Aprilia Pegasus 650 Trail
Probefahrt MOTO

Aprilia Pegasus 650 Trail

Die Strada hat sich zu einer Art „Fanmoto“ entwickelt, also einer Mischung aus Supermotor und Enduro, die sich sehr gut auf kurvigen Asphaltstraßen oder auf belebten Stadtkursen fahren lässt. Aprilia hat aber auch auf diejenigen gehört, die gerne von Asphalt auf Schotter oder auf längeren Strecken fahren, wo es viel Windschutz (Windschutzscheibe über Maske), Hand- und Motorschutz und eine höhere Federung gibt. So entstand der Trail, der einen Fahrer mit großem Gepäck und einen Beifahrer oben bequem transportieren kann.

Technisch sind Trail und Strada nahezu identisch. Der offensichtlichste Unterschied sind Offroad-Reifen und Federung. Vorne haben die klassischen Teleskopgabeln einen längeren Federweg, hinten ist der einstellbare Dämpfer ebenfalls so abgestimmt, dass er eventuelle Unebenheiten sanfter absorbiert als bei der Strada. Der Federweg beträgt vorne und hinten 170 Millimeter. Mit einer bequemen Passform, einem aufrechten, gepolsterten Sitz und einem schmerzfreien Körper auch nach stundenlanger Fahrt ist der Trail perfekt für Reisen mit moderatem Tempo. Yamahas 660er Einzylindermotor ist in der Lage, seine 50 „Pferde“ zu entwickeln und kann keine Wunder vollbringen.

Das heißt aber nicht, dass der Motor nicht stark genug ist, wir möchten nur darauf hinweisen, dass er kurvige Nebenstraßen den „offenen“ Autobahnen vorzieht. Das Fahrrad macht beim Fahren keine Dummheiten und folgt in Kurven ruhig der vorgegebenen Linie. Man kann ohne Übertreibung sagen, dass Reifen, ein höherer Schwerpunkt und eine weichere Federung einen großen Einfluss auf die Fahrqualität haben. Aus diesem Grund könnte der Trail eine großartige Option für diejenigen sein, die einen fairen Preis von XNUMX Millionen US-Dollar für ein gut gemachtes, vielseitiges Produkt mit großartigem Design, witzigem und nützlichem Einfallsreichtum (große Kaliber, kleines Gehäuse ...), einem anständig leistungsstarken Motor usw. in Betracht ziehen gute Bremsen.

Kleinere Fahrer werden mit der recht hohen Sitzbank (820 Millimeter über dem Boden) etwas Probleme haben, aber auch das lässt sich mit etwas Geschick meistern. Die Italiener würden es Belissima (schön) nennen, und wir würden es Trailissima nennen – schön und nützlich.

Text: Petr Kavchich

Text: Sasha Kapetanovich

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