BMW und Toyota starten Batterie-Kooperationsprogramm
Elektrische Autos

BMW und Toyota starten Batterie-Kooperationsprogramm

BMW und Toyota, zwei Weltmarktführer der Automobilindustrie, haben ihre Allianz für die Zukunft gestärkt. Lithiumbatterien sowie die Entwicklung von Dieselmotorsystemen.

Abschluss des Tokioter Abkommens

Bei einem Treffen in Tokio im vergangenen Dezember bestätigten zwei große globale Automobilkonzerne, BMW und Toyota, dass sie sich auf die Bedingungen einer Partnerschaft geeinigt hatten, die einerseits elektrische Technologien, insbesondere Batterien, betrifft. und andererseits die Entwicklung von Dieselmotorsystemen. Seitdem haben die beiden Hersteller eine Vereinbarung abgeschlossen und planen zunächst den Start eines Kooperationsprogramms für neue Generationen von Batterien, die künftige umweltfreundliche Automodelle antreiben sollen. Beide Unternehmen planen, die Leistung sowie die Ladezeiten der Akkus zu verbessern. Das Thema Autonomie bleibt eine große Hürde in der Elektrotechnik.

Deutsche Motoren für Toyota Europa

Ein weiterer Teil der Vereinbarung betrifft Bestellungen von Dieselmotoren, die von einem deutschen Unternehmen entwickelt wurden und für in Europa installierte Modelle japanischer Marken bestimmt sind. Zukünftige Versionen der auf dem europäischen Kontinent montierten Auris-, Avensis- oder sogar Corolla-Modelle werden davon betroffen sein. Beide Seiten zeigen sich mit der Vereinbarung zufrieden: BMW profitiert von der japanischen Expertise in der Elektrotechnik, Toyota kann seine europäischen Modelle mit deutschen Motoren antreiben. Beachten Sie, dass BMW auch eine Vereinbarung mit dem französischen Konzern PSA über Hybridtechnologien getroffen hat und Toyota seinerseits sich mit dem amerikanischen Ford im Bereich Hybrid-Lkw zusammengetan hat. Hervorzuheben ist auch die Allianz zwischen Renault und Nissan sowie zwischen den beiden Deutschen Daimler und Mercedes.

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