Reifenwechsel für den Sommer. Wann ist der beste Zeitpunkt dafür?
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Reifenwechsel für den Sommer. Wann ist der beste Zeitpunkt dafür?

Reifenwechsel für den Sommer. Wann ist der beste Zeitpunkt dafür? Vor uns liegt die Zeit, Winterreifen durch Sommerreifen zu ersetzen. Die Temperatur sollte ein Schlüsselfaktor bei der Entscheidung sein, wann Änderungen vorgenommen werden müssen.

Reifenhersteller haben die Regel übernommen, dass eine durchschnittliche tägliche Lufttemperatur über 7 Grad Celsius die Temperaturgrenze darstellt, die die Verwendung von Winterprofilen bedingt ausschließt. Bleibt die Nachttemperatur 1-2 Wochen lang über 4-6 Grad Celsius, lohnt es sich, das Auto mit Sommerreifen auszurüsten.

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Die richtige Reifenwahl entscheidet nicht nur über den Fahrkomfort, sondern vor allem auch über die Sicherheit im Straßenverkehr. Die Zusammensetzung der Gummimischung mit einem hohen Gummianteil macht Sommerreifen steifer und widerstandsfähiger gegen Sommerverschleiß. Das Profilmuster eines Sommerreifens zeichnet sich durch weniger Rillen und Lamellen aus, was dem Reifen eine größere Trockenkontaktfläche und eine bessere Bremsleistung verleiht. Speziell entwickelte Kanäle leiten das Wasser ab und ermöglichen es Ihnen, auf nassen Oberflächen die Kontrolle über das Auto zu behalten. Sommerreifen sorgen außerdem für einen geringeren Rollwiderstand und machen die Reifen leiser.

Die Auswahl des optimalen Sommerreifens wird durch Produktetiketten unterstützt, die Auskunft über die wichtigsten Reifenparameter wie Nasshaftung und Reifengeräuschpegel geben. Die richtigen Reifen bedeuten die richtige Größe sowie die richtige Geschwindigkeit und Tragfähigkeit. Weitere Informationen zum Lesen von Etiketten finden Sie hier. Es lohnt sich auch, einen Blick auf die aktuellen Ergebnisse des Sommerreifentests zu werfen. Klicken Sie einfach hier.

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Woran erinnern?

1. Überprüfen Sie die Laufrichtung von Sommerreifen

Achten Sie bei der Reifenmontage auf die Markierungen zur korrekten Abrollrichtung und auf der Außenseite des Reifens. Dies ist besonders wichtig bei laufrichtungsgebundenen und asymmetrischen Reifen. Die Reifen müssen gemäß dem auf der Seite eingeprägten Pfeil mit der Aufschrift „Außen/Innen“ montiert werden. Ein falsch montierter Reifen nutzt sich schneller ab und läuft lauter. Es bietet auch keinen guten Halt. Die Montageart spielt keine Rolle nur bei symmetrischen Reifen, bei denen das Profilmuster auf beiden Seiten identisch ist.

2. Ziehen Sie die Radschrauben vorsichtig fest.

Die Räder sind hohen Überlastungen ausgesetzt, sodass sie sich während der Fahrt lösen können, wenn sie zu locker angezogen werden. Drehen Sie sie auch nicht zu fest. Nach der Saison dürfen sich festsitzende Kappen nicht mehr lösen. In solchen Situationen ist es nicht ungewöhnlich, dass die Schrauben nachgebohrt werden müssen und manchmal auch die Nabe und das Lager ausgetauscht werden müssen.

Zum Festziehen müssen Sie einen Schraubenschlüssel geeigneter Größe verwenden. Ein zu großer Schraubenschlüssel kann die Muttern beschädigen. Um das Gewinde nicht zu verdrehen, verwenden Sie am besten einen Drehmomentschlüssel. Bei kleinen und mittleren Pkw empfiehlt es sich, den Drehmomentschlüssel auf 90-120 Nm einzustellen. Ca. 120–160 Nm bei SUVs und SUVs und 160–200 Nm bei Bussen und Transportern. Um Probleme beim Lösen von Schrauben oder Stehbolzen zu vermeiden, empfiehlt es sich, diese vor dem Anziehen sorgfältig mit Graphit- oder Kupferfett zu schmieren.

3. Auswuchten der RäderAuch wenn wir zwei Radsätze haben und nicht vor Saisonbeginn die Reifen auf Felgen wechseln müssen, vergessen Sie nicht, die Räder neu auszuwuchten. Reifen und Felgen verformen sich mit der Zeit und rollen nicht mehr gleichmäßig. Überprüfen Sie vor dem Zusammenbau immer, ob am Balancer alles in Ordnung ist. Ausgewogene Räder sorgen für Fahrkomfort, geringen Kraftstoffverbrauch und gleichmäßigen Reifenverschleiß.

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