Fahrsicherheit. Fahrerkontrollsysteme
Sicherheitssysteme

Fahrsicherheit. Fahrerkontrollsysteme

Fahrsicherheit. Fahrerkontrollsysteme Konzentration beim Fahren ist eines der Schlüsselelemente für sicheres Fahren. Derzeit kann der Fahrzeugnutzer in diesem Bereich auf die Unterstützung moderner Technologien zählen.

Wie Radoslaw Jaskulski, Ausbilder bei Skoda Auto Szkoła, erklärt, gibt es bei der Beobachtung der Straße drei Schlüsselelemente. Erstens ist dies der Bereich, den wir betrachten. Es sollte möglichst breit sein und auch den umliegenden Bereich der Straße abdecken.

„Indem man sich nur auf die Straße konzentriert, ohne die Umgebung zu beobachten, ist es zu spät, ein Fahrzeug zu bemerken, das auf die Fahrbahn fährt, oder einen Fußgänger, der versucht, die Straße zu überqueren“, sagt der Instruktor.

Fahrsicherheit. FahrerkontrollsystemeDas zweite Element ist Konzentration. Der Konzentration auf die Aufgabe ist es zu verdanken, dass der Fahrer aufmerksam, wachsam und schnell reagieren kann. Wenn er sieht, wie ein Ball von der Straße abprallt, kann er damit rechnen, dass jemand, der ihn fangen will, auf die Straße rennt.

„Dank der Möglichkeit, das Umfeld zu analysieren, gewinnen wir zusätzliche Reaktionszeit, weil wir wissen, was passieren kann“, betont Radoslav Jaskulsky.

Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer Elemente, die das Verhalten eines Fahrers am Steuer beeinflussen, etwa Temperament und Persönlichkeitsmerkmale oder psychomotorische und psychophysische Bereitschaft. Die letzten beiden Faktoren verschlechtern sich, wenn der Fahrer müde wird. Je länger er ein Fahrzeug fährt, desto geringer ist seine psychomotorische und psychophysische Leistungsfähigkeit. Das Problem besteht darin, dass der Fahrer nicht immer erkennen kann, wann er müde wird.

Leider kommt es manchmal vor, dass ein Autofahrer seine Müdigkeit erst bemerkt, wenn er ein Verkehrszeichen übersieht oder, noch schlimmer, in einen Verkehrsunfall oder Unfall verwickelt wird.

Autodesigner versuchen, den Fahrern zu helfen, indem sie ihre Autos mit Systemen ausstatten, die den Benutzer beim Fahren unterstützen. Solche Systeme sind auch bei Modellen bekannter Marken verbaut. Skoda bietet beispielsweise einen Notfallassistenten an, der das Verhalten des Fahrers überwacht und Müdigkeit erkennt. Stellt das System beispielsweise fest, dass sich der Fahrer über einen bestimmten Zeitraum hinweg nicht bewegt hat, sendet es ein Warnsignal. Erfolgt keine Reaktion des Fahrers, führt das Fahrzeug selbständig einen kurzen kontrollierten Bremszug aus, hilft dies nicht, stoppt das Fahrzeug automatisch und schaltet die Warnblinkanlage ein.

Fahrsicherheit. FahrerkontrollsystemeUnfälle entstehen oft dadurch, dass man ein Warnschild zu spät oder gar nicht wahrnimmt. In diesem Fall hilft das Travel Assist-System, das Verkehrszeichen in einer Entfernung von bis zu 50 Metern vor dem Auto überwacht, den Fahrer darüber informiert und sie auf dem Maxi DOT-Display oder dem Infotainmentsystem anzeigt.

Nützlich ist auch der Spurassistent oder Stauassistent, eine Kombination aus Spurassistent und aktiver Geschwindigkeitsregelung. Bei Geschwindigkeiten bis zu 60 km/h kann das System bei langsamer Fahrt auf stark befahrenen Straßen die volle Kontrolle über den Fahrer übernehmen. Auf diese Weise überwacht das Auto selbst den Abstand zum vorausfahrenden Auto, sodass der Fahrer nicht ständig die Straßensituation überwachen muss.

Die von Skoda eingesetzten Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme dienen jedoch nicht nur den Nutzern dieser Autos. Sie tragen auch dazu bei, die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer zu verbessern. Wenn beispielsweise ein Fahrer stürzt, wird ein System aktiviert, das sein Verhalten überwacht und so das Risiko durch unkontrollierte Bewegungen des Fahrzeugs verringert.

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