Oh, was für Augen: 9 Autos mit den ungewöhnlichsten Scheinwerfern
Tipps für Autofahrer

Oh, was für Augen: 9 Autos mit den ungewöhnlichsten Scheinwerfern

Im Laufe der Geschichte der Automobilindustrie haben Hersteller mit dem Scheinwerferdesign experimentiert. Verschiedene Autos haben unterschiedliche Schönheit und Stil. Hier sind die ungewöhnlichsten Beispiele.

Cizet V16T

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Die Schöpfer des Supersportwagens Cizeta V16T sind drei Personen: der Autoingenieur Claudio Zampolli, der Komponist und Dichter Giorgio Moroder und der berühmte Designer Marcello Gandini. Die Idee, den schönsten, schnellsten und leistungsstärksten Sportwagen der Welt zu schaffen, entstand Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts.

Wenn Sie die technischen Merkmale des Aggregats nicht berücksichtigen, die sich übrigens als sehr herausragend erwiesen haben, sticht der Supersportwagen V16T unter anderen ähnlichen Autos durch ein helles Detail hervor – die ansteigenden quadratischen Doppelscheinwerfer.

Cizeta V16T hat vier davon. Die Entwickler selbst, ehemals ehemalige Lamborghini-Ingenieure, nannten den Stil der von ihnen erfundenen bizarren Scheinwerfer „Quad-Pop-Design“.

McLaren P1

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Dieses englische Hypercar mit Hybridmotor, das der Nachfolger des McLaren F1 wurde, begann 2013 mit der Produktion. Der Entwickler ist McLaren Automotive. Äußerlich sieht das Coupé mit dem Codenamen P1 unglaublich schick aus. Besonders beeindruckend sind jedoch die stilvollen LED-Scheinwerfer in Form des McLaren-Logos.

Luxuriöse Optik krönen zwei riesige Aussparungen an der „Mündung“ des Wagens, bei denen es sich um stilisierte Lufteinlässe handelt. Diese Komponente passt gut zu den Scheinwerfern.

Nicht weniger Aufmerksamkeit haben die Ingenieure übrigens der Heckoptik geschenkt, die man ohne Übertreibung als Kunstwerk bezeichnen kann – die LED-Rückleuchten sind in Form einer dünnen Linie gefertigt, die die Form der Karosserie wiederholt.

Chevrolet Impala SS

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Der Sportwagen Impala SS selbst (die Abkürzung steht für Super Sport) wurde einst als eigenständiges Modell positioniert, als es auch ein Komplettset mit demselben Namen gab. Letzteres war übrigens eines der meistverkauften in den Vereinigten Staaten.

Der Chevrolet Impala SS, der 1968 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, zeichnete sich durch viele Merkmale aus, doch seine ungewöhnlichen Scheinwerfer fielen sofort ins Auge.

Das Impala SS-Optiksystem gilt immer noch als eines der interessantesten Designs. Die zu öffnenden Doppelleuchten „versteckten“ sich bei Bedarf hinter dem Frontgrill. Eine solch originelle Lösung sieht bis heute modern und stilvoll aus.

Bugatti Chiron

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Die Hypercar-Sparte des Konzerns Volkswagen AG wurde 2016 offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Bugatti Chiron zeichnete sich durch Frontsplitter, massive horizontale Lufteinlässe, einen traditionellen Hufeisengrill mit Firmensymbolen aus Silber und Emaille sowie originale Hi-Tech-LED-Scheinwerfer aus.

Eine Besonderheit der Frontoptik dieses Autos sind vier separate Linsen in jeder Lampe, die in einer leicht abgeschrägten Reihe angeordnet sind. Das Designelement des Bugatti Chiron, die halbkreisförmige Kurve, die sich durch die Karosserie des Autos zieht, verbindet sich unglaublich elegant mit ungewöhnlicher Optik.

