Winterstart des Motors
Maschinenbetrieb

Winterstart des Motors

Winterstart des Motors Das Aufwärmen des Motors auf dem Parkplatz ist schädlicher als sanftes Fahren mit noch kaltem Motor.

Der Winterstart eines Motors geht immer mit unangenehmen Umständen einher. Der Zeitraum, in dem die Anlage bei zu niedrigen Temperaturen arbeitet, ist sicherlich zu lang.

Die Wahrheit ist, dass, wenn unsere Automotoren immer bei optimalen Temperaturen laufen würden, der Verschleiß minimal wäre und die zu reparierenden (oder auszutauschenden) Kilometer Millionen Kilometer betragen würden.

 Winterstart des Motors

Die Betriebstemperatur des Motors liegt bei ca. 90 - 100 Grad C. Dies ist aber auch eine Vereinfachung. Während des Betriebs hat der Motor eine solche Körper- und Kühlmitteltemperatur - an den Stellen, an denen diese Temperatur gemessen wird. Aber im Bereich Brennraum und Abgastrakt ist die Temperatur natürlich höher. Andererseits ist die Temperatur auf der Einlassseite deutlich niedriger. Die Temperatur des Öls in der Ölwanne ändert sich. Im Idealfall sollten es rund 90°C sein, allerdings wird dieser Wert an kalten Tagen bei geringer Belastung des Gerätes meist nicht erreicht.

Ein kalter Motor muss schnellstmöglich seine Betriebstemperatur erreichen, damit das vom Hersteller vorgegebene Viskositätsöl dort ankommt, wo es benötigt wird. Darüber hinaus werden alle im Motor ablaufenden Prozesse (insbesondere das Mischen von Kraftstoff mit Luft) ordnungsgemäß ablaufen, wenn sich die Temperaturen bereits eingestellt haben.

Gerade im Winter sollten Autofahrer ihren Motor so schnell wie möglich warmlaufen lassen. Auch wenn ein geeignetes Thermostat im Kühlsystem für die ordnungsgemäße Erwärmung des Motors verantwortlich ist, wird es bei einem unter Last laufenden Motor schneller und im Leerlauf langsamer. Manchmal - definitiv zu langsam, so sehr, dass der Motor im Leerlauf überhaupt nicht warm wird.

Daher ist es ein Fehler, den Motor auf dem Parkplatz „aufzuwärmen“. Eine viel bessere Methode besteht darin, nach dem Start nur etwa ein Dutzend Sekunden zu warten (bis das Öl noch warm genug ist, um zu schmieren, was es sollte), und dann zu starten und mit einer mäßigen Belastung des Motors zu fahren.

Das bedeutet Fahren ohne starke Beschleunigungen und hohe Drehzahlen, aber dennoch zielstrebig. Dadurch wird die Kaltlaufzeit des Motors deutlich verkürzt und der unkontrollierte Verschleiß des Aggregats relativ gering. Gleichzeitig wird auch die Zeit, in der der Motor eine überschüssige Kraftstoffmenge verbraucht (die von der Startvorrichtung in einer solchen Menge bereitgestellt wird, dass er überhaupt arbeiten kann), gering ausfallen. Außerdem wird die Umweltbelastung durch extrem giftige Abgase reduziert (der Abgaskatalysator ist im kalten Zustand praktisch inaktiv).

Fazit: Sobald wir den Motor gestartet haben, sollten wir uns auf den Weg machen, sobald er rund genug läuft. Andernfalls riskieren wir unnötige Verluste. Bei einigen Autos, die nur im Winter in der Stadt gefahren werden, befindet es sich vor dem Kühler, und vielleicht legen Sie ein Stück Pappe oder Plastik vor die Ölwanne. Die Einschränkung des Kaltluftstroms beschleunigt das Aufwärmen der Mechanismen weiter und trägt dazu bei, die gewünschte Temperatur aufrechtzuerhalten. Eine solche Verbesserung erfordert jedoch eine Kontrolle, also die Einhaltung des Temperaturindikators. Wenn es draußen wärmer wird oder wir dynamischer fahren, sollte die Pappe entfernt werden, sonst kann es zu einer Überhitzung des Motors kommen.

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