11 sehr praktische Supercar-Ideen
Inhalt
- Drehsitzregler, Pagani
- Koffer mit Schutzhülle, Ferrari Testarossa
- Blinkerschalter, Lamborghini Huracan
- Königsegg Schiebedach
- Werkzeugkasten, McLaren Speedtail
- Cupholder vom Porsche 911 GT2 RS
- Blinker vom Ferrari 458
- Gepäckfächer vom McLaren F1
- Ferrari GTC4 Klappsitze
- Die wachsende Nase des Ford GT
- Glassäulen, McLaren 720S Spider
Wir assoziieren Supersportwagen mit außergewöhnlichem Display, aber minimaler Praktikabilität. Das Ein- und Aussteigen ist schwierig und oft demütigend. Ihr Gepäck reist separat. Und jeder harmlos lügende Polizist ist ein unüberwindbares Hindernis.
All dies stimmt natürlich weitgehend. Aber wie Top Gear betont, können uns Supersportwagen manchmal mit praktischen Lösungen überraschen – so praktisch, dass wir uns wünschen würden, sie wären in normalen Autos. Hier sind 11 davon.
Drehsitzregler, Pagani
Um ehrlich zu sein, ist es nicht das sozial akzeptabelste Verhalten, die Hand zwischen die Beine zu stecken und sich zu drehen. Aber in Pagani-Autos ist es eine Möglichkeit, den Sitz dank eines zwischen den Beinen montierten Drehreglers einzustellen. Und ehrlich gesagt ist es viel bequemer, als die Hand zwischen Sitz und Tür zu stecken und die Uhr oder die Polster zu zerkratzen. Pass nur auf, dass dich niemand ansieht, wenn du das tust.
Koffer mit Schutzhülle, Ferrari Testarossa
Nahezu alle Supersportwagen bieten auch ein eigenes Koffer- und Taschenset an – meist zu einem Preis, der die übliche Schamlosigkeit längst überschritten hat und mittlerweile an Unverschämtheit grenzt. Dieses hochwertige Lederset, das von Modemeister Schedoni für den Ferrari Testarossa kreiert wurde, ist dank cleverer Schutzhüllen aber auch sehr praktisch. Und es ist nicht so teuer. Wenn ein Satz Carbon-Koffer von BMWi 28 Euro kostet, dann kostete dieses handgefertigte Meisterwerk nur 000. Die 2100er waren gute Zeiten.
Blinkerschalter, Lamborghini Huracan
Wenn es ein Unternehmen gibt, das das genaue Gegenteil von Praktikabilität ist, dann ist es Lamborghini. Aber auch mit ihnen lassen sich sinnvolle und sinnvolle Lösungen finden. Einer davon ist der Blinkerschalter, der sich am Lenkrad direkt unter dem Daumen der linken Hand befindet. Es ist viel einfacher zu bedienen als ein herkömmlicher Hebel hinter dem Lenkrad – und letzterer hat hier wegen der Schaltplatten immer noch keinen Platz.
Königsegg Schiebedach
Ein Markenzeichen schwedischer Hypercars ist die Möglichkeit, das Hardtop vom Targa-Typ abzunehmen und im vorderen Gepäckraum zu verstauen. Die Bedienung ist manuell, aber recht einfach und schnell. Und es macht einen schweren Dachklappmechanismus überflüssig, das Letzte, was Sie in einem geschwindigkeitsbrechenden Hypercar brauchen.
Auch die neuen Jesko und Jesko Absolut (die eine Höchstgeschwindigkeit von 499 km/h versprechen) werden diesen Zusatz haben.
Werkzeugkasten, McLaren Speedtail
Wie Top Gear feststellt, wird kaum einer der 106 Besitzer dieser Maschine zur Selbstbedienung greifen. Er bestellt eher ein Frachtflugzeug und schickt sein Auto beim ersten Blinken der Kontrollleuchte am Armaturenbrett nach Woking.
Die Idee von McLaren, Ihnen einen Werkzeugkasten zu geben, ist jedoch faszinierend. Speziell für das Auto entwickelt, 3D-gedruckt aus einer Titanlegierung und halb so schwer wie herkömmliche.
Cupholder vom Porsche 911 GT2 RS
Alle Autos der Porsche 911 Generation hatten solche versteckten Getränkehalter auf der Vorderseite (obwohl wir nicht sicher sind, ob alle Besitzer sie finden konnten). Die ausgeklügelten Mechanismen haben auch die Möglichkeit, den Durchmesser an Ihr Getränk anzupassen. Leider hat das Unternehmen diese Lösung für die 992-Generation aufgegeben.
Blinker vom Ferrari 458
Aufgrund des Platzmangels hinter dem Lenkrad und um den Fahrern das Arbeiten bei besonders hohen Geschwindigkeiten zu erleichtern, hat Ferrari einen praktischen Ersatz für den traditionellen Blinkerhebel entwickelt. Beim 458 werden sie wie bei vielen anderen Modellen über zwei Tasten am Lenkrad selbst aktiviert. Es ist gewöhnungsbedürftig, aber auf jeden Fall bequemer.
Gepäckfächer vom McLaren F1
Es ist kein Geheimnis, dass F1-Designer Gordon Murray von der Praktikabilität des japanischen Supersportwagens Honda NSX fasziniert war. Damit liegt der Gepäckraum hinter dem kompakten V6-Motor. Murray hat sich jedoch eine andere Lösung einfallen lassen - abschließbare Nischen vor dem hinteren Radpaar. Tatsächlich fasst das F1-Hypercar mehrere Liter mehr als der Ford Fiesta.
Ferrari GTC4 Klappsitze
Supercar-Hersteller mögen keine Klappsitze, weil sie das Gewicht erhöhen. Es wird spekuliert, dass Ferrari-Kunden ihr Gepäck von einer anderen Person fahren lassen können, solange sie Spaß am Fahren haben.
Für diese praktische Option haben sich die Italiener jedoch bei ihrem FF und GTC4 entschieden, die einen 450-Liter-Kofferraum mit hochgezogener Rückbank haben, das Volumen aber zusammengeklappt auf 800 Liter erhöhen können. Wir haben noch niemanden gesehen, der eine Waschmaschine in einem Ferrari GTC4 gefahren ist. Aber es ist schön zu wissen, dass dies möglich ist.
Die wachsende Nase des Ford GT
Heutzutage haben fast alle Supersportwagen schon eine Art Nasen-Lifting-System, damit sie nicht vor jedem lügenden Polizisten mit dem Schwanz wedeln. Aber im Ford GT läuft das System mit Rekordgeschwindigkeiten und nutzt auch die aktive hydraulische Federung des Autos selbst und keine träge, überlastete Luftpumpe.
Glassäulen, McLaren 720S Spider
Die britische Marke ist immer wieder in diesem Ranking aufgetaucht, aber das ist nicht verwunderlich – McLaren hatte schon immer ein Faible für originelle und praktische Lösungen. Dieser 720S Spider ist keine Ausnahme und wäre unglaublich schwierig zu parken, wenn seine C-Säulen nicht aus speziell verstärktem und dennoch klarem Glas gefertigt wären.