Unter den LED-Leuchten befinden sich aktive Lufteinlässe. Auch die Heckoptik kann als herausragend bezeichnet werden – sie besteht aus 82 Lichtelementen mit einer Gesamtlänge von 1,6 Metern. Dies ist eine sehr große Lampe, eine der längsten unter den modernen Automodellen.

Tacker 48

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Insgesamt wurden von 1947 bis 1948 51 solcher Maschinen gebaut, heute sind noch etwa vierzig davon erhalten. Tucker 48 war zu seiner Zeit sehr fortschrittlich und verfügte über eine Einzelradaufhängung an jedem Rad, Scheibenbremsen, Sicherheitsgurte und mehr. Aber das Wichtigste, was ihn von anderen Autos unterschied, war das „Auge des Zyklopen“ – ein in der Mitte angebrachter Scheinwerfer mit erhöhter Leistung.

Der zentrale Scheinwerfer drehte sich in die Richtung, in die der Fahrer das Lenkrad drehte. Sehr ungewöhnlich, aber praktisch. Bei Bedarf könnte die Lampe mit einer speziellen Kappe abgedeckt werden, da so etwas an einem Auto in einigen amerikanischen Bundesstaaten illegal war.

Citroën DS

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In Europa begann man im Gegensatz zu Amerika erst viel später mit der Verwendung von Kopfoptiken mit Rotationssystem. Es wurde jedoch vorgeschlagen, kein einziges alles sehendes „Auge“ zu verwenden, sondern sofort ein Paar vollwertiger Wendescheinwerfer, wie dies im Citroen DS umgesetzt wurde.

Natürlich war dies bei weitem nicht die einzige Innovation, die nur die einzigartige hydropneumatische Federung im DS wert ist. 1967 wurde ein aktualisiertes Modell mit „Richtungslichtern“ eingeführt.

Alfa Romeo Brera

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Der Wagen der Baureihe 939 ist ein Sportwagen, der 2005 beim italienischen Automobilkonzern Alfa Romeo vom Band lief. Produziert bis einschließlich 2010.

Die Ingenieure präsentierten eine sehr originelle und elegante Interpretation ihrer Vision von der idealen Frontoptik. Dreifache Frontleuchten im Alfa Romeo Brera sind zu einem Markenzeichen des italienischen Unternehmens geworden.

Dodge Charger

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Der Dodge Charger, das Kultauto der zum Chrysler Corporation-Konzern gehörenden Firma Dodge, wiederholte den Erfolg des Chevrolet Impala SS. Ja, es war bei weitem nicht das erste Auto mit versteckten Scheinwerfern, die unter dem Kühlergrill versteckt waren. Aber die Designer des Dodge Charger gingen die Aufgabe viel kreativer an, in den Versionen der ersten Produktionsjahre war die gesamte „Frontpartie“ ein massiver Kühlergrill.

Das Fahren eines Autos ohne Scheinwerfer ist gesetzlich verboten, es gibt jedoch keine Vorschriften, die das Verstecken von Optiken verbieten, wenn sie nicht benötigt werden. Offenbar ließen sich die Designer des Dodge Charger, die die Lichter hinter dem Kühlergrill entfernten, von solchen Prinzipien leiten. Ich muss sagen, dieser Schritt kann als mehr als erfolgreich bezeichnet werden, das Auto hat ein spektakuläres und wiedererkennbares Aussehen erhalten.

Buick Riviera

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Der Riviera ist Buicks krönende Errungenschaft in der Luxus-Coupé-Reihe. Das Auto zeichnete sich durch extravaganten Stil und eine enorme Gangreserve aus.

Der Markenname dieses Autos ist ein Paar vertikal angeordneter Lampen in jedem Scheinwerfer, die durch Fensterläden wie Augenlider verschlossen sind. Oder auf den Helm eines mittelalterlichen Ritters mitgenommen. Der Effekt ist einfach erstaunlich.

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