Fährst du in den Urlaub? Stellen Sie sicher, dass Sie ein Reserverad im Kofferraum haben!
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Fährst du in den Urlaub? Stellen Sie sicher, dass Sie ein Reserverad im Kofferraum haben!

Fährst du in den Urlaub? Stellen Sie sicher, dass Sie ein Reserverad im Kofferraum haben! Urlaub ist eine Zeit der Fernreise. Dabei muss der Fahrer auf verschiedene Szenarien vorbereitet sein, darunter auch Reifenschäden. Darüber hinaus haben laut Statistik etwa 30 % der Autos, die mit Sommerreifen fahren, Verschleißspuren an mindestens einem Reifen*. Trainer der Renault Driving School haben eine Anleitung zum Radwechsel erstellt.

Reifenschäden sind vor allem bei langen Reisen ein großes Problem, zum Beispiel ins Ausland, wo der Austausch eines kaputten Reifens meist deutlich teurer ist als in Polen. Ganz zu schweigen von den Kosten für einen möglichen Abschleppwageneinsatz.

Daher sollten Sie vor der Abfahrt den Zustand der Reifen prüfen, um böse Überraschungen zu vermeiden. Es stellt sich heraus, dass sich fast jeder dritte Autofahrer zu wenig um Sommerreifen kümmert. Aber auch die Überprüfung des Zustands der Reifen vor der Abreise garantiert nicht, dass das Reserverad niemals nützlich sein wird. - Die Notwendigkeit, ein Rad zu ersetzen, kann durch viele Faktoren verursacht werden. Es kann Glas oder einen Nagel auf der Straße geben, und manchmal wird ein Reifen aufgrund eines falschen Innendrucks beschädigt. Aus diesem Grund lohnt es sich, ein Reserverad und das zum Wechseln erforderliche Werkzeug mitzunehmen, obwohl es nach polnischem Recht keine solche Verpflichtung gibt. - berät Zbigniew Veseli, Direktor der Renault-Fahrschule.

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Fährst du in den Urlaub? Stellen Sie sicher, dass Sie ein Reserverad im Kofferraum haben!Beim Radwechsel ist es wichtig, die Sicherheit für sich und andere Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Verlassen Sie daher die Straße oder einen anderen sicheren Ort und platzieren Sie ein Warndreieck hinter Ihrem Fahrzeug. Zu den Gegenständen, die zum Radwechsel benötigt werden, gehören ein Schraubenschlüssel, ein Wagenheber, eine Taschenlampe, Arbeitshandschuhe und ein Stück Pappe, damit die Kleidung nicht schmutzig wird. Sie können auch ein spezielles Eindringmittel finden, das das Lösen der Schrauben erleichtert.

Radwechsel – Schritt für Schritt

  1. Stellen Sie das Fahrzeug vor dem Radwechsel auf einer festen und ebenen Fläche ab, stellen Sie dann den Motor ab, ziehen Sie die Handbremse an und legen Sie den ersten Gang ein.
  2. Die nächsten Schritte sind das Entfernen der Kappen und das teilweise Lösen der Radschrauben. Am einfachsten geht das mit einem Schraubenschlüssel an einem langen Griff, dem sogenannten. Teutonische Ritter.
  3. Dann sollten Sie den Wagenheber auf den entsprechenden Ankerpunkt setzen. Bei Verwendung eines Wagenhebers in Form einer vertikalen Schraube, die durch einen Hebel oder eine Kurbel gedreht wird, ist zu beachten, dass seine Stütze in der Karosserieverstärkung enthalten sein muss (normalerweise an der Schwellenkante, in der Mitte des Fahrgestells oder an der Schwelle angeschweißt). jedes Rad). Es reicht aus, einen "Diamant" -Wagenheber an einer Stelle unter das Auto zu stellen, an der der Boden des Autos mit einer zusätzlichen Platte verstärkt ist (normalerweise in der Mitte der Schwelle zwischen den Rädern oder an ihren Enden in der Nähe der Räder).
  4. Wenn der Wagenheber fest am entsprechenden Verankerungspunkt sitzt, müssen Sie das Auto einige Zentimeter anheben, die Schrauben vollständig lösen und das Rad entfernen.
  5. Die aus der Bremsscheibe oder -trommel herausragenden Bolzen erleichtern den korrekten Einbau des neuen Rades. Sie sollten in die Löcher in der Felge fallen. Wenn nur ein Stift vorhanden ist, sollte das Rad so positioniert werden, dass das Ventil ihm zugewandt ist.
  6. Dann die Befestigungsschrauben gerade so weit eindrehen, dass das Rad an der Scheibe oder Trommel haftet, dann das Auto absenken und erst dann über Kreuz festziehen.
  7. Der letzte Schritt besteht darin, den Reifendruck zu prüfen und gegebenenfalls aufzupumpen.

Nicht immer ein Reserverad

Neuere Automodelle haben anstelle des Ersatzreifens oft einen viel dünneren Ersatzreifen. Es soll nur den Zugang zu einer Reifenreparaturwerkstatt ermöglichen. Die Höchstgeschwindigkeit, die ein Fahrzeug mit montiertem Reserverad fahren darf, beträgt in der Regel 80 km/h. Bei vielen Autos ist gar kein zusätzliches Rad verbaut, sondern nur ein Reparaturset, mit dem man nach kleineren Schäden den Reifen abdichten und in die Werkstatt fahren kann.

* TNO- und TML-Studie für die Europäische Kommission, 2016

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