Asynchronmotor - Funktionsprinzip und Steuermerkmale
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Asynchronmotor - Funktionsprinzip und Steuermerkmale

Unter allen Elektromotoren ist besonders der Asynchronmotor hervorzuheben, dessen Funktionsprinzip auf der Wechselwirkung der Magnetfelder des Stators mit dem durch dieses Feld in der Rotorwicklung induzierten elektrischen Strom beruht. Das rotierende Magnetfeld wird durch einen dreiphasigen Wechselstrom erzeugt, der durch die Statorwicklung fließt, die aus drei Spulengruppen besteht.

Induktionsmotor – Funktionsprinzip und Anwendung

Das Funktionsprinzip eines Asynchronmotors basiert auf der Möglichkeit, elektrische Energie in mechanische Arbeit für jede technologische Maschine umzuwandeln. Beim Durchqueren der geschlossenen Rotorwicklung induziert das Magnetfeld darin einen elektrischen Strom. Dadurch interagiert das rotierende Magnetfeld des Stators mit den Strömen des Rotors und bewirkt die Entstehung eines rotierenden elektromagnetischen Moments, das den Rotor in Bewegung setzt.

Darüber hinaus basieren die mechanischen Eigenschaften eines Induktionsmotors auf seinem Betrieb in zwei Versionen. Es kann als Generator oder Elektromotor arbeiten. Aufgrund dieser Eigenschaften wird es am häufigsten als mobile Stromquelle sowie in vielen technischen Geräten und Anlagen verwendet.

Bei der Anordnung eines Asynchronmotors sind dessen Anlaufelemente zu beachten, die aus einem Anlaufkondensator und einer Anlaufwicklung mit erhöhtem Widerstand bestehen. Sie zeichnen sich durch geringe Kosten und Einfachheit aus und erfordern keine zusätzlichen phasenschiebenden Elemente. Als Nachteil ist die schwache Auslegung der Anlaufwicklung zu erwähnen, die häufig ausfällt.


Induktionsmotor – Funktionsprinzip

Geräte- und Wartungsregeln für Induktionsmotoren

Die Anlaufschaltung eines Asynchronmotors kann durch Reihenschaltung mit der Anlaufkondensatorwicklung verbessert werden. Nach dem Abklemmen des Kondensators bleiben alle Motoreigenschaften vollständig erhalten. Sehr oft verfügt der Schaltkreis eines Asynchronmotors über eine Arbeitswicklung, die in zwei in Reihe geschaltete Phasen unterteilt ist. In diesem Fall liegt die räumliche Verschiebung der Achsen im Bereich von 105 bis 120 Grad. Für Heizlüfter werden Motoren mit geschirmten Polen verwendet.

Das Gerät eines Drehstrom-Asynchronmotors erfordert tägliche Inspektion, äußere Reinigungs- und Reparaturarbeiten. Zweimal im Monat oder öfter muss der Motor von innen mit Druckluft durchgeblasen werden. Besonderes Augenmerk sollte auf die Lagerschmierung gelegt werden, die für den jeweiligen Motortyp geeignet sein muss. Zweimal im Jahr erfolgt ein kompletter Schmierstoffwechsel bei gleichzeitiger Spülung der Lager mit Benzin.

Das Funktionsprinzip eines Asynchronmotors – seine Diagnose und Reparatur

Um den Drehstrom-Asynchronmotor komfortabel und langfristig steuern zu können, ist es notwendig, die Geräuschentwicklung der Lager im Betrieb zu überwachen. Pfeif-, Knister- oder Kratzgeräusche, die auf mangelnde Schmierung hinweisen, sollten vermieden werden, ebenso wie dumpfe Geräusche, die darauf hinweisen, dass Clips, Kugeln oder Separatoren beschädigt sein könnten.

Bei ungewöhnlichen Geräuschen oder Überhitzung müssen die Lager zerlegt und überprüft werden.. Das alte Fett wird entfernt, anschließend werden alle Teile mit Benzin gespült. Bevor neue Lager auf die Welle montiert werden, müssen diese in Öl auf die gewünschte Temperatur vorgewärmt werden. Das neue Fett sollte das Arbeitsvolumen des Lagers zu etwa einem Drittel ausfüllen und gleichmäßig über den gesamten Umfang verteilt sein.

Der Zustand der Schleifringe ist systematisch auf ihre Oberfläche zu prüfen. Bei Rostbefall wird die Oberfläche mit weichem Schleifpapier gereinigt und mit Kerosin abgewischt. In besonderen Fällen erfolgt deren Bohren und Schleifen. Somit kann der Motor bei normaler Pflege seine Garantiezeit einhalten und viel länger arbeiten.

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