Turbo im Auto. Mehr Leistung, aber mehr Probleme
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Turbo im Auto. Mehr Leistung, aber mehr Probleme

Turbo im Auto. Mehr Leistung, aber mehr Probleme Die Zahl der Autos mit Turbolader unter der Haube wächst stetig. Wir beraten Sie, wie Sie ein solches Auto verwenden, um kostspielige Reparaturen beim Aufladen zu vermeiden.

Die Motoren der allermeisten Neuwagen sind mit Turboladern ausgestattet. Weniger verbreitet sind Kompressoren, also mechanische Kompressoren. Beide haben die Aufgabe, möglichst viel zusätzliche Luft in den Brennraum des Motors zu drücken. In Verbindung mit Kraftstoff ergibt sich daraus eine zusätzliche Leistung.

Eine andere Aktion, ähnlicher Effekt

Sowohl im Kompressor als auch im Turbolader ist der Rotor für die Zufuhr zusätzlicher Luft zuständig. Hier enden jedoch die Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Geräten. Der unter anderem bei Mercedes eingesetzte Kompressor wird durch das Drehmoment der Kurbelwelle angetrieben, das über einen Riemen übertragen wird. Das beim Verbrennungsprozess entstehende Abgas treibt den Turbolader an. Auf diese Weise drückt das aufgeladene System mehr Luft in den Motor, was zu der daraus resultierenden Leistung und Effizienz führt. Beide Boost-Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Wir werden den Unterschied beim Fahren mit dem einen oder anderen fast unmittelbar nach dem Start spüren. Ein Motor mit Kompressor ermöglicht eine konstante Leistungssteigerung ab einer niedrigeren Drehzahl. Bei einem Turboauto können wir uns auf die Wirkung des Einfahrens in den Sitz verlassen. Die Turbine trägt dazu bei, ein höheres Drehmoment bei niedrigeren Drehzahlen als bei Saugmotoren zu erreichen. Dadurch wird der Motor dynamischer. Um die Mängel beider Lösungen zu überwinden, werden sie interessanterweise zunehmend gleichzeitig eingesetzt. Die Stärkung des Motors mit Turbolader und Kompressor vermeidet den Effekt des Turbolochs, dh einen Drehmomentabfall nach dem Schalten in einen höheren Gang.

Die Turbine ist notfallmäßiger als der Kompressor

Die Bedienung des Kompressors ist nicht schwierig. Gilt als wartungsfreies Gerät. Ja, es belastet den Motor, aber wenn wir darauf achten, den Luftfilter und den Antriebsriemen regelmäßig zu wechseln, besteht eine gute Chance, dass es noch viele Jahre in unserem Auto hält. Der häufigste Fehler ist ein Problem mit dem Rotorlager. Endet normalerweise mit der Regeneration des Kompressors oder dem Austausch durch einen neuen.

Bei einer Turbine ist die Situation etwas anders. Einerseits belastet es den Motor nicht, da er durch die Energie der Abgase angetrieben wird. Aufgrund der Betriebsweise ist es jedoch durch den Betrieb bei sehr hohen Temperaturen sehr hohen Belastungen ausgesetzt. Daher ist es notwendig, einige Minuten zu warten, bis der Motor abgekühlt ist, bevor ein Motor mit Turbolader abgeschaltet wird. Andernfalls kann es zu Schäden unterschiedlicher Art kommen, unter anderem zu Spiel im Rotorlager, Undichtigkeiten und in der Folge zu einer Verölung des Saugsystems. Anschließend sollte die Turbine durch eine neue ersetzt oder regeneriert werden.

Turboladerwartung – Regeneration oder Austausch?

Viele Marken bieten generalüberholte Turbolader an. Die Kosten für eine solche Komponente sind niedriger als für eine neue. Beispielsweise liegt der Preis für einen neuen Turbolader bei der beliebten Version des Ford Focus bei ca. Zloty. Es wird für etwa 5 Menschen regeneriert. Zloty ist billiger. Trotz des niedrigeren Preises ist die Qualität nicht weniger hoch, da es sich um ein vom Konzern restauriertes Teil handelt, für das eine volle Garantie gilt. Bis Ford die Kompressoren vor Ort regeneriert, können Sie auf diesen Service von Skoda für Ihre Dienste zählen. Im Fall der zweiten Generation Skoda Octavia mit einem 2 PS starken 105 TDI-Motor. ein neuer Turbo kostet 1.9 zł. PLN, aber durch die Übergabe des alten Kompressors an den Hersteller reduzieren sich die Kosten auf 7, PLN. Gleichzeitig kostet die Regeneration bei ASO 4 Tausend. PLN plus Demontage- und Montagekosten - ca. 2,5 PLN.

