5 moderne Autooptionen, die mehr behindern als helfen
Tipps für Autofahrer

5 moderne Autooptionen, die mehr behindern als helfen

Im Kampf um Kunden setzen Autohersteller auf unterschiedliche Wege: Sie führen aktive Sicherheitssysteme ein, integrieren Assistenten auf der Straße und integrieren auch zahlreiche Optionen, die die Arbeit des Fahrers erleichtern sollen. Doch nicht alle Neuerungen gefallen Autofahrern. Manche bringen mehr negative Emotionen mit sich als echte Hilfe.

5 moderne Autooptionen, die mehr behindern als helfen

Stimmassistent

Diese Möglichkeit kam über Smartphones und andere smarte Gadgets in die Welt der Automobilindustrie. Es ist erwähnenswert, dass Sprachassistenten im Jahr 2020 selbst auf fortgeschrittenen Plattformen wie Android oder IOS nicht immer korrekt funktionieren. Und diese Giganten investieren enorme Ressourcen in die Entwicklung von Spracherkennungstechnologien.

Was den Sprachassistenten im Auto betrifft, ist die Sache viel trauriger. Besonders betroffen sind inländische Versionen des Assistenten, da der Hauptmarkt auf den westlichen Nutzer ausgerichtet ist. Allerdings ist auch mit Englisch oder Chinesisch nicht alles so gut.

Der Assistent erkennt den Befehl oft nicht richtig. Es aktiviert nicht die Funktionen, die der Fahrer anspricht. Im Stand ist das nicht sehr störend, unterwegs kann es aber schnell nervig werden. Am schwierigsten ist es, den Sprachassistenten so zu verwalten, dass er die wichtigsten Optionen des Autos aktiviert. Versuchen Sie beispielsweise, die Optik oder die Innenraumklimatisierung zu steuern.

Start-Stopp-System

Das Grundprinzip dieses Systems besteht darin, die Zündung per Knopfdruck einzuschalten. Am häufigsten wird es mit einem schlüssellosen Start kombiniert. Das heißt, der Fahrer erhält Zugang zum Auto, wenn er den Schlüsselanhänger zum Auto bringt. Es ermöglicht Ihnen auch das Starten und fungiert als Fernbedienungsschlüssel.

Die Schwierigkeiten beginnen in dem Moment, in dem der Schlüsselanhänger zu „versagen“ beginnt oder kaputt geht. Die Maschine verwandelt sich buchstäblich in ein regungsloses Stück Metall. Es lässt sich weder öffnen noch starten. Solche Vorfälle hätten durch die Verwendung des Standardschlüssels vermieden werden können.

Die schwierigste Situation ist, wenn Ihr Schlüsselanhänger unterwegs kaputt geht, irgendwo mitten auf der Autobahn, 100 km von der nächsten Siedlung entfernt. Das bedeutet, dass Sie mit einem Abschleppwagen in die Stadt fahren müssen. Und Sie haben Glück, wenn es einen autorisierten Händler Ihres Autos gibt, der den Schlüssel wechseln kann.

Spurkontrolle

Eine weitere Innovation, die die Zukunft näher bringen soll. Die Spurkontrolle ist eine abgespeckte Version des Autopiloten. Allerdings mit der Änderung, dass sich das Auto sowohl an den Markierungen als auch am vorausfahrenden Auto orientiert. Theoretisch sollte das Auto auch an Kurven oder Kreuzungen auf der vorgegebenen Spur bleiben.

In der Praxis sieht es anders aus. Das Auto kann die Spur verlieren und auf die Gegenfahrbahn oder den Straßenrand geraten. Die Spurkontrolle erkennt oft nicht, welche Fahrzeuge vor Ihnen fahren und gerade dabei sind, Ihre Fahrspur zu überqueren. Somit hilft die Funktion nicht nur, sondern provoziert auch das Auftreten eines Unfalls.

In Russland ist diese Option auch deshalb gefährlich, weil die Fahrspuren auf der Straße vor allem im Winter oft nicht sichtbar sind. In einigen Regionen wird die Markierung dupliziert oder über den alten Linien angebracht. All dies führt zu Störungen in der Bandsteuerung.

Fußöffnendes Rumpfsystem

Dieses System wurde seit Anfang der 2000er Jahre eingeführt. Es wurde angenommen, dass Autos mit einem Hecktüröffnungssensor ein Luxus seien, den sich Besitzer teurer Autos leisten könnten. Theoretisch sollte sich die Tür öffnen, wenn eine Person ihren Fuß in einem bestimmten Bereich unter der hinteren Stoßstange des Autos durch die Luft bewegt. Das dürfte praktisch sein, wenn die Hände voll sind, zum Beispiel mit schweren Tüten aus dem Supermarkt.

Im echten Leben ist der Sensor unter der hinteren Stoßstange oft durch Schmutz verstopft. Es funktioniert nicht mehr richtig. Die Tür öffnet sich nicht oder beginnt spontan zu schließen. Außerdem ruinieren Beinschwingungen die Kleidung. Beim Versuch, die Hintertür zu öffnen, sammeln Autofahrer oft mit der Hose viel Schmutz von der Stoßstange ein.

Standard-Navigationssystem

Nur wenige teure Luxus- oder Geschäftsautos können mit einem guten Navigationssystem aufwarten. Gewöhnliche Budget- oder Mittelklasseautos sind mit einer eher mittelmäßigen Navigation ausgestattet. Es ist schwierig, mit ihr zu arbeiten.

Das Display solcher Maschinen hat eine geringe Auflösung, die Daten sind schlecht lesbar. Der Touchscreen ist eng. Es zeigt eine kleine Anzahl von Objekten an. Das Auto geht oft „verloren“ und fliegt von der Straße ab. All dies drängt Autofahrer dazu, Navigationsgeräte freiberuflich zu kaufen.

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