Wissen Sie, was diese Abkürzungen bedeuten?
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Wissen Sie, was diese Abkürzungen bedeuten?

Moderne Autos sind einfach vollgestopft mit verschiedenen Arten von Systemen, deren primäre Aufgabe es ist, die Sicherheit und den Fahrkomfort zu erhöhen. Letztere sind durch ein paar Buchstabenkürzel gekennzeichnet, die dem normalen Fahrzeugnutzer meist wenig sagen. In diesem Artikel werden wir versuchen, nicht nur ihre Bedeutung zu erklären, sondern auch das Funktionsprinzip und die Position in Fahrzeugen zu erklären, die von den bekanntesten Autoherstellern angeboten werden.

Häufig, aber sind sie bekannt?

Eines der gebräuchlichsten und bekanntesten Systeme, das die Fahrsicherheit beeinflusst, ist das Antiblockiersystem, d.h. ABS (eng. Antiblockiersystem). Das Funktionsprinzip basiert auf der Steuerung der Raddrehung durch Sensoren. Wenn einer von ihnen langsamer dreht als die anderen, reduziert ABS die Bremskraft, um ein Verklemmen zu vermeiden. Ab Juli 2006 müssen alle in der Europäischen Union, einschließlich Polen, verkauften Neuwagen mit ABS ausgestattet sein.

Ein wichtiges System, das in modernen Autos installiert ist, ist das Reifendrucküberwachungssystem. TPMS (von engl. Tire pressure monitoring system). Das Funktionsprinzip basiert darauf, den Reifendruck zu überwachen und den Fahrer zu warnen, wenn er zu niedrig ist. Dies erfolgt in den meisten Fällen durch drahtlose Drucksensoren, die in den Reifen oder an den Ventilen installiert sind, mit Warnungen, die auf dem Armaturenbrett angezeigt werden (direkte Option). Bei der Zwischenversion hingegen wird der Reifendruck nicht kontinuierlich gemessen, sondern anhand von Impulsen aus ABS- oder ESP-Systemen berechnet. Die europäischen Vorschriften schreiben Drucksensoren ab November 2014 für alle Neufahrzeuge vor (zuvor war TPMS für Fahrzeuge mit Notlaufreifen vorgeschrieben).

Ein weiteres beliebtes System, das standardmäßig in allen Fahrzeugen enthalten ist, ist das abgekürzte Elektronische Stabilitätsprogramm ESP (jap. Elektronisches Stabilisierungsprogramm). Seine Hauptaufgabe besteht darin, das Schleudern des Autos in Kurven zu reduzieren. Wenn Sensoren eine solche Situation erkennen, bremst das elektronische System ein oder mehrere Räder ab, um die korrekte Spur beizubehalten. Außerdem greift ESP in die Motorsteuerung ein, indem es den Grad der Beschleunigung bestimmt. Unter dem bekannten Kürzel ESP wird das System von Audi, Citroen, Fiat, Hyundai, Jeep, Mercedes, Opel (Vauxhall), Peugeot, Renault, Saab, Skoda, Suzuki und Volkswagen eingesetzt. Unter einer anderen Abkürzung – DSC – ist es in BMW-, Ford-, Jaguar-, Land Rover-, Mazda- und Volvo-Fahrzeugen zu finden (unter einer leicht erweiterten Abkürzung – DSTC). Andere ESP-Begriffe, die in Autos zu finden sind: VSA (verwendet von Honda), VSC (Toyota, Lexus) oder VDC – Subaru, Nissan, Infiniti, Alfa Romeo.

Weniger bekannt, aber unverzichtbar

Jetzt ist es Zeit für die Systeme, die in Ihrem Auto sein sollten. Einer von ihnen ist ASR (aus der englischen Acceleration Slip Regulation), d.h. ein System, das das Durchrutschen der Räder beim Anfahren verhindert. ASR wirkt mit speziellen Sensoren dem Schlupf der Räder entgegen, auf die der Antrieb übertragen wird. Wenn letzteres ein Rutschen (Schlupf) eines der Räder erkennt, blockiert das System es. Bei einem kompletten Schleudern der Achse reduziert die Elektronik die Motorleistung, indem sie die Beschleunigung reduziert.In älteren Automodellen basiert das System auf ABS, während in neueren Modellen ESP die Funktion dieses Systems übernommen hat. Das System eignet sich besonders für Fahrten im Winter und für Fahrzeuge mit leistungsstarken Antriebssträngen. Dieses System mit der Bezeichnung ASR ist bei Mercedes, Fiat, Rover und Volkswagen installiert. Als TCS begegnen wir ihm bei Ford, Saab, Mazda und Chevrolet, TRC bei Toyota und DSC bei BMW.

