Alfa Romeo Giulietta 1.4 TB Multiair 16v
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Alfa Romeo Giulietta 1.4 TB Multiair 16v

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Zuerst war es ein Coupé (später erschien auch eine Limousine), da war es 1954 oder vor mehr als einem halben Jahrhundert. Natürlich blieb der Sportwagen, wie es sich für einen Alpha gehört, elf Jahre auf dem Markt. Und dann folgten mehr als zehn Jahre Leere.

1977 kam eine neue Giulietta auf den Markt, die der alten überhaupt nicht glich, auch nicht im Geiste, da es sich um eine klassische, (nach Alfina-Verhältnisse) nichts sportliche Limousine handelte (außer der sehr limitierten Turbodelta-Serie). Auch diese Juliet erwies sich als wenig langlebig (nicht so sehr als Maschine, sondern als der Name selbst), als sie sich 1985, also nach einer Generation, verabschiedete.

Und dann 15 Jahre Leere, bis zur neuen Julia. Der Name erinnert an seine Vorgänger, doch mit denen hat die neue Giulietta wenig gemein – diesmal ist es ein klassischer Familien-Kombi mit fünf Türen. Golfklasse, wie die Einheimischen sagen (und für Alfa-Fans, was etwas unpassend ist).

Somit stieg Alfa mit der Präsentation der Neuheit in die reichste und wettbewerbsfähigste Fahrzeugklasse ein, in der es noch keinen Erfolg hatte. Hier herrschen längst bekannte Favoriten: Golf, Megan, Astra. ... Oder unter den renommierteren Marken: BMW 1er, Audi A3. ... Wird Julia mit ihnen konkurrieren können?

Eine genaue Antwort auf diese Frage kann allenfalls ein Vergleichstest geben, aber das zeigte schon die ersten Testkilometer der mit dem stärksten „zivilen“ Benziner (über dem sportlichen 1750 TBi) ausgestatteten und motorisierten Juliet deutlich Die Antwort ist ja. Die Giulietta ist ein gutes Auto, um den Fahrer zu beeindrucken.

Dies bedeutet natürlich nicht, dass es unmöglich ist, Teile zu finden, die verbessert werden könnten oder den Fahrer überraschen könnten, aber (um den Test zu beenden) ist dieser Alfa ein ernsthafter Konkurrent der Konkurrenz.

Auch slowenische Käufer sind ein bisschen verrückt nach Dieseln dieser Klasse. Nicht so viel wie in der oberen Mittelklasse, aber dennoch sollte man davon ausgehen, dass solche leistungsstarken benzinbetriebenen Giuliettes in der Minderheit sind.

Schade, denn unter der Haube verbirgt sich nur ein 1-Liter-Motor, der mit Hilfe der Zwangsaufladung sehr gesunde 4 „Pferde“ hervorbringen kann. Es ist kein Rennwagen, aber mehr als stark genug, um Giulietto jederzeit entschlossen und schnell in Bewegung zu halten.

Bei den niedrigsten Drehzahlen ist die Situation am schlimmsten, da das Anfahren an einem steilen Hang genauer sein kann als z auch sehr beliebt ) und die Flexibilität, mit dem Getriebe herumzuspielen.

Bereits bei anderthalbtausend Umdrehungen zieht er im sechsten Gang gut durch. Auch der Verbrauch ist moderat: Knapp unter zehn brach der Test ab. Wenn Sie in sportlicher Stimmung sind, kann er mutig aufspringen, wenn Ihre sehr gemäßigt ist, und auch mutig (mindestens zwei Liter) nach unten springen.

Hilfreich ist auch das serienmäßige Start-Stopp-System, das den Motor im Leerlauf abschaltet (und beim Einlegen des ersten oder Rückwärtsgangs natürlich auch wieder startet).

Neben dem rechten Fuß des Fahrers bestimmt auch der Knopf vor dem Schalthebel, wie sportlich die Fahrt wird. Dort wird die DNA geschrieben und das Ansprechverhalten der elektronischen Komponenten des Autos eingestellt. Stromversorgung, Betrieb des VDC-Stabilisierungssystems, Servolenkung. ...

Neben dem üblichen hat es auch ein Winter- und Sportprogramm, bei letzterem wird das VDC-System reduziert, die Leistung ist entscheidender, die elektronische Differenzialsperre ist stärker und der Fahrer hat auch eine Overboost-Funktion, die die Motorleistung verbessert Leistung für kurze Zeit. Und tatsächlich, in den Ecken fühlt sich dieser Alpha großartig an.

