Hinterradaufhängung eines Autos: Was ist das, wie funktioniert es?
Autoreparatur

Hinterradaufhängung eines Autos: Was ist das, wie funktioniert es?

Der Torsionsstab verbindet die Hinterräder starr miteinander, was den Komfort und die Beherrschbarkeit des Autos auf „schlechten“ Strecken deutlich verringert. Bei Cargo-Passagier-Versionen werden Federn häufig durch Federn und Stoßdämpfer ersetzt. Mehrlenkerkonstruktionen in Fahrzeugen mit Frontantrieb werden nur in High-End-Modellen verwendet.

Unebene Straßenoberflächen erzeugen Erschütterungen, die im Fahrzeuginneren spürbar sind. Dann wird die Fahrt für die Passagiere äußerst unangenehm. Die Vorder- und Hinterradaufhängung des Fahrzeugs absorbieren Stöße von der Straße und dämpfen Vibrationen. Betrachten wir den Zweck, das Funktionsprinzip und die Konstruktionskomponenten der Hinterachse der Maschine.

Was ist eine Hinterradaufhängung?

Die Aufhängung stellt als eine Reihe von Mechanismen eine Schicht dar, die die Karosserie des Fahrzeugs mit den Rädern verbindet.

Diese Aufhängungsvorrichtung hat einen langen Weg zurückgelegt, von Kissen unter den Sitzen in Kutschen bis hin zu den komplexesten Kombinationen von Teilen und Komponenten in modernen „Pferden“. Die Hinterradaufhängung ist wie die Vorderradaufhängung Teil des Fahrgestells von Pkw und Lkw.

Wofür ist das

Ein wichtiger Teil des Fahrwerks – die Hinterradaufhängung – gleicht Straßenunebenheiten aus, sorgt für ein ruhiges Fahrverhalten und erhöht den Fahrkomfort für Fahrer und Passagiere.

Das Design implementiert auch eine Reihe weiterer Funktionen:

  • Stellt physikalisch die Verbindung zwischen dem Rad (ungefederte Masse) und dem Rahmen bzw. der Karosserie (gefederte Masse) her;
  • verhindert das Schleudern und Überschlagen des Fahrzeugs bei Kurvenfahrten;
  • ist zusätzlich an der Hemmung beteiligt.

Durch die Erfüllung der oben genannten Aufgaben trägt die Hinterradaufhängung zu einer besseren Geländegängigkeit des Fahrzeugs bei.

Aufhängevorrichtung

Alle Teile und Mechanismen der Hinterradaufhängung werden aufgrund ihrer Wirkungsweise in drei Hauptgruppen eingeteilt:

  1. Elastische Vorrichtungen (Torsionsstäbe, Federn, nichtmetallische Teile) – übertragen vertikale Kräfte, die von der Fahrbahnoberfläche auf die Karosserie wirken, und reduzieren so dynamische Belastungen.
  2. Führungselemente (Hebel) – nehmen Längs- und Querkräfte wahr.
  3. Dämpfungseinheiten – dämpfen Vibrationen des tragenden Rahmens des Fahrzeugs.

Die Befestigungselemente der Hinterradaufhängung bestehen aus Gummi-Metall-Buchsen und Kugelgelenken.

Auto mit Frontantrieb

Die Hinterachse von Fahrzeugen mit Frontantrieb wird während der Fahrt weniger belastet, sodass die Federungselemente länger halten. Moderne ausländische und inländische Autos sind häufig mit kostengünstigen, wartungsfreundlichen abhängigen Aufhängungen mit Verbundlenker ausgestattet. Diese Lösung reduziert die Herstellerkosten und die Endkosten des Autos.

Hinterradaufhängung eines Autos: Was ist das, wie funktioniert es?

So pflegen Sie die Federung Ihres Autos

Der Torsionsstab verbindet die Hinterräder starr miteinander, was den Komfort und die Beherrschbarkeit des Autos auf „schlechten“ Strecken deutlich verringert. Bei Cargo-Passagier-Versionen werden Federn häufig durch Federn und Stoßdämpfer ersetzt. Mehrlenkerkonstruktionen in Fahrzeugen mit Frontantrieb werden nur in High-End-Modellen verwendet.

