Gefrierender Kraftstoff. Wie kann man es vermeiden?
Maschinenbetrieb

Gefrierender Kraftstoff. Wie kann man es vermeiden?

Gefrierender Kraftstoff. Wie kann man es vermeiden? Der starke Temperaturabfall musste die Autofahrer beeinträchtigen. Einige Autos wurden wegen leerer Batterien angehalten. Andere stellten die Treibstoffversorgung ein. Dieselkraftstoff ist besonders anfällig für „Einfrieren“.

Gefrierender Kraftstoff. Wie kann man es vermeiden?Unter „Einfrieren“ versteht man die Kristallisation von Paraffinen im Dieselkraftstoff. Es sieht aus wie Flocken oder winzige Kristalle, die in den Kraftstofffilter gelangen, diesen verstopfen und den Dieselkraftstofffluss in die Brennräume blockieren.

Es gibt zwei Arten von Dieselkraftstoff - Sommer und Winter. Die Daten ihrer Verfügbarkeit sind offiziell festgelegt. Der richtige Kraftstoff kommt zur richtigen Zeit an den Zapfsäulen an. Im Sommer kann Öl schon bei 0°C gefrieren. Übergangsöl, das vom 1. Oktober bis 15. November an Stationen gefunden wird, gefriert bei -10 °C, und Winteröl, das sich vom 16. November bis 1. März in Verteilern befindet, gefriert richtig angereichert unter -20 °C (Wintergruppe F) und sogar - 32°С (Dieselkraftstoff der arktischen Klasse 2).

Gefrierender Kraftstoff. Wie kann man es vermeiden?Allerdings kann es vorkommen, dass noch etwas warmer Kraftstoff im Tank verbleibt, der den Filter verstopft. Wie verhält man sich in einer solchen Situation? 

Die Stelle, an der der Kraftstoff gefriert, ist oft schwer zu finden. Eine bewährte, wenn auch langlebige Möglichkeit ist, das Auto in eine beheizte Garage zu stellen. Leider dauert dieses Auftauen deutlich länger. Viel besser ist es, Kraftstoffzusätze zu verwenden, die Wasser binden und die Paraffinausfällung verhindern.

Benzin kann dem Dieselkraftstoff nicht beigemischt werden. Ältere Dieselmotorkonstruktionen könnten mit diesem Gemisch umgehen, bei modernen Motoren kann es jedoch zu einem sehr kostspieligen Ausfall des Einspritzsystems führen.

Gefrierender Kraftstoff. Wie kann man es vermeiden?Außerdem sind Zusätze zu Benzin im Angebot. Sie binden Wasser am Tankboden, tauen den Kraftstoff auf und verhindern so ein erneutes Einfrieren. Vergessen Sie auch nicht, im Winter mit möglichst vollem Tank zu fahren, dieser Vorgang schützt nicht nur vor Korrosion, sondern erleichtert auch das Starten des Motors. Wenn Benzin kalt ist, verdunstet es nicht gut. Dies macht es schwierig, das Gemisch im Zylinder zu entzünden, insbesondere wenn es von geringerer Qualität ist.

Es ist eine wirklich gute Idee, im Winter etwa ein Dutzend Zloty in Kraftstoffzusätze zu investieren. Der Fahrer spart nicht nur Zeit, sondern vermeidet auch zusätzlichen Stress, der beispielsweise mit dem Pendeln verbunden ist. Es besteht auch keine Notwendigkeit, nach Patenten für das schnelle Auftauen von Kraftstoff zu suchen, was sich im Hinblick auf die Folgen als kostspielig erweisen kann.

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