Zum optionalen Sportpaket gehört auch ein sportlicheres Fahrwerk, das in Kombination mit 17-Zoll-Reifen dennoch freundlich genug ist, um den Alltag auf rauen Straßen komfortabel genug zu gestalten.

In Kombination mit 18-Zoll-Reifen kann die Fahrwerkssteifigkeit auch bei einem niedrigeren Profil zu hoch sein, aber dann werden wir diese Kombination testen. Dieses Fahrwerk mit 17-Zoll-Bereifung ist definitiv ein toller Kompromiss zwischen Sportlichkeit und Komfort.

Dasselbe gilt für die Vollledersitze mit roten Nähten (und dem Alfa-Logo auf den Polstern). Sehr komfortabel mit wenig Seitenhalt, aber auch toll für lange Fahrten. Schade, dass der Längshub nicht einen Zentimeter länger ist, denn größere Fahrer hätten es leichter, eine bequeme Fahrposition zu finden – aber es stimmt, dass in diesem Fall die Tiefe des hervorragenden Leder- und Alcantara-Lenkrads läuft aus.

Auf jeden Fall, wenn Sie weniger als 190, sogar 195 Zentimeter sind, müssen Sie sich keine Sorgen machen.

Bleiben wir kurz bei der Technik: Auch die Giulietta bekommt demnächst ein Doppelkupplungsgetriebe, der Testwagen ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Die Schalthebelbewegungen sind zu lang (und zu vage im ersten Gang), aber sie sind präzise und schnell.

Dass Alfa eine Sportmarke ist, wird jedoch dadurch unterstützt, dass der sechste Gang nicht sehr sparsam kalkuliert ist. Die Bremsen sind mehr als ausreichend (und quietschen manchmal beim Rückwärtsfahren) und das Lenkrad ist präzise und gerade (besonders wenn es auf D in DNA oder Dynamic eingestellt ist).

Mit den Einstellungen N (normal) und A (All Weather) ist es weicher, gibt dem Fahrer aber immer noch reichlich Feedback.

Nicht nur der Fahrer, sondern auch die Passagiere werden sich wohl fühlen. Natürlich darf man von einem Auto dieser Klasse keine Raumwunder erwarten, aber hier hat sich die Giulietta bestens bewährt. Platz ist (Klassenmäßig) ausreichend, auch im Fond gibt es eine hervorragende Belüftung (Zweizonen-Klimaautomatik), präzise und schnell und vor allem sehr komfortabel für die Fondpassagiere.

Im Kofferraum gibt es nichts Besonderes, aber es reicht für die grundlegenden Familienbedürfnisse, einschließlich eines Urlaubs. Man muss sich nur damit abfinden, dass es sich nicht um einen Wohnwagen oder Minivan mit Kubikmeter Gepäckraum handelt, sondern um einen Mittelklassewagen.

Der einzige gravierende Nachteil von Giulietti ist hier auf die falsche Teilbarkeit der Rückbank zurückzuführen. Es hat nämlich ein Drittel des Teils rechts, was bedeutet, dass es fast unmöglich ist, den Kinderautositz beim Zusammenklappen des linken, zwei Drittel des Teils zu benutzen.

Viele Marken haben das bereits gelernt und haben jetzt zwei Drittel des Teils rechts, während Alfa in diesem Bereich offenbar etwas mehr schläft (wie die unpraktischen und schwer zu bedienenden ISOFIX-Halterungen zeigen). Ein weiterer Minuspunkt: Einige Funktionen des Autos werden auf dem Farb-LCD-Bildschirm konfiguriert, der Teil der Navigation ist, und einige auf dem Informationsdisplay zwischen den (transparenten und angenehmen) Anzeigen. Natürlich hat jeder seine eigenen Steuertasten. .

Wenn man bedenkt, dass die von uns getestete Giulietta über das Dynamic Hardware-Paket verfügt, bei dem fast alle Optionen aus der Zubehörliste markiert sind, ist der Preis nicht wirklich hoch.