Viel billigere Dienstleistungen werden von spezialisierten Fabriken erbracht, die sich nur mit der Reparatur von Turboladern befassen. Während vor 10-15 Jahren ein solcher Service neben ASO auch etwa 2,5-3 Tausend kostete. zł, heute kostet eine komplexe Reparatur sogar etwa 600-700 zł. „Unsere Überholungskosten umfassen die Reinigung, Außerbetriebnahme, den Austausch von O-Ringen, Dichtungen, Gleitlagern und das dynamische Auswuchten des gesamten Systems. Wenn die Welle und das Kompressionsrad ausgetauscht werden müssen, erhöht sich der Preis auf etwa 900 PLN, sagt Leszek Kwolek von turbo-rzeszow.pl. Was muss ich bei der Rücksendung der Turbine zur Regeneration beachten? Leszek Kwolek rät, Installationen zu vermeiden, die sich auf Reinigung und Montage ohne Auswuchten beschränken. In einer solchen Situation kann die Reparatur nur eine teilweise Lösung des Problems sein. Ein ordnungsgemäß überholter Turbolader hat gemäß der Reparaturtechnologie des Herstellers die gleichen Parameter wie ein neuer und erhält die gleiche Garantie.

Das Auswuchten selbst ist ein zeitaufwändiger Vorgang und erfordert Fachwissen, Präzisionsinstrumente und Personen, die diesen Vorgang durchführen. Die besten Werkstätten verfügen über die Ausrüstung, um die Leistung der Turbine unter extremen Bedingungen zu prüfen und sie durch Feinauswuchten darauf vorzubereiten. Eine Möglichkeit besteht darin, einen Hochgeschwindigkeits-VSR-Balancer zu verwenden. Eine solche Vorrichtung ermöglicht die Überprüfung des Verhaltens des rotierenden Systems unter ähnlichen Bedingungen wie im Motor. Für den Test kann die Drehzahl aber sogar auf bis zu 350 erhöht werden. für eine Minute. Turbinen kleinerer Motoren laufen hingegen langsamer, mit maximal 250 U/min. einmal pro Minute.

Allerdings ist die Turbinenregeneration nicht alles. Sehr oft kommt es zu Ausfällen aufgrund von Problemen mit anderen Systemen, die unter der Motorhaube unseres Autos arbeiten. Deshalb müssen vor dem Wiederanschließen eines reparierten Turboladers diese ausgebaut werden. Andernfalls kann das gerade ausgetauschte Element beschädigt werden. Wenn die Turbine beispielsweise nicht geschmiert ist, zerfällt sie einen Moment nach dem Start.

Kompressor oder Saugmotor?

Sowohl Kompressor- als auch Saugmotoren haben ihre Vor- und Nachteile. Bei Ersterem sind die wichtigsten Vorteile: geringere Leistung, das heißt geringerer Kraftstoffverbrauch, geringere Emissionen und geringere Gebühren inklusive Versicherung, größere Flexibilität und geringere Betriebskosten des Motors.

Xenon oder Halogen? Welche Lichter sind besser zu wählen?

Leider bedeutet ein Turbomotor auch mehr Ausfälle, eine komplexere Konstruktion und leider auch eine kürzere Lebensdauer. Der größte Nachteil eines Saugmotors ist seine hohe Leistung und geringere Dynamik. Aufgrund des einfacheren Aufbaus sind solche Geräte jedoch kostengünstiger und einfacher zu reparieren sowie langlebiger. Anstelle des sprichwörtlichen Schubs bieten sie einen sanfteren, aber relativ gleichmäßigen Leistungsschub ohne den Turboloch-Effekt.

Seit vielen Jahren werden Turbolader hauptsächlich in Benzinmotoren von Sportwagen und Dieselaggregaten verbaut. Derzeit tauchen immer häufiger beliebte Autos mit aufgeladenen Benzinmotoren in den Autohäusern auf. Ein reichhaltiges Angebot haben zum Beispiel die Marken des Volkswagen Konzerns. Der deutsche Hersteller stattet den großen und schweren VW Passat mit einem TSI-Motor von nur 1.4 Litern aus. Trotz der scheinbar geringen Größe entwickelt das Aggregat eine Leistung von 125 PS. Bis zu 180 PS Die Deutschen quetschen 1.8 TSI aus dem Aggregat, und 2.0 TSI leistet bis zu 300 PS. TSI-Motoren beginnen, die berühmten Turbodiesel der Marke TDI zu übertreffen.

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