5 Fehler bei der Autowäsche, die Ihr Auto ernsthaft beschädigen können
Tipps für Autofahrer

5 Fehler bei der Autowäsche, die Ihr Auto ernsthaft beschädigen können

Die meisten Autofahrer möchten ihren vierrädrigen Freund lieber sauber halten. Jemand wählt dafür spezielle Spülen, jemand poliert gerne mit eigenen Händen. Doch im ersten und zweiten Fall werden oft Fehler gemacht, die dem Auto schaden können. Lassen Sie uns herausfinden, welche davon am häufigsten vorkommen.

5 Fehler bei der Autowäsche, die Ihr Auto ernsthaft beschädigen können

Zu nah

Wenn man einen Autowascharbeiter genau betrachtet, erkennt man oft, dass er versucht, die Düse seines Werkzeugs so nah wie möglich am Körper zu halten. Dies geschieht, damit der Schmutz möglichst effizient abgeschlagen wird. Bögen werden mit besonderem Eifer bearbeitet.

Unterdessen wird der Lack des Autos bei einem Wasserstrahldruck von bis zu 140 bar erheblich beansprucht. Die Lackoberfläche ist durch diese Einwirkung mit Mikrorissen bedeckt. Die Folge ist, dass der Lack nach zwei bis drei Jahren intensiver Hochdruckwäsche bestenfalls trüb wird.

Wenn auf der Oberfläche der Karosserie bereits korrosionsanfällige Stellen vorhanden sind, ist das „Beschießen“ der Karosserie mit einem „Karcher“ um ein Vielfaches gefährlicher – Metallmikropartikel brechen vom Auto ab. Auch ein unvorsichtiger oder unsachgemäßer Umgang mit dem Waschwerkzeug wirkt sich häufig auf den Zustand dekorativer Kunststoffauflagen aus, sie werden nicht weniger schnell beschädigt als der Lack.

In jedem Fall sollte die Pistole einen Abstand von 25 oder mehr Zentimetern zum Körper haben, es wird auch nicht empfohlen, Schmutz im rechten Winkel zur zu behandelnden Oberfläche niederzuschlagen.

Ein überhitztes Auto waschen

Direkte Sonneneinstrahlung beeinträchtigt den Lack. Aber die sengende, schwüle Sonne ist für ein Auto nicht so gefährlich, da starke Temperaturabfälle schrecklich sind. Und am schlimmsten ist es, wenn ein kalter Wasserstrahl auf ein überhitztes Auto trifft.

Die Folgen einer solchen „Verhärtung“ sind nicht sofort sichtbar, Probleme manifestieren sich mit der Zeit. Temperaturschwankungen und Feuchtigkeitseinwirkung schädigen den Lack, indem sie für das bloße Auge unsichtbare Mikrorisse verursachen. Nach einiger Zeit beginnen Mikroschäden, Feuchtigkeit durchzulassen, und schon ist die Korrosion nicht mehr weit.

Um den Körper vor den oben beschriebenen Beschwerden zu schützen, lohnt es sich, am Vorabend der Sommersaison etwas Geld und Mühe in zusätzliches Polieren zu investieren. Die Karosserie und das Glas des Fahrzeugs werden durch langsames Abkühlen durch die Klimaanlage kurz vor dem Waschen bei heißem Wetter vor Rissen geschützt. Wenn möglich, wird empfohlen, für den Eingriff warmes statt kaltes Wasser zu verwenden. Gleiches gilt beispielsweise für das Waschen eines „gefrorenen“ Eisenpferdes nach einer frostigen Winternacht auf der Straße.

Das Personal von Autowaschanlagen, denen ihr Ruf am Herzen liegt, weiß jedoch, was mit einem stark überhitzten Auto zu tun ist: Vor dem Eingriff muss das Auto einige Minuten abgekühlt werden.

Abreise in der Kälte direkt nach dem Waschen

Ein häufiger Fehler, den viele Autobesitzer im Winter machen, ist die unzureichende Trocknung von Karosserieteilen. Um mögliche Probleme aus diesem Grund zu vermeiden, sollte die Aufmerksamkeit auf die Qualität des Druckluftblasens in einer Autowaschanlage gerichtet werden.

Das Trocknen des Fahrzeugs durch die Ärmel bei starkem Frost führt zum Festfrieren der Türschlösser, zum „Verkleben“ des Tankdeckels und anderen „Überraschungen“. Aufgrund der nachlässigen Haltung einiger „Spezialisten“ können nach dem Waschen Außenspiegel, Parkradarsensoren und andere Elemente des Autos mit Reif bedeckt sein.

Um dies zu verhindern, wird empfohlen, das Auto am Ende des Vorgangs ein wenig „einzufrieren“ (5-10 Minuten), indem Sie die Türen und die Motorhaube öffnen und die Wischerblätter von der Windschutzscheibe wegbewegen. Die Schlösser von Türen, Motorhaube, Kofferraumdeckel, Tankklappe sollten mehrmals geschlossen und geöffnet werden, dann frieren sie auf keinen Fall ein.

Wenn das Fahrzeug nach der Wäsche auf den Parkplatz fährt, sollten Sie die Bremsen durch mehrmaliges Beschleunigen und Bremsen trainieren. Dieses etwas ungewöhnliche Verfahren verringert die Wahrscheinlichkeit, dass Pads an Discs und Trommeln haften bleiben.

rohe Maschine

Bei der Autowäsche muss das Auto nicht nur mit Druckluft, sondern auch mit Lappen gründlich getrocknet werden. Oft bläst der Arbeiter einfach sehr schnell einige Stellen im Auto aus, ohne sich die Mühe zu machen, die Türdichtungen, Schlösser, den Tankdeckel und andere Elemente zu trocknen.

Es ist nicht überflüssig, sicherzustellen, dass die Unterlegscheibe alle Ecken und Winkel, zum Beispiel die Bereiche der Spiegelverriegelung, gesprengt hat. Andernfalls sammelt sich sofort Staub am Auto und im Winter wird es mit Eis bedeckt, was sich negativ auf den Zustand der Karosserie und der beweglichen Teile auswirkt.

Seien Sie vorsichtig unter der Haube

Der Motorraum muss sauber gehalten werden, das ist eine unbestreitbare Tatsache. Doch bevor man die Reinigung dieses kritischen Bereichs einem Fachmann anvertraut oder die Nassreinigung an einer Selbstbedienungsstation durchführt, lohnt es sich zu klären, ob Hochdruck zum Einsatz kommt.

Moderne Autos sind mit allen Arten von Sensoren und anderer Elektronik ausgestattet, die durch einen Strahl von mehreren Dutzend Balken sehr leicht beschädigt werden können. Außerdem kann Hochdruckwasser in die Öffnungen der Steuergeräte gelangen. Zerrissene Kabel, beschädigte Heizkörper und Lackschäden sind nur einige der Probleme, die bei unsachgemäßer Verwendung von Waschgeräten auf Sie lauern.

Beim Waschen eines Autos können mehrere häufige Fehler gemacht werden. Sie lassen sich leicht vermeiden, wenn Sie die im Artikel besprochenen Empfehlungen befolgen.

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