Gute 28k für ein Auto, das alle Sicherheitsausstattungen, DNA-System, Klimaautomatik, Start & Stop, Tempomat, die bereits serienmäßige Blue & Me-Freisprecheinrichtung (Bluetooth) und aus der Zubehörliste dafür enthält Geld bekommt man auch ein Sportpaket (mit diversen Karosserie-Zubehörteilen, ein Sportfahrwerk ...), Bi-Xenon-Aktivscheinwerfer mit automatischer Aktivierung, ein Boss-Audiosystem, Navigation (mit einem großen Farb-LCD-Bildschirm, über den andere Autofunktionen aktiviert werden können angepasst), oben genannte Ledersitze mit roten Nähten, Regensensor. ...

Zugegeben, dieser Alfa ist preisgünstig, und so ist sein einziges Verkaufsargument nicht nur das sprichwörtlich schöne Design, sondern der Rest des Autos, einschließlich des Preises.

Von Angesicht zu Angesicht. ...

Aljoscha Mrak: Alpha geht eindeutig in die richtige Richtung. Während wir ihren Modellen bisher allein wegen der Form viel Aufmerksamkeit geschenkt haben, kann Juliet auch bei der Technik nicken. Mit wenigen Ausnahmen. Die Fahrerposition ist besser, aber die deutschen Rivalen liegen immer noch in Führung; der Motor ist großartig, nur ist er gierig und blutarm, wenn er nicht von einem Turbolader unterstützt wird (siehe Raceland-Zeit, die dies eindeutig beweist); und das Start & Stop-System wacht langsam auf, wenn Sie das Kupplungspedal ganz durchtreten, obwohl die Kupplung sonst gegen Ende des Hubs mehr "drückt".

Aber wie schon erwähnt: In Juliet wird man sich sofort verlieben (zumindest in dieser Kombination aus Ausstattung und Motor), denn schon bald vergisst man kleinere Fehler komplett. Weißt du, als würdest du die Launen eines schönen Mädchens nicht sehen. ...

Dušan Lukić, Foto: Matej Groshel

Alfa Romeo Giulietta 1.4 TB Multiair 16v (125 kW) Unverwechselbar

Grunddaten

Der Umsatz: Avto Triglav doo
Preis des Basismodells: 19.390 €
Kosten des Testmodells: 28.400 €
Leistung:125kW (170


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 7,8 mit
Höchstgeschwindigkeit: 218 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 5,8l/100km
Garantie: 2 Jahre allgemeine und mobile Garantie, 3 Jahre Lackgarantie, 8 Jahre Rostgarantie.

Kosten (bis 100.000 km oder fünf Jahre)

Regelmäßige Dienstleistungen, Arbeiten, Materialien: 645 €
Kraftstoff: 11.683 €
Reifen (1) 2.112 €
Versicherungspflicht: 3.280 €
CASCO-VERSICHERUNG (+ B, K), AO, AO +3.210


(
Berechnen Sie die Kosten der Autoversicherung
Aufkaufen € 29.046 0,29 (Kosten pro km: XNUMX


€)

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Turbobenziner - vorne quer eingebaut - Bohrung und Hub 72 × 84 mm - Hubraum 1.368 cm? – Verdichtung 9,8:1 – maximale Leistung 125 kW (170 PS) bei 5.500 U/min – durchschnittliche Kolbengeschwindigkeit bei maximaler Leistung 15,4 m/s – spezifische Leistung 91,4 kW/l (124,3 PS / l) – maximales Drehmoment 250 Nm bei 2.500 U/min. min - 2 obenliegende Nockenwellen (Zahnriemen) - 4 Ventile pro Zylinder - Common-Rail-Einspritzung - Abgasturbolader - Ladeluftkühler.
Energieübertragung: Vorderradmotorantriebe - 6-Gang-Schaltgetriebe - Übersetzung I. 3,90; II. 2,12 Stunden; III. 1,48 Stunde; IV. 1,12; V. 0,90; VI. 0,77 - Differential 3,833 - Felgen 7 J × 17 - Reifen 225/45 R 17, Rollkreis 1,91 m.
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 218 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung in 7,8 s - Kraftstoffverbrauch (ECE) 7,8 / 4,6 / 5,8 l / 100 km, CO2-Emissionen 134 g / km.
Transport und Aufhängung: Limousine - 5 Türen, 5 Sitze - selbsttragende Karosserie - Einzelradaufhängung vorne, Federbeine, Dreispeichen-Querlenker, Stabilisator - Mehrlenkerachse hinten, Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator - Scheibenbremsen vorne (Zwangskühlung), hintere Scheibe, ABS, mechanische Feststellbremse an den Hinterrädern (Hebel zwischen den Sitzen) - Zahnstangenlenkrad, Servolenkung, 2,5 Umdrehungen zwischen den Extrempunkten.
Masse: Fahrzeug leer 1.365 kg - zulässiges Gesamtgewicht 1.795 kg - zulässiges Anhängegewicht mit Bremse: 1.300 kg, ohne Bremse: 400 kg - zulässige Dachlast: keine Angabe.
Außenmaße: Fahrzeugbreite 1.798 mm, Spurweite vorn 1.554 mm, Spurweite hinten 1.554 mm, Bodenfreiheit 10,9 m.
Innenmaße: Breite vorn 1.530 mm, hinten 1.440 mm - Sitzlänge vorn 530 mm, Sitz hinten 500 mm - Lenkraddurchmesser 375 mm - Kraftstofftank 60 l.
Kasten: Kofferraumvolumen gemessen mit AM-Standardsatz von 5 Samsonite-Koffer (278,5 L gesamt): 5 Sitze: 1 Flugzeugkoffer (36 L), 1 Koffer (85,5 L), 1 Koffer (68,5 L), 1 Rucksack (20 L).