Auto mit Hinterradantrieb

Der Antrieb der Hinterachse von Pkw stellt zusätzliche Anforderungen an die Zuverlässigkeit der Federung, weshalb bei der Konstruktion solcher Pkw häufig Mehrlenker zum Einsatz kommen. Die Naben der Rampen werden mit Längs- und Querarmen in einer Menge von mindestens vier Stück gesichert.

Die Federungen von Fahrzeugen mit Hinterradantrieb sorgen für unvergleichliche Weichheit und einen niedrigen Geräuschpegel.

Hintere Aufhängungselemente

Die Bewegungssicherheit hängt von der Funktionsfähigkeit der Hinterradaufhängung ab. Daher ist es wichtig, die Komponenten des Geräts zu kennen.

Das System umfasst:

  • Längspendelarme. Verhindert, dass die Räder in einer horizontalen Ebene schwingen.
  • Querhebel (zwei für jede Neigung). Sie behalten die Ausrichtung der Reifen bei und halten sie in einer streng senkrechten Position relativ zur Straße;
  • Stabilisator. Reduziert seitliches Wanken bei Manövern.
  • Stabilisatorstange. Sie wirken sich auf die Seitenstabilität des Autos aus.
  • Stoßdämpfer.

Für die Hinterradaufhängung sind die Steifigkeit von Stoßdämpfern und Stabilisatoren sowie die Länge der Arme wichtig. Sowie der Dämpfungsgrad der stoßdämpfenden Mechanismen.

Typen

Die verschiedenen Varianten der Hinterradaufhängung lassen sich jedoch in drei Haupttypen einteilen:

  1. Abhängiges Design. Ein Paar Hinterräder ist durch eine Achse, einen Träger oder eine geteilte oder durchgehende Achse starr verbunden. Oft gibt es Kombinationen von Aufhängungen, die den Einbau einer Achse mit einer Feder (abhängig, Feder), einer Feder (abhängig, Feder) und pneumatischen Elementen (pneumatisch, abhängig) vorsehen. Wenn die Räder durch einen starren Träger verbunden sind, wird die Last direkt von einer Seite auf die andere übertragen: Dann unterscheidet sich die Fahrt nicht in puncto Weichheit.
  2. Halbunabhängige Federung. Hier wird der gleiche Balken verwendet, jedoch mit den Eigenschaften eines Torsionsstabs. Oder letzterer ist in den Balken eingebaut. Dieses Konstruktionsmerkmal sorgt für mehr Laufruhe, da der Torsionsstab die von einem Hang zum anderen übertragene Belastung abschwächt.
  3. Unabhängiger Typ. Die durch eine Achse verbundenen Räder bewältigen die Belastungen selbstständig. Einzelradaufhängungen sind pneumatisch und mit Drehstabfederung ausgestattet.

Die dritte Version der Mechanismen ist die fortschrittlichste, aber komplexeste und teuerste.

Siehe auch: Lenkungsdämpfer - Zweck und Einbauregeln

Arbeitsprinzip

Die Fahrzeugfederung funktioniert wie folgt:

  1. Wenn das Auto auf ein Hindernis trifft, hebt sich das Rad über die horizontale Spur und verändert die Position der Stangen, Hebel und Schwenkeinheiten.
  2. Der Stoßdämpfer tritt sofort in Aktion. Gleichzeitig wird die zuvor im freien Zustand befindliche Feder unter dem Einfluss der kinetischen Energie des Reifenstoßes in Richtung von der Bodenebene nach oben komprimiert.
  3. Durch die elastische Kompression eines Stoßdämpfers mit einer Feder wird die Stange verschoben: Gummi-Metall-Buchsen absorbieren teilweise Stöße und Vibrationen, die auf die Karosserie übertragen werden.
  4. Dann findet ein natürlicher umgekehrter Prozess statt. Eine frisch komprimierte Feder hat immer das Bestreben, sich auszurichten und den Stoßdämpfer und damit das Rad in seine ursprüngliche Position zurückzubringen.

Der Zyklus wird mit allen Rädern wiederholt.

Allgemeine Fahrzeugaufhängung. 3D-Animation.

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