Goldregen
der Technik

Goldregen

Leicht verfügbare Reagenzien – jedes lösliche Salz von Blei und Kaliumiodid – ermöglichen ein interessantes Experiment. Während des Experiments müssen wir jedoch daran denken, besonders vorsichtig mit giftigen Bleiverbindungen umzugehen. Während des Tests essen und trinken wir nicht und nach der Arbeit waschen wir sorgfältig unsere Hände und Laborgläser. Darüber hinaus ist es eine dauerhafte Empfehlung für den Experimentalchemiker.

Bereiten wir die folgenden Reagenzien vor: hochlösliches Bleisalz (II) - Nitrat (V) Pb (NO3)2 oder Acetat (CH3Betriebsleiter)2Pb- und Kaliumiodid KI. Wir stellen daraus Lösungen mit einer Konzentration von bis zu 10 % her. Eine Bleisalzlösung wird in den Kolben gegossen und dann eine kleine Menge KI-Lösung hinzugefügt. Nach dem Rühren der Flüssigkeit bildete sich sofort ein gelber Niederschlag aus Blei(II)-iodid PbI.2 (Foto 1):

Pb2+ + 2i- → PbI2

Vermeiden Sie überschüssige Kaliumiodidlösung, da sich der Niederschlag bei höheren Konzentrationen an Iodidionen (Komplexverbindung K) auflöst2[PbI4]).

Der gelbe Niederschlag ist in heißem Wasser besser löslich. Nachdem der Kolben in ein größeres Gefäß mit kochendem Wasser gestellt wurde (oder über einer Brennerflamme erhitzt wurde), verschwindet der Niederschlag bald und es entsteht ein farbloser (Foto 2) oder nur eine leicht gelbliche Lösung. Wenn der Kolben abkühlt, beginnen Kristalle in Form goldener Plättchen zu erscheinen (Foto 3). Dies ist der Effekt der langsamen Kristallisation von Blei(II)-iodid, verursacht durch die geringere Löslichkeit des Salzes im Kühlmittel. Wenn wir den Inhalt des Kolbens umrühren und das Gefäß von der Seite beleuchten, sehen wir den Namen „Goldener Regen“ (eine Beschreibung dieses Erlebnisses finden Sie im Internet unter diesem Namen). Das Testergebnis ähnelt auch einem Winterschneesturm mit ungewöhnlichen - goldenen - Blütenblättern (Foto 4 und 5).

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