Unsere Maße

T = 28 °C / p = 1.198 mbar / rel. vl. = 25 % / Bereifung: Pirelli Cinturato P7 225/45 / R 17 W / Kilometerstand: 3.567 km
Beschleunigung 0-100km:8,5er-Jahre
402m von der Stadt: 16,1 Jahre (


138km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 8,3 / 11,7s
Flexibilität 80-120km/h: 8,9 / 11,5s
Höchstgeschwindigkeit: 218km/h


(WIR.)
Mindestverbrauch: 7,3l/100km
Maximaler Verbrauch: 12,4l/100km
Testverbrauch: 9,6 l/100km
Bremsweg bei 130 km/h: 70,6m
Bremsweg bei 100 km/h: 39,9m
AM-Tabelle: 40m
Geräusch bei 50 km/h im 3. Gang 56dB
Geräusch bei 50 km/h im 4. Gang 54dB
Geräusch bei 50 km/h im 5. Gang 52dB
Geräusch bei 50 km/h im 6. Gang 52dB
Geräusch bei 90 km/h im 3. Gang 64dB
Geräusch bei 90 km/h im 4. Gang 62dB
Geräusch bei 90 km/h im 5. Gang 60dB
Geräusch bei 90 km/h im 6. Gang 59dB
Geräusch bei 130 km/h im 4. Gang 66dB
Geräusch bei 130 km/h im 5. Gang 64dB
Geräusch bei 130 km/h im 6. Gang 62dB
Leerlaufgeräusch: 36dB
Testfehler: einwandfrei

Gesamtbewertung (342/420)

  • Das Juliet ist, zumindest den Punkten nach zu urteilen, ein sehr ausgewogenes Gerät, das nirgendwo stark nach unten kippt und an vielen Stellen kompakter ist als die Konkurrenz.

  • Außen (15/15)

    Top-Design, wie wir es von Alpha erwarten.

  • Innenraum (99/140)

    Verdiente kleinere Nachteile in der Ergonomie, die Klimaanlage ist ausgezeichnet, die Kapazität ist durchschnittlich.

  • Motor, Getriebe (56


    / 40)

    Die kleinen Turbolader von Alfa sind ein hervorragender Beweis dafür, dass ein gut durchgeführtes Downsizing eine gute Lösung ist.

  • Fahrleistung (63


    / 95)

    Eine hervorragende Kombination aus Sportlichkeit und Komfort, präzise Lenkung, gute Position auf der Straße.

  • Leistung (29/35)

    Der 1,4-Liter-Turbomotor kann schnell, aber gleichzeitig flexibel und leise genug sein.

  • Sicherheit (43/45)

    Trotz des hervorragenden EuroNCAP-Ergebnisses und der Fülle an Sicherheitsausstattung hat der zu lange Bremsweg viele Punkte gekostet.

  • Wirtschaft

    Der Grundpreis unterscheidet sich kaum von den meisten Konkurrenten.

Wir loben und tadeln

Motor

Form

Klimaanlage

Position auf der Straße

Standard Ausrüstung

doppelte Anpassung der Fahrzeugfunktionen

zu Längsverschiebung des Fahrersitzes

Teilbarkeit der Rückbank

unpraktische ISOFIX-Halterungen

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