8 Handzeichen, die Autofahrer sich gegenseitig geben – was sie bedeuten
Tipps für Autofahrer

8 Handzeichen, die Autofahrer sich gegenseitig geben – was sie bedeuten

Das Fahralphabet auf der Strecke besteht aus einer Reihe von Gesten sowie Ton- und Lichtsignalen. Mit ihrer Hilfe warnen Autofahrer vor Gefahren, melden eine Panne oder danken anderen Autofahrern, ohne vom Verkehrsgeschehen abgelenkt zu werden. Allerdings gibt es Gesten, die den meisten Autofahrern nicht bekannt sind.

8 Handzeichen, die Autofahrer sich gegenseitig geben – was sie bedeuten

Ein vorbeifahrender Fahrer zeigt auf die Tür seines Autos

Manchmal sind auf der Straße Autos mit lose geschlossenen Türen. Nicht alle Autos sind mit Sensoren ausgestattet, die abgelenkte Fahrer darauf aufmerksam machen sollen. Wenn also jemand auf der Straße auf Ihre oder ihre Tür zeigt, bedeutet das, dass diese nicht fest verschlossen ist oder ein Gegenstand im Spalt zwischen Tür und Karosserie stecken geblieben ist.

Der Fahrer macht mit der Hand einen Kreis und zeigt dann mit dem Finger nach unten.

Wenn der Fahrer einen Kreis in die Luft zeichnet und dann den Finger darauf legt, ist einer Ihrer Autoreifen platt. Nach einem solchen Signal ist es besser, anzuhalten und zu prüfen, ob alles in Ordnung ist.

Der Fahrer klatscht mit der Hand in die Luft

Mit dieser Geste wird vor einem offenen Kofferraum oder einer offenen Motorhaube gewarnt: Der Fahrer schlägt mit der Handfläche nach unten in die Luft. Mit diesem Schild können Sie selbst anderen Autofahrern helfen, indem Sie einen offenen Kofferraum melden.

Der Fahrer zeigt seine ausgestreckte Hand

Die ausgestreckte Handfläche kann leicht mit einer Begrüßung verwechselt werden. Die erhobene Hand eines entgegenkommenden Autofahrers warnt jedoch vor einem in der Nähe stehenden Verkehrspolizistenteam. Dank dieser nützlichen Geste können Sie eine Geldstrafe vermeiden: Die Passagiere haben Zeit, sich anzuschnallen, und der Fahrer kann langsamer fahren.

Der Fahrer ballt und öffnet seine Faust

Das Ballen und Lösen einer Faust ist eine Geste, die dem Aufleuchten einer Glühbirne ähnelt. Es bedeutet nur eines: Die Scheinwerfer am Auto sind ausgeschaltet. Wenn Sie von einem Verkehrspolizeiinspektor angehalten werden, erwartet Sie für einen solchen Verstoß eine Geldstrafe von 500 Rubel.

Der Fahrer zeigt mit gerader Hand zum Straßenrand

Wenn plötzlich ein Nachbar flussabwärts seine Hand an den Straßenrand zeigt, sollten Sie so schnell wie möglich anhalten. Höchstwahrscheinlich hat ein anderer Fahrer eine Fehlfunktion an Ihrem Auto bemerkt: übermäßiger Rauch aus dem Auspuffrohr, austretende Flüssigkeit oder etwas anderes.

Leider wird dieses Signal manchmal von Betrügern verwendet. Sie können einen angehaltenen Fahrer angreifen oder Geld erpressen. Überprüfen Sie daher vor Fahrtantritt die Leistung der Maschine und halten Sie besser an einem sicheren Ort an.

Der Fahrer eines vorbeifahrenden Autos zeigt einen Keks

Eine solche nicht ganz anständige Geste ist für Bus- und Lkw-Fahrer gedacht. Fukish bedeutet, dass ein Stein zwischen den Rädern einer der Achsen steckt. Wenn es nicht herausgezogen wird, kann es in Zukunft in die Windschutzscheibe eines hinterherfahrenden Fahrzeugs fliegen. Im besten Fall kommt der Fahrer mit einem kleinen Riss in der Windschutzscheibe davon, im schlimmsten Fall wird das Auto schwer beschädigt und verursacht einen Unfall.

Der Fahrer eines vorbeifahrenden Autos verschränkt die Arme

Nicht nur der Fahrer kann die Arme verschränken, sondern auch der Fußgänger. Diese Geste bedeutet, dass aufgrund eines Staus oder Unfalls keine Durchfahrt mehr möglich ist. Manchmal versuchen Autofahrer auf diese Weise zu vermitteln, dass Sie versehentlich auf eine Einbahnstraße gefahren sind und in die entgegengesetzte Richtung fahren.

Alle diese Zeichen werden von Autofahrern nicht ausgesprochen und sind nicht Teil der Verkehrsregeln. Sie verpflichten nicht dazu, Gesten bedingungslos zu folgen, sondern äußern lediglich Wünsche. Die Verwendung dieser Schilder hilft Autofahrern jedoch, unangenehme Situationen im Straßenverkehr zu meistern.

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