5 Möglichkeiten, wie Sie verhindern, dass Ihre Autoscheiben bei Regen schwitzen
Nützliche Tipps für Autofahrer

5 Möglichkeiten, wie Sie verhindern, dass Ihre Autoscheiben bei Regen schwitzen

Theoretisch sollten in jedem funktionierenden Auto die Fenster – sowohl die Windschutzscheibe als auch die Seitenfenster – niemals schwitzen. Doch fast jeder Autofahrer muss früher oder später feststellen, dass bei nassem Wetter Feuchtigkeit auf der Innenseite der Scheiben die Sicht beeinträchtigt. Warum dies geschieht und wie mit diesem Phänomen umgegangen werden kann, wurde vom Portal AutoVzglyad diskutiert.

Eines der häufigsten Szenarios, dass Fenster bei Regen beschlagen, ist alltäglich. Steigt man in feuchter Kleidung ins Auto, beginnt die Feuchtigkeit intensiv zu verdunsten und sich auf den kalten Scheiben niederzulassen. Theoretisch sollte eine Klimaanlage dieses Problem problemlos lösen können. Es ist dafür bekannt, die Luft zu „trocknen“ und ihr überschüssige Feuchtigkeit zu entziehen.

Es kommt jedoch vor, dass die Klimaanlage dieser Aufgabe nicht gewachsen ist. Wenn zum Beispiel drei Passagiere gleichzeitig mit dem Fahrer in ein Auto geladen werden, alle mit vom Regen nassen Jacken und Schuhen. In diesem Fall hat der Autofahrer ein Volksheilmittel in seinem Arsenal.

Es erfordert zwar eine vorbeugende Anwendung – die Verarbeitung von trockenem und sauberem Glas. Reiben Sie es einfach mit Rasierschaum oder Zahnpasta ein. Nun, oder nutzen Sie die „Früchte des Fortschritts“ – kaufen und behandeln Sie Fenster mit einem Vertreter einer breiten Klasse autochemischer Produkte aus der Kategorie „Antibeschlag“.

Wenn die Fenster bereits durch Feuchtigkeit getrübt sind, können Sie sie abwischen. Aber nicht mit irgendeinem Lappen, sondern brutal – mit einer zerknüllten Zeitung. Eine Papierserviette wird nicht funktionieren. Zeitungspapier ist vorzuziehen, da die Druckfarbenpartikel, die nach einem solchen Abwischen auf dem Glas verbleiben, die Rolle eines improvisierten „Antibeschlags“ spielen.

Aber es kommt vor, dass selbst bei trockener Kleidung von Fahrer und Passagieren bei feuchter und kalter Witterung der Innenraum des Autos von innen schwitzt. In diesem Fall müssen Sie den Grund in der Technik suchen.

5 Möglichkeiten, wie Sie verhindern, dass Ihre Autoscheiben bei Regen schwitzen

Zunächst sollten Sie auf den Zustand des Innenraumfilters achten. Im Fall von „Es ist schon hundert Jahre alt und es ist Zeit, es zu ändern“ ist es mit Staub und Schmutz verstopft und behindert die Luftzirkulation im Fahrzeuginneren erheblich. Was letztendlich verhindert, dass die Klimaanlage überschüssige Feuchtigkeit bekämpft.

Wenn das Problem durch einen einfachen Austausch des Luftfilters gelöst wird, ist das großartig. Noch schlimmer ist es, wenn es in einem völlig anderen Teil des Klimasystems liegt. Es kommt vor, dass das Kondensatabflussrohr vom „Condeya“-Verdampfer verstopft ist. Dadurch bleibt die Luftfeuchtigkeit im Auto während des Betriebs der Klimaanlage auf einem erhöhten Niveau. Und wenn zu diesem Umstand noch allgemeine Feuchtigkeit hinzukommt, lässt sich Beschlagen nicht vermeiden. Wenn Sie den Abfluss nicht reinigen!

Ein weiterer Grund kann das Beschlagen verstärken – ebenfalls verstopfte, aber im Innenraum befindliche Lüftungsöffnungen, durch die Luft, auch feuchte Luft, über ihre Grenzen hinaus entweichen kann. Sie befinden sich normalerweise im hinteren Bereich des bewohnbaren Teils der Karosserie und müssen möglicherweise von Fremdkörpern gereinigt werden.

Doch der unangenehmste Grund für erhöhte Luftfeuchtigkeit im Auto und daraus resultierendes Beschlagen der Scheiben bei Regenwetter sind undichte Türen und Luken. Die häufigste Ursache hierfür sind Schäden oder Verschleiß der Gummidichtungen. Bei Regen sickert Wasser durch einen solchen Spalt und erhöht die Luftfeuchtigkeit im Fahrzeuginnenraum. Ein solches Problem ist nicht immer leicht zu erkennen und seine „Behandlung“ kann erhebliche Geldbeträge erfordern.

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