Zeit, die Suspendierung zu überdenken – Dinge, an die Sie sich erinnern sollten – Leitfaden
Maschinenbetrieb

Zeit, die Suspendierung zu überdenken – Dinge, an die Sie sich erinnern sollten – Leitfaden

Zeit, die Suspendierung zu überdenken – Dinge, an die Sie sich erinnern sollten – Leitfaden Nach der Überwinterung im Auto sollte man vor allem auf die Federelemente, die Lenkung und den Zustand der Kardangelenke achten. Auch Stoßdämpfer müssen wirksam sein – sie halten das Rad in ständigem Bodenkontakt und sorgen für Fahrkomfort.

Zeit, die Suspendierung zu überdenken – Dinge, an die Sie sich erinnern sollten – Leitfaden

Der ständige Betrieb von Stoßdämpfern während der Fahrt führt zu deren natürlichem und dauerhaftem Verschleiß, der abhängig ist von: Kilometerstand, Fahrzeugbeladung, Fahrstil, Straßenprofil.

Nach 20 Kilometern Fahrt sollten Sie immer den Zustand der Stoßdämpfer überprüfen. „Sie müssen auf diese Entfernung etwa eine Million Mal arbeiten. Jeder Gebrauchtwagenkäufer sollte auch den Zustand dieser Artikel überprüfen, rät Dariusz Nalewaiko, Service Manager für Renault Motozbyt in Bialystok.

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Verschlissene Stoßdämpfer erhöhen das Unfallrisiko

Der Mechaniker betont, dass verschlissene Stoßdämpfer den Bremsweg verlängern. Bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h. bereits wird einer zu 50 Prozent genutzt. Stoßdämpfer verlängert ihn um mehr als zwei Meter. Wenn wir mit verschlissenen Stoßdämpfern in Kurven fahren, verlieren wir bei etwa 60 km/h die Kontrolle über das Auto und können bei etwas über achtzig ins Schleudern geraten.

Darüber hinaus verkürzen defekte Stoßdämpfer die Reifenlebensdauer um bis zu ein Viertel. Auch die Gefahr einer Beschädigung der mit ihnen zusammenwirkenden Teile steigt: Kardangelenke, Aufhängungsgelenke, Motorhalterungen usw.

Anzeichen für Stoßdämpferverschleiß sind:

– unsicheres Fahren des Autos in Kurven;

- das Auftreten erheblicher Neigungen (das sogenannte Aufschwimmen des Autos) in Kurven und auf Unebenheiten;

– Vorwärtskippen des Fahrzeugs (sog. Sinkflug) beim Bremsen;

- Der dumpfe Schlag von Geschwindigkeitsbegrenzungen und anderen seitlichen Unebenheiten während der Fahrt;

– Springende Räder beim Beschleunigen, was zu Traktionsverlust führt;

- Öllecks an Stoßdämpfern;

– vorzeitiger, ungleichmäßiger Reifenverschleiß.

Der Servicespezialist von Renault Motozbyt erinnert daran, dass Stoßdämpfer im Durchschnitt nach 60 bis 80 Kilometern ausgetauscht werden. km. Dies sollte Spezialisten anvertraut werden, da diese für jedes Automodell separat entwickelt werden. Sogar die gleichen Modelle, aber mit unterschiedlichen Motoren, können unterschiedliche Arten von Stoßdämpfern haben. Gleiches gilt für Kombis und beispielsweise Limousinen.

„Man muss bedenken, dass Stoßdämpfer paarweise für jede Achse gewechselt werden“, erklärt Nalevaiko.

Sorgfältige Federungskontrolle

Neben den Stoßdämpfern lohnt es sich auch, auf den Zustand der Kipphebel, Stabilisatoren und des Lenksystems zu achten. Zu den Warnsymptomen gehören übermäßiges Lenkradspiel, Klopfen während der Fahrt und ungewöhnlicher Reifenverschleiß.

Unterschätzen Sie nicht die Verschleißerscheinungen an Federung und Lenkung. Dies ist sehr gefährlich, da der Verschleiß nicht gleichmäßig ist, sondern immer stärker zunimmt. Dies führt im Extremfall zu einem plötzlichen Lösen des Kugelgelenks oder zum Versagen der Schraube, mit der das Gummi-Metall-Element befestigt ist.

Nach Abschluss der Reparatur ist eine Anpassung der Aufhängungsgeometrie erforderlich. Eine falsche Achsvermessung führt nicht nur zu einem beschleunigten Reifenverschleiß, sondern vor allem zu einer allgemeinen Verschlechterung der Fahrzeugstabilität.

Metallische Schläge beim Anfahren oder Vibrationen des gesamten Fahrzeugs deuten auf Schäden an den Antriebsgelenken hin. Die Scharniere – insbesondere beim Frontantrieb – funktionieren unter schwierigen Bedingungen, da sie Lasten in großen Winkeln übertragen müssen. Diese Elemente mögen zwei Dinge nicht – eine große Belastung beim Drehen der Räder und Schmutz, der durch die beschädigte Beschichtung eindringt. Bei einer Beschädigung der Hülle kann die Verbindung innerhalb weniger Tage zerstört werden. Es geht auch schnell kaputt, wenn der Fahrer häufig mit quietschenden Reifen und zusätzlich auf verdrehten Rädern losfährt.

Ende der Fahrt

Die äußeren Scharniere verschleißen am schnellsten, d.h. solche auf Rädern, aber auch die inneren Scharniere können beschädigt werden.

„Mit fortschreitendem Schaden nimmt das Geräusch zu, wird deutlicher und hörbarer mit immer weniger Verdrehungen und weniger Stress“, fügt Dariusz Nalevaiko hinzu. – Im Extremfall kann das Gelenk auseinanderfallen und ein Weiterfahren verhindern.

In den meisten Fällen äußert sich der Verschleiß der Innengelenke in starken Vibrationen, die auf das gesamte Fahrzeug übertragen werden.

Die Vibrationen nehmen beim Beschleunigen zu und verschwinden bei Motorbremsung oder Leerlauf fast vollständig. Manchmal werden die Vibrationen dadurch verursacht, dass nicht genügend Fett in der Verbindung vorhanden ist. Daher können Reparaturen durch Nachfüllen begonnen werden, auch wenn keine Lecks sichtbar sind. Wenn dies nicht hilft, bleibt nichts anderes übrig, als das Scharnier durch ein neues zu ersetzen.

Nach einer Winterinspektion sollten neben der Federung auch die Bremsanlage, die Abgasanlage und die Karosserie berücksichtigt werden, da diese Elemente nach hartem Einsatz unter extremen Wetterbedingungen besonders anfällig für Korrosion sind. Wir müssen auch daran denken, die Klimaanlage zu überprüfen und zu reinigen.

Petr Waltschak

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