Ein Reifenwechsel hilft Ihnen, Bußgelder zu vermeiden
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Ein Reifenwechsel hilft Ihnen, Bußgelder zu vermeiden

Ein Reifenwechsel hilft Ihnen, Bußgelder zu vermeiden Es ist Zeit, Sommerreifen durch Winterreifen zu ersetzen. Obwohl dies empfohlen wird, ist der Fahrer nach polnischem Recht nicht verpflichtet, eine solche Änderung vorzunehmen. Anders verhält es sich mit dem Zustand der Reifen selbst. Bei mangelhaftem technischen Zustand hat die Polizei das Recht, uns mit einem Bußgeld zu bestrafen und den Zulassungsschein einzuziehen.

Ein Reifenwechsel hilft Ihnen, Bußgelder zu vermeidenReifen verursachen Unfälle

Polizeistatistiken zeigen, dass sich viele Autofahrer nicht darüber im Klaren sind, welchen Einfluss Reifen auf die Verkehrssicherheit haben. Im Jahr 2013 war Reifenmangel für mehr als 30 % der Unfälle verantwortlich, die durch eine technische Fehlfunktion eines Autos verursacht wurden. Die Gründe für Reifenprobleme können vielfältig sein. Zu den häufigsten Ursachen gehören schlechter Profilzustand, falscher Reifendruck und Reifenverschleiß. Darüber hinaus kann die Auswahl und Montage der Reifen falsch sein.

Der Zustand unserer Reifen ist besonders bei schwierigen Wetterbedingungen wichtig – nasse, vereiste Oberflächen, niedrige Temperaturen. Daher wechseln die meisten Autofahrer im Winter die Reifen auf Winterreifen. Obwohl es in Polen keine solche Verpflichtung gibt, sollte man bedenken, dass an winterliche Wetterbedingungen angepasste Reifen viel besseren Grip und Kontrolle über das Auto bieten. Sobald die Durchschnittstemperatur unter 7 Grad liegt, werden wir Sommerreifen durch Winterreifen ersetzen. Warten Sie nicht auf den ersten Schnee, dann stehen wir nicht in langen Schlangen vor dem Vulkanisator, - rät Zbigniew Veseli, Direktor der Renault-Fahrschule.

Beschützer und Druck

Eine abgenutzte Lauffläche verringert die Haftung des Fahrzeugs auf der Straße. Dadurch kommt man vor allem in Kurven leichter ins Schleudern. Die nach EU-Recht zulässige Mindestprofiltiefe beträgt 1,6 mm und entspricht dem TWI-Reifenverschleißindex (Tread Wear Indicato). Zu Ihrer eigenen Sicherheit ist es besser, einen Reifen mit einem Profil von 3-4 mm auszutauschen, da Reifen unter diesem Index oft ihre Arbeit nicht gut machen, raten die Ausbilder der Renault-Fahrschule.

Ebenso wichtig ist der richtige Reifendruck. Sie sollten es mindestens einmal im Monat und vor einer Weiterreise überprüfen. Ein falscher Druck wirkt sich auf das Fahrverhalten, die Traktion und die Betriebskosten des Fahrzeugs aus, da die Verbrennungsrate bei niedrigem Druck viel höher ist. In diesem Fall „zieht“ das Auto auch bei Geradeausfahrt zur Seite und bei Kurvenfahrten entsteht der Schwimmeffekt. Dann könne man leicht die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, erklären die Instruktoren.

Geldstrafe droht

Bei mangelhaftem Zustand der Reifen des Fahrzeugs hat die Polizei das Recht, den Fahrer mit einer Geldstrafe von bis zu 500 PLN zu bestrafen und die Zulassungsbescheinigung einzuziehen. Sobald das Auto fahrbereit ist, steht es zur Abholung bereit.  

Reifen sollten regelmäßig überprüft werden. Sobald wir die Vibrationen oder das „Zurückziehen“ des Autos zu einer Seite spüren, gehen wir zum Service. Solche Anomalien können auf einen schlechten Reifenzustand hinweisen. So können wir nicht nur ein hohes Bußgeld, sondern vor allem gefährliche Situationen im Straßenverkehr vermeiden, erklärt Zbigniew Veseli, Direktor der Renault-Fahrschule.

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