Ein wichtiges und notwendiges System ist auch der Notbremsassistent - BAS (vom englischen Brake Assist System). Hilft dem Fahrer in einer Verkehrssituation, die eine dringende Reaktion erfordert. Das System ist mit einem Sensor verbunden, der die Geschwindigkeit des Drückens des Bremspedals bestimmt. Bei einer plötzlichen Reaktion des Fahrers erhöht das System den Druck im Bremssystem. Folglich wird die volle Bremskraft viel früher erreicht. In einer weiterentwickelten Version des BAS-Systems werden zusätzlich Warnblinklichter aktiviert oder Bremslichter blinken, um andere Fahrer zu warnen. Dieses System ist jetzt zunehmend eine Standardergänzung zum ABS-System. Unter dieser Bezeichnung, kurz BA, ist BAS bei den meisten Fahrzeugen verbaut. In französischen Autos finden wir auch die Abkürzung AFU.

Ein System, das die Fahrsicherheit verbessert, ist natürlich auch ein System EBD (Eng. Elektronische Bremskraftverteilung), der ein Bremskraftverteilungskorrektor ist. Das Funktionsprinzip basiert auf der automatischen Optimierung der Bremskraft der einzelnen Räder, damit das Fahrzeug die gewählte Spur hält. Dies ist besonders beim Abbremsen in Kurven nützlich. EBD ist ein ABS-Booster-System, das in vielen Fällen bei neuen Automodellen Standard ist.

Empfehlenswert

Unter den Systemen, die die Fahrsicherheit gewährleisten, finden wir auch Systeme, die den Fahrkomfort erhöhen. Einer von ihnen ist ACC (engl. adaptive cruise control), d.h. aktiver Tempomat. Dabei handelt es sich um einen altbekannten Tempomaten, ergänzt durch eine automatische Geschwindigkeitsregelung je nach Verkehrssituation. Seine wichtigste Aufgabe ist es, einen sicheren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten. Nach dem Einstellen einer bestimmten Geschwindigkeit bremst das Auto automatisch ab, wenn auch auf der vorausliegenden Straße eine Bremse vorhanden ist, und beschleunigt, wenn es einen freien Weg erkennt. ACC ist auch unter anderen Namen bekannt. Beispielsweise verwendet BMW den Begriff „aktive Geschwindigkeitsregelung“, während Mercedes die Bezeichnungen Speedtronic oder Distronic Plus verwendet.

Beim Durchstöbern von Ordnern mit neuen Automodellen stoßen wir oft auf das Kürzel AFL (Adaptives Vorwärtslicht). Dies sind die sogenannten adaptiven Scheinwerfer, die sich von herkömmlichen Scheinwerfern dadurch unterscheiden, dass Sie Kurven ausleuchten können. Ihre Funktion kann auf zwei Arten ausgeführt werden: statisch und dynamisch. Bei Fahrzeugen mit statischem Kurvenlicht können neben den normalen Scheinwerfern auch Zusatzscheinwerfer (z. B. Nebelscheinwerfer) eingeschaltet werden. Bei dynamischen Lichtsystemen hingegen folgt der Scheinwerferkegel den Bewegungen des Lenkrads. Adaptive Scheinwerfersysteme sind am häufigsten in Ausstattungsvarianten mit Bi-Xenon-Scheinwerfern zu finden.

Es lohnt sich auch, auf das Spurwarnsystem zu achten. AFIL-Systemweil es darum geht, warnt er mit Kameras vor dem Auto vor dem Überqueren der gewählten Fahrspur. Sie folgen der Fahrtrichtung, folgen den auf dem Gehweg eingezeichneten Linien, die die einzelnen Fahrspuren voneinander trennen. Bei einer Kollision ohne Blinker warnt das System den Fahrer mit einem Ton- oder Lichtsignal. Das AFIL-System ist in Citroen-Fahrzeugen installiert.

Wiederum unter dem Namen Spurassistent wir können es in Honda und Autos finden, die von der VAG-Gruppe (Volkswagen Aktiengesellschaft) angeboten werden.

Ein empfehlenswertes System, besonders für Vielreisende Fahrerwarnung. Dies ist ein System, das die Ermüdung des Fahrers überwacht, indem es ständig analysiert, wie die Fahrtrichtung und die Geschmeidigkeit der Lenkradbewegungen beibehalten werden. Anhand der gesammelten Daten erkennt das System Verhaltensweisen, die beispielsweise auf Müdigkeit des Fahrers hindeuten, und warnt ihn dann mit einem Licht- und einem akustischen Signal. Das Fahrerwarnsystem wird bei Volkswagen (Passat, Focus) und unter dem Namen Attention Assist bei Mercedes (Klassen E und S) eingesetzt.

Sie sind (vorerst) nur Spielereien …

Und schließlich mehrere Systeme, die die Fahrsicherheit verbessern, aber verschiedene Nachteile haben - von der Technik bis zum Preis, und daher sollten sie - zumindest vorerst - als interessante Spielereien behandelt werden. Einer dieser Chips BLIS (Blind Spot Information System), dessen Aufgabe es ist, vor der Anwesenheit eines Fahrzeugs in der sogenannten zu warnen. „Blinder Bereich“. Das Funktionsprinzip basiert auf einer Reihe von Kameras, die in den Seitenspiegeln installiert und mit einer Warnleuchte verbunden sind, die vor Autos in einem von den Außenspiegeln nicht abgedeckten Bereich warnt. Das BLIS-System wurde zuerst von Volvo vorgestellt und ist mittlerweile auch von anderen Herstellern – ebenfalls unter dem Namen – erhältlich Seitenhilfe. Der Hauptnachteil dieses Systems ist sein hoher Preis: Wählt man das optionale System, beispielsweise bei Volvo, kostet der Aufpreis ca. Zloty.

auch interessante Lösung. ородская безопасность, also ein automatisches Bremssystem. Seine Annahmen sind, Kollisionen zu verhindern oder zumindest deren Folgen auf eine Geschwindigkeit von 30 km/h zu reduzieren. Es funktioniert auf Basis von im Fahrzeug verbauten Radaren. Wenn es erkennt, dass sich das vorausfahrende Fahrzeug schnell nähert, bremst das Fahrzeug automatisch ab. Diese Lösung ist zwar im Stadtverkehr sinnvoll, hat aber vor allem den Nachteil, dass sie nur bis zu einer Geschwindigkeit von 15 km/h vollen Schutz bietet. Dies sollte sich bald ändern, da die nächste Version laut Hersteller Schutz im Geschwindigkeitsbereich von 50-100 km/h bieten wird. City Safety ist beim Volvo XC60 (dort erstmals eingesetzt) ​​sowie beim S60 und V60 serienmäßig. Bei Ford heißt dieses System Active City Stop und kostet beim Focus zusätzlich 1,6 Tausend. PLN (nur in reicheren Hardwareversionen verfügbar).

Ein typisches Gadget ist ein Verkehrszeichenerkennungssystem. TSR (englische Verkehrszeichenerkennung). Dabei handelt es sich um ein System, das Verkehrszeichen erkennt und den Fahrer darüber informiert. Dies geschieht in Form von Warnungen und Meldungen, die auf dem Dashboard angezeigt werden. Das TSR-System kann auf zwei Arten arbeiten: allein basierend auf Daten, die von der in der Front des Autos installierten Kamera empfangen werden, oder in erweiterter Form mit einem Vergleich von Daten von Kamera und GPS-Navigation. Der größte Nachteil der Verkehrszeichenerkennung ist ihre Ungenauigkeit. Das System kann den Fahrer beispielsweise dahingehend täuschen, dass in einem bestimmten Abschnitt mit einer höheren Geschwindigkeit gefahren werden kann, als die eigentliche Fahrbahnmarkierung vorgibt. Das TSR-System wird unter anderem im neuen Renault Megane Gradcoupé angeboten (serienmäßig in höheren Ausstattungsvarianten). Es ist auch in den meisten High-End-Autos zu finden, aber dort kann sein optionaler Einbau mehrere tausend Zloty kosten.

Es ist Zeit für das letzte der in diesem Artikel beschriebenen "Gadget"-Systeme, mit denen ich - zugegeben - die größten Probleme hatte, es in Bezug auf die Nützlichkeit einzuordnen. Das ist der Deal NV, auch abgekürzt NVA (von Englisch Night Vision Assist), Nachtsichtsystem genannt. Es soll dem Fahrer vor allem nachts oder bei schlechtem Wetter die Sicht auf die Straße erleichtern. In NV (NVA)-Systemen werden zwei Lösungen verwendet, die sogenannte passive oder aktive Nachtsichtgeräte verwenden. Passive Lösungen verwenden entsprechend verstärktes verfügbares Licht. Aktive Eisenbahnen - zusätzliche IR-Strahler. In beiden Fällen nehmen die Kameras das Bild auf. Es wird dann auf Monitoren angezeigt, die sich im Armaturenbrett oder direkt auf der Windschutzscheibe des Autos befinden. Derzeit sind Nachtsichtsysteme in vielen High-End- und sogar Mittelklasse-Modellen zu finden, die von Mercedes, BMW, Toyota, Lexus, Audi und Honda angeboten werden. Sie erhöhen zwar die Sicherheit (insbesondere bei Fahrten außerhalb geschlossener Ortschaften), haben aber vor allem einen sehr hohen Preis, zum Beispiel kostet die Nachrüstung eines BMW 7er mit Nachtsichtsystem den gleichen Betrag. wie 10 Tausend zł.

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