Kormoran fuhr zur See
Militärausrüstung

Kormoran fuhr zur See

ORP Kormoran während der zweiten, stürmischen Seeausfahrt am 14. Juli dieses Jahres.

Am 13. Juli dieses Jahres fuhr erstmals ein Prototyp des Minenjägers des Projekts 258 Kormoran II in See. Seit der Kiellegung im September 2014 sind weniger als zwei Jahre vergangen. Das Schiff hat noch einige schwierige Tests und Qualifikationstests vor sich, aber bisher wird das Programm gemäß dem im Vertrag mit der Rüstungsinspektion festgelegten Zeitplan durchgeführt.

Im Frühjahr dieses Jahres trat der Bau des ORP Kormoran in eine entscheidende Phase. Noch während der Fertigstellung des Schiffes begannen im März die Werkstests an einem Kabel. Im Mai wurden erstmals Stromaggregate des Typs MTU 6R1600M20S in Hilfskraftwerken in Betrieb genommen und noch im selben Monat in Betrieb genommen. Kurz vor der ersten Ausfahrt aufs Meer wurden die beiden MTU-Antriebsmotoren 8V369 TE74L in Betrieb genommen und in Betrieb genommen. Der Prozess der Übertragung einzelner Geräte, Mechanismen und Systeme an die Werft ist recht komplex und zeitaufwändig und wird daher bis heute fortgesetzt, obwohl das Schiff in Seeversuche gegangen ist. Als sie begannen, waren die angebundenen Tests der Schiffsplattform abgeschlossen, aber im Fall ihrer Ausrüstung werden sie fortgesetzt. Entsprechend der Vereinbarung zwischen dem Waffeninspektorat und dem Auftragnehmer, d.h. durch ein Konsortium von Firmen unter Führung von Remontowa Shipbuilding SA beteiligen sich zivile und militärische Institutionen an der technischen Abnahme. Dies sind jeweils: die Klassifikationsinstitution (Polski Rejestr Statków SA) und die 4. regionale Militärvertretung in Danzig.

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