neuen Kits zurückzuführen. Vor allem, wenn es für den Benutzer von einer neuen Marke ist.

Es ist eigentlich schlimm, wenn das bei noch normalen Pads passiert. Ein „steifes Pedal“ geht oft mit einer Verringerung seines Arbeitshubs einher.

In diesem Fall können wir sagen, dass das Problem höchstwahrscheinlich bei klemmenden Bremssätteln liegt. Oder der Block selbst ist teilweise zusammengebrochen und stellt sich beim Bremsen ungewöhnlich auf.

Die Folge davon ist in jedem Fall eine erhöhte Reibung zwischen ihr und der Bremsscheibe, was natürlich mit der Freisetzung großer Wärmemengen einhergeht.

Im Winter wird es irgendwie in die umgebende Atmosphäre abgegeben. Im Sommer meistert die heiße Sonnenluft diese Funktion deutlich schlechter.

Infolgedessen kommt es zu einer starken Überhitzung der Bremsmechanismen, die das Problemgerät vollständig außer Betrieb setzen kann, mit allen daraus resultierenden Folgen für die Verkehrssicherheit.

Drei dumme Fehler, die dazu führen können, dass man in der Hitze ungebremst bleibt

Viele Fahrer der sogenannten „alten Schule“, die ihre Karriere als Fahrer beim Fahren von Lada-Autos begannen, sind es gewohnt, den Geräuschen der Bremsen kaum Aufmerksamkeit zu schenken.

Etwas pfeift und knarrt, wenn man auf das Pedal tritt, das ist normal – aber Fußgänger hören das Auto und springen nicht unter die Räder! Das ist ein Fehler, der bei Hitze zur Katastrophe werden kann.

Solche Geräusche treten auf, wenn der Reibmodus des Reibbelags auf der Scheibe von den optimalen Parametern abweicht. Wenn die Beläge nach dem Austausch noch längere Zeit quietschen und noch nicht abgenutzt sind, kann dies auf eine sehr unangenehme Situation hinweisen. Beispielsweise stellte sich heraus, dass das Reibmaterial von schlechter Qualität war.

Aufgrund der länger anhaltenden, unter anderem durch heißes Wetter hervorgerufenen, erhöhten Erwärmung wurde die Oberfläche „poliert“, was die Bremswirkung stark verringerte. In einer Notsituation wird ein solcher Effekt zu einem fatalen Umstand.

Wenn der Fahrer eine der oben genannten Abweichungen im Betrieb des Bremssystems bemerkt, muss er sofort mit der genauen Diagnose und Behebung der Störung beginnen. Andernfalls könnte seine nächste Reise vorzeitig in einem schweren Unfall